1. FC Köln

  • Ja diese Entwicklung ist einfach abartig. Wenn ich schon diese dämlichen Gendersterne sehe bekomme ich das Kotzen. Ich warte noch auf den Tag, an dem man Goethe verbietet weil man zu dumm ist seine Texte zu verstehen.

    Auch dieser ganze Social Media Schwachsinn ist nur noch zum Kopf schütteln. Versuchen mit 200 Zeichen die Welt zu erklären weil man nicht mehr in der Lage ist mehr als eine Buchseite konzentriert lesen zu können.

    Jeder Traum geht mal zu Ende,
    nur WIR warten auf die Wende....

  • @ frankenfck


    Gesagt werden darf es schon - allerdings bedeutet dies, dass die selbsternannten Moralapostel und Hüter ihrer Korrektness diese "Ignoranten" auf den virtuellen Scheiterhaufen stellen.


    Was ist eigentlich mit dem "Wiener Schnitzel", dem "Berliner", dem "Frankfurter Würstchen"? Kann das noch unbedarft gesagt werden? Und wenn "ja", warum?

  • Das Problem ist aus meiner Sicht Alltagsrassismus und alltägliche Diskriminierung. Mir wird dies zu sehr durch diese Debatten über Begrifflichkeiten verdeckt.

    Allerdings Sprache und Gebrauch hat sich schon immer gewandelt.

    Ich selbst habe kein Problem mit * /innen und dergleichen. Dies wird sich mA nach einbürgern - gebe dem einfach noch 4-5 Jahre.

    Aber das wird nicht helfen die eigentlichen Themen anzugehen.

    Und bei Funkel: es weiß ja niemand was er sagen wollte / er hat auch an sich nix schlimmes gesagt. Ich sehe einen großen Unterschied zu Tönnies damals, bei seinem Auftritt vor Publikum.

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • Und ich höre noch deutschen Schläger... Vorallem Heino :)

    Das ist dann aber absolute Geschmacksrichtung

    Davor bin ich schon immer davon gelaufen, aus rein musikalischen Gründen :saint:

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • "Umbenennungen von Essen, Apotheken; abartige Entwicklung; dämliche Gendersterne; selbsternannte Moralapostel; Hüter der Korrektness; Mohrenkopf; Zigeunerschnitzel".


    Ich möchte mit diesen Zitaten niemanden persönlich angreifen, das steht mir nicht zu (letztlich muss jeder solche Dinge für sich selbst handhaben). Aber die Überheblichkeit, die ich in den zitierten Aussagen lese, empfinde ich ehrlicherweise als befremdlich.


    In unserer Gesellschaft haben "weiße Menschen" Privilegien, die andere nicht haben. Bei der Arbeits- oder Wohnungssuche z.B. Vor allem weiße Menschen, die weder strukturellen Alltagsrassismus erfahren noch sich anderweitig durch Gesellschaften ausgegrenzt fühlen, sind erfahrungsgemäß nicht in der Lage, die Empfindungen von Menschen nachzuvollziehen, die (Alltags-)Rassismus oder andere Ausgrenzungen, z.B. durch Sprache, erfahren. Ich würde mir in der Debatte mehr Demut wünschen, und deutlich weniger solcher Behauptungen von oben herab. Es macht sehr viel Sinn, mal mit Menschen ins Gespräch zu gehen und zu erfragen, wie es ihnen im Alltag ergeht, anstatt sich über übertriebene politische Correctness zu ärgern. Das Thema ist historisch und gegenwärtig sehr vielschichtig und kann nicht mal eben in wenigen Sätzen behandelt werden. Es ist aber vor allem brandaktuell und bedarf Änderungen auf Seiten weißer Menschen.

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • ... Es ist aber vor allem brandaktuell und bedarf Änderungen auf Seiten weißer Menschen.

    Ist nach Deinem Verständnis die Begrifflichkeit "weißer Mensch" dann keine "rassistische Ausgrenzung"? Oder stellt sie diese Ausgrenzung dann nur z.B. in Afrika oder Asien dar?

  • Aber die Überheblichkeit, die ich in den zitierten Aussagen lese, empfinde ich ehrlicherweise als befremdlich.

    wir haben im moment in deutschland wahrlich größere probleme,als auf politikal korrektness zu achten.

    ich habe im freundeskreis auch dunkelhäutige menschen und die lachen sich kaputt,wenn sie davon

    hören dass bei uns der mohrenkopf verpönt ist.die finden es nicht als diskriminierend,wenn man von

    schwarzen oder dunkelhäutigen menschen spricht.sie wüssten auch nicht wie man sie anders benennen

    soll.


    was soll also an manchen aussagen befremdlich sein.ich habe ganz sicher hier auch keine beleidigungen

    lesen können.

  • @ Dirty


    Diese sogenannte "politikal korrektness" sorgt dafür, dass der seit ca. 100 Jahren bestehende Mainzer Dachdeckerbetrieb "Neger" umbenannt werden soll und nicht mehr den Familiennamen "Neger" beinhalten darf!


    Es gibt noch mehr solcher Beispiele von Apotheken, von Bäckereien ...


    Wer bestimmt eigentlich darüber was politisch korrekt ist? Sind diese irgendwie legitimiert oder lediglich selbsternannt?