Marius Müller zu RB Leipzig?

Hier gibts dafür doch genug Genies. Ich frag mich nur immer wieder, warum es uns mit soviel Kompetenz im Umfeld seit Ewigkeiten nicht gelingt, in die Champions League einzuziehn. Und warum beschäftigen wir Leute wie Gries und Co.? Bei dem geballten Besserwissen hier`? Meine Fresse, bewerbt doch euch endlich beim FCK, nehmt die Zügel in die Hand und zeigt den ganzen Unfähigen endlich, wo der Frosch die Locken hat. Aber dann müsste man sich ja an seinen Aussagen messen lassen. Das will man natürlich nicht. Is immer einfach, alles besser zu wissen. Und natürlich bequemer von der heimischen Couch.

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Immer wieder geil, wenn man sich in einem Diskussionsforum darüber beschwert, dass man Dinge diskutiert.
Glaubt hier wirklich jemand, weil wir hier über die Personalie diskutieren, hat das auch nur den geringsten Ausgang auf die Geschichte?

Heinz:
Nur so zum Verständnis, da du ja auch gerne mal die derbe Keule schwingst, wie sieht es da mit der Anonymität aus, mit dem Engagement fernab der heimischen Couch?

@NRW_Teufel
mein Beitrag war bezogen auf die Aussage von dirtdevil am Ende von Seite 1. Er sprach halt vom Genie am Schaltpult, deswegen hab ich das aufgegriffen ohne zu merken, dass die Diskussion auf Seite 2 weiterging. Vielleicht fehlt deshalb der Bezug

@Hoschy
Keine Sorge, ich werd mich beim FCK bewerben, sobald ich meine Masterarbeit hinter mir habe. Diese Entscheidung steht schon ne Weile. Ich kehr von mir aus das Stadion aus nach den Spielen, wenn das der einzige Weg ist, dem FCK zu helfen. Ob es eine solche Möglichkeit gibt dem FCK zu helfen, werd ich dann sehn. Aber ich habe keine Angst davor, mich für den Verein zu engagieren und ich habe auch keine Angst davor, die Anonymität dafür zu verlassen. Aber eigentlich musste hoffen, dass ich es nie über den Stadionkehrer hinaus schaffe, denn wenn ich was zu sagen hätte, wären deine Quellen mit ihrer Indiskretion das erste, was ich zu ändern versuchen würd. Nicht wegen ihrer Glaubwürdigkeit, sondern wegen der Stimmung, die durch dieses "Newsmanagement" verursacht wird, welches in meinen Augen mit Professionalität mal so gar nix zu tun hat.

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Du willst den Verein umkrempeln?
Was, meinst du, war mal die "Fck-Familie"?
Wieso, um alles in der Welt, muss alles im Geheimen, hinter verschlossenen Türen ablaufen?
Die Zeiten waren nie gut.

Früher hat man mal in der Stadiongaststätte gesessen und zugehört, dann wusste man auch, wo Norbert gerade war, um mit Ratinho sich zu treffen, oder wo mal wieder ein Basler versumpft war....

Und du kannst keine Infos hinterm Berg halten, dafür sind zu viele involviert. Angefangen bei Mitarbeitern, Zeitungsmenschen, und dergleichen mehr.

Außerdem, und das musst du lernen zu filtern, werden solche "Infos" auch gerne mal gestreut, um gezielt Fehlinformationen unters Volk zu bringen.

So etwas hat z.B. ein Blogger erfahren müssen, der sich über die "Abschaffung der U23-Mannschaft" auslies, um dann völlig ins Leere zu schießen.

Das, was du "Newsmanagement" nennst, ist das, was du mitbekommst, wenn du ein wenig mehr "Fck" lebst, als im Netz oder aus den Zeitungen.

Wir waren mal eine Familie, und wir "Alten" kennen jemanden, der einen kennt, der einen kennt....und alle kennen einander und wissen um den Leumund oder die Glaubwürdigkeit der Person. Und bislang bin ich nicht schlecht gefahren damit.

Es gibt nicht "die Quelle".
Es gibt "die FCK-Familie".

Oder meinst du, Rombach z.B. wäre abgeschnitten von Infos, nur weil er jetzt nicht mehr im AR sitzt?
Oder würde keine Vereinspolitik mehr betreiben?

Was ich hier ab und an an "Infos" raus lasse, ist die Quersumme dessen, was ich aus verschiedenen Quellen höre, und was ich angesichts meiner Einschätzung der Personen als glaubwürdig einschätze, oder was nicht.

So geisterte vor kurzem "durch den Gang", dass Srdjan Lakic wieder käme..... hab ich davon was verlautbaren lassen, als "Info"?

Aber gut, ich kann auch einstellen, was dich stört....

Aber um das "abzustellen", was dich stört, müsstest du 40 Jahre FCK rückgängig machen.

Viel Glück bei deinem Vorhaben.

Es muss net alles im Geheimen ablaufen, darum geht es gar nicht.

Aber was passiert, wenn die Vereinsführung sich äusserst, diese Äusserungen allerdings nicht den Gerüchten entsprechen, sieht man momentan doch gut. Das Misstrauen wird doch genau dadurch geschürt, dass die Aussagen der Verantwortlichen nicht zu den Gerüchten passen. Und du hast recht, das gabs früher auch schon, ob es da allerdings gut war, steht auf nem anderen Blatt. Und warum ich das ändern wollte? Weil ich glaube, dass es für einen erfolgreich geführten Verein unabdingbar ist, dass die Vereinsführung nach Möglichkeit bestimmt, welche Aussagen für die Öffentlichkeit bestimmt sind udn diese dann entsprechend kommuniziert. Kein erfolgreiches Unternehmen hat zu 100% Transparenz, das scheint also kontraproduktiv zu sein. Und wie das rüberkommt, wenn z.b. Riesenkampff in Flutlicht was äussert und einen Tag später anderslautende Gerüchte aufkommen, kann man sich vorstellen. Hier wird oft über das Gewinnen von Sponsoren geredet. Die zieht aber auch hauptsächlich Professionalität an und die seh ich schon länger nimmer gegeben. Mag sein, dass Kuntz daran einen nicht unwesentlichen Anteil hatte, aber der ist Geschichte und es geht trotzdem so weiter. Und nur weil früher etwas gut war, muss das heute keine Geltung mehr haben. Die Zeiten mit der Stadiongaststätte waren sicher schön, aber das ist für ein Wirtschaftsunternehmen wie es ein Fussballverein heute ist, nicht mehr zielführend. Solang es nur um den Aufenthaltsort von Basler ging, war das sicher auch nicht dramatisch, wenn man das wusste. Aber da gab es auch noch kein flächendeckendes Internet und es ging dann um den einzelnen Spieler und nicht immer wieder um Angriffe gegen den gesamten Verein. Das find ich heut überhaupt nicht mehr vergleichbar. Und zu den beiden Gruppen, die du als Informationsträger angesprochen hast. Die Rheinpfalz schreibt doch angeblich eh was man ihr diktiert, aber gehn wir mal davon aus, es wäre nicht so. Dann ist es Aufgabe der Journalisten zu recherchieren und es ist Aufgabe des Vereins, sich gegenüber diesen wasserdicht und professionell zu präsentieren. Und die Mitarbeiter verstossen damit meines Erachtens gegen eine Verschwiegenheitsverpflichtung, die sie hoffentlich unterschrieben haben. Und das muss man auch kritisieren. Als Verein wieder mit einer Stimme zu sprechen, ist allerdings grundlegende Voraussetzung, um Ruhe und Professionalität reinzukriegen. Und genau das seh ich eben nicht. Und ja, es kann dann auch passieren, dass die Verantwortlichen zum Wohle des Vereins Sachverhalte positiver darstellen, wie sie vielleicht wirklich sind. Aber auch das ist ein Teil Aussendarstellung. Die Probleme gehören an verantwortlicher Stelle gelöst und nicht in einer Volksabstimmung. Dieser ganze Sachverhalt ist für mich eine der größten Hürden, den Verein wieder in ruhigeres Fahrwasser zu bekommen. Transparenz ja, keine Frage, aber eben nicht auf Teufel komm raus bei JEDER Entscheidung. Da hat man auch von Fanseite lange jegliches Maß verloren.

Edit: Während ich geantwortet hab, hast du deinen Beitrag mehrfach editiert, da jetzt im Nachhinein die Veränderungen deines Posts einzubeziehn, lass ich jetzt mal, weil ich dann meinen ganzen Post zerreissen müsst. Die Antwort ist glaub trotzdem noch brauchbar. Aber ich stelle dir mal explizit die Frage: Meinst du, es war für die Ruhe im Verein hilfreich, dass du "privilegiert" Informationen erhalten hast und die nach eigenem Gutdünken verbreitet hast? Mir gehts dabei nicht um die Glaubwürdigkeit der Aussagen. Aber findest net, dass dieses Informieren auf diesen Nebenwegen wirkt wie ein weiteres Stück Holz aufm Feuer? Gerade, wenn dann Verantwortliche sich anders äussern. Ist das gut für deren Glaubwürdigkeit? Sorgt das eher für Ruhe oder Unruhe? Sicherlich kann man nicht immer jede Information unterbinden, sicherlich muss man dies auch nciht immer zwingend. Aber es sollte zumindest nicht ständig so sein, dass was nach aussen dringt. Zumindest nach meinem Empfinden. Und da find ich es auch nicht relevant, ob das 40 Jahre anders war. Wir hatten auch 40 Jahre keinen gesponsorten Stadionnamen, ist es deswegen kaufmännisch zu vertreten, das weitere 40 Jahre so zu machen und somit die eigene Wettbewerbsfähigkeit gegenüber der Konkurrenz einzuschränken, um nur mal ein weiteres Beispiel zu nennen, wo Tradition nicht mehr zeitgemäß ist. Wenn du diese Strukturen als erstrebenswert erachtest, dann ist das in meinen Augen eine durch die Vergangenheit verklärte Sicht.

Um es mal deutlich zu machen:
Die Rheinpfalz schreibt, was aus der Ecke Rombach kommt.
Natürlich nicht Rombach selbst, aber man hat ja seine Vögelchen...nie gewundert, wieso Rombach am Tag der Demission von Kuntz, noch vor der PK selbst, schon ein inhaltlich völlig verzerrtes und falsches Interview dazu gegeben hatte?
Sei bitte nicht naiv.

Und den Charakter des Vereins, der ist schon viel zu weit deformiert worden.
Weil Leute meinten, es sei "unprofessionell", "nicht zeitgemäß", "veraltert".

Nebenbei:
Ich versuche nur, etwas mehr Information an die Stelle zu bringen, an der es einfach falsche Informationen gibt, die als wahr dargestellt werden.

So wie z.B. die Zahlen von Klatt, dass die Fananleihe nicht mehr dort ist, wo der Rest sein sollte usw., dass die rosaroten Zahlen von Kuntz und Grunewalt einfach nicht stimmen, nicht stimmen konnten. Die Antworten dazu, die kannst du heute noch nachlesen. Bis hin zum miesen Zigeuner wurde ich beschimpft, nicht von dir, aber das ist gefallen.

Und nein, das liegt NICHT in der Vergangenheit.
Das muss aufgeklärt werden. Und das sollte mitnichten im Geheimen ablaufen, soweit es nicht den Verein irreparabel schädigt. Und dieser Grundsatz wird auch von mir bedacht. Es gäbe durchaus noch mehr an Infos, aber da geht von mir nix raus.

Und es hätte nicht so weit kommen müssen, ja nicht einmal dürfen, hätte man ein wenig mehr "zugehört".
Hier darf man ruhig ein wenig sich selbst in Frage stellen, was man selbst dazu getan hat, damit Kuntz und Grunewalt das haben tun können, was sie unserem Verein angetan haben.