1. FC Köln

  • Ich setze folg. mal hier rein, auch wenn es sich um einen Spieler eines anderen Klubs handelt:

    Zitat

    Kapitän Daniel Frahn vom Fußball-Regionalligisten RB Leipzig ist im Internet von Anhängern des
    Stadtrivalen Lok Leipzig massiv bedroht worden. "Frahn denk immer daran, wenn Du nachts unterwegs bist, du bist
    nie allein unterwegs. Lok ist in der Stadt", schrieb ein Nutzer laut Online-Ausgabe der Leipziger Volkszeitung
    auf der offiziellen Facebook-Fanseite des Profis.

    http://www.handelsblatt.com/fu…rnet-bedroht/7103014.html
    RTL-Text S. 214

  • Hier noch ein weiteres Interview mit Daniel Bauer - einst Captain in Magdeburg. Wurde ebenfalls von Fans vor bzw. in seiner Wohnung bedroht:



    Quelle: Zeit Online

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Also, dieser Vorfall um Pezzoni und die Vertragsauflösung wird immer undurchsichtiger,
    und wirft, so sieht es momentan aus, Fragen auf bezüglich des Verhaltens des FC Köln.
    Diejenigen, die die Rolle der Verantwortlichen zweifelnd hinterfragt hatten, scheinen eine
    richtige Nase gehabt zu haben (von einer guten Nase kann man in diesem Falle wohl nicht
    sprechen).

    Zitat

    Was passierte im Fall Kevin Pezzoni wirklich? Je mehr Tage vergehen, desto mehr Merkwürdigkeiten tauchen auf.

    http://www.fussball.de/fall-ke…prueche/id_59337392/index

  • Die Überkommerzialisierung von zu vielen Lebenslagen schlägt leider mittlerweile zu oft "böse" Blüten!


    Ja es geht hier um viel Geld, aber für "uns" Fans ist es "nur" (die schönste ) Unterhaltung (der Welt). Verhaltensweisen wie hier beschrieben, sind nicht nur zutiefst verwerflich und machen mich traurig, sondern sie müssen radikal verfolgt werden. Auch die Fans haben hier eine Mitwirkungspflicht zur Aufklärung, sofern sie von den Tätern Kenntnis erlangen. Hier kann man nur gemeinsam wieder auf eine normale Bahn gelangen.


    Ich hoffe sehr, dass wir uns um unseren FCK nur im WEB mit Worten schlagen und die Spieler nur mit Worten kritisieren - und zwar über der Gürtellinie - und nie anders.


    Froh stimmt mich hier der Preis für das Fanprojekt gegen Antisemitistsches Verhalten! :schild:

  • Im Grunde müssen sich die Kölner Verantwortlichen klar bekennen. Bisher ist das alles wischi-waschi und bietet zu viel Raum für Spekulationen. Man muss sich eigentlich ganz klar auf Pezzonis Seite stellen und gegen die "Fans" vorgehen. Scheinbar ist dies jedoch nicht der Fall.

  • Ich glaube auch nicht, dass die Vertragsauflösung etwas mit den Anfeindungen zu tun hat.
    Pezzoni brachte tatsächlich in der letzten Zeit keine guten Leistungen, wusste sich oft nur durch Fouls zu helfen.
    Jetzt konnte halt der FC Köln die Schuld auf die gewaltbereiten Fans schieben.
    Denn normalerweise wäre es die verdammte Pflicht des Vereins gewesen, sich vor den Spieler zu stellen und diesen zu unterstützen.
    So hätte man ein Zeichen gegen Gewalt setzen können und zu zeigen, dass so ein Verhalten eher das Gegenteil von dem auslöst, was Hooligans fordern.
    Keine gelungene Aktion der Kölner.

  • ich lese sehr oft im kölner tm-forum


    pezzoni war bei denen genauso jeden spieltag der sündenbock,wie es bei uns der ritschie war.
    durch die bank war er eigentlich an jeder niederlage mit schuld.


    jetzt kommt von denen diese künstliche betroffenheit,wie schlimm die ganze sache für pezzoni
    ist und das hätte nie passieren dürfen.


    dabei waren gerade diese scheinheiligen gesellen,auch mit der auslöser,für so eine dumme verhaltensweise.

  • Ich glaube auch nicht, dass die Vertragsauflösung etwas mit den Anfeindungen zu tun hat.
    Pezzoni brachte tatsächlich in der letzten Zeit keine guten Leistungen, wusste sich oft nur durch Fouls zu helfen.
    Jetzt konnte halt der FC Köln die Schuld auf die gewaltbereiten Fans schieben.

    Denn normalerweise wäre es die verdammte Pflicht des Vereins gewesen, sich vor den Spieler zu stellen und diesen zu unterstützen.
    So hätte man ein Zeichen gegen Gewalt setzen können und zu zeigen, dass so ein Verhalten eher das Gegenteil von dem auslöst, was Hooligans fordern.
    Keine gelungene Aktion der Kölner.


    Es spielt absolut keine Rolle, wie "gut" oder "schlecht" der Spieler wirklich war - bei solchen Vorkommnissen hat sich der Verein - der Arbeitgeber - immer eindeutig vor seinen Spieler - Mitarbeiter - zu stellen! Ohne jedes wenn und aber!


    Aber hier gibt es wohl keine zwei Meinungen. :bier:

    Einmal editiert, zuletzt von NRW_Teufel ()

  • Zitat

    Fußballprofi Kevin Pezzoni hat seinen Vertrag mit dem 1. FC Köln gelöst, nachdem er von FC-Anhängern bedroht worden war, unter anderem in der Facebook-Gruppe "Pezzoni und Co. aufmischen". Der Initiator dieser Gruppe hat bei Domian angerufen. :grins:


    Video (WDR)

    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -

    2 Mal editiert, zuletzt von PFALZADLER ()