Drei-Millionen-Kredit für Rote Teufel

  • Es gab eine komplett Umstellung der sportlichen und organisatorischen Strukturen.. und alleine das sollte man m.E. mit einem Stadionbesuch honorieren.

    Fußball bleibt nur dann Fußball, wenn der jeweilige Erfolg eines Vereines im direkten Zusammenhang mt dem Sportlichen und dem sportlich erwirtschafteten Erfolg des Vereines steht!
    ==> gegen den modernen Fußball.
    @BVB: Danke für Nichts! Der letzte Spieltag2012/2013 für immer eine Schande!

  • Das sieht nicht jeder so. Leider. Aber auch ein Stück weit verständlich.


    Ich für meinen Teil kann morgen aus anderen Gründen wieder nicht. Wenn ich die Kohle net anderweitig gebraucht hätte wäre ich jetzt Dauerkarten Besitzer.


    Ich werde dem FCK von Zweibrücken aus die Daumen drücken und hoffe auf 3 Punkte zum Auftakt.

  • eine sekretärin braucht keine eigene schreibkraft und ein pressesprecher,keine 2 helfer


    Im ersten Punkt gebe ich Dir Recht. Aber bei unserem Pressesprecher bin ich mir da nicht so sicher....


    Generell ist es jedoch so, dass Spieler abgegeben werden, wei, einfach zu viele da sind. Da meckert keiner. Das sind ebenso Angestellte wie jene, die eventuell noch entlassen werden aus der Verwaltung oder wo auch immer. Wenn zu viele eingestellt wurden für die Arbeit, die anfällt, dann müssen welche entlassen werden. So ist das nunmal.

    "Wo Licht ist ist auch Schatten.
    Auf die Sonne folgt der Regen, mein Leben ist ein Fluch und Segen.
    Du darfst auf die Fresse fallen, Gewinner stehen wieder auf nur Verlierer bleiben liegen.
    Mund abwischen weiter gehen, ihr werdet mich von hinten sehen!"

  • Jedes "normale" Untenehmen das unter einer Schuldenlast stöhnt muss Angestellte entlassen. Und Fernab einer Sozialromantik mit Milch und Honig in den Flüssen oder rosaroten Brillen trifft das eben auch auf das Unternehmen FCK zu. Auch für diese Angestellten gelten die Gesetze des Arbeitsmarktes und das sollte man auch unter dem Gesichtspunkt akzeptieren und realisieren dass diese Maßnahme auch dazu dient Arbeitsplätze zu sichern. Denn weitere Schulden, damit unsicheer Lizenzierung oder gar Szenarien eines Abstiegs würden zu weit mehr verlorenen Stellen führen.
    Zulieferer, Gastro, Hotels etc merken die ZWeitklassigkeit des FCK schon seit Jahren. Nun auch die Angestellten. Das ist normal, das ist nur natürlich denn in diesem Kreislauf wächst Geld nun einmal nirgendwo einfach so nach.


    Der FCK sollte seine Kontakte allerdings nutzen um verdiente Mitarbeiter die man freistellen muss bestmöglich zu unterstützen. Sei es bei der Kontaktanbahnung zu neuen Arbeitgebern, Beratung oder fairen Zeugnissen.

    So schön wie früher wirds nie werden, das gibt die Zukunft so nicht her...

  • oder fairen Zeugnissen


    Das MUSS der Verein sogar so machen, ist in Deutschland ja immerhin juristisch vorgegeben, dass Unternehmen Arbeitszeugnisse fair gegenüber den ehemaligen Angestellten ausstellen.


    Welche Aussagekraft die ganzen Zeugnisse dann noch haben, wenn sowieso jeder ein "sehr gut" bekommt, ist dann eine andere Frage.

  • Du kannst ein gutes Zeugnis mit Aussagekraft schreiben oder ohne. Gesetzlich besteht der Anspruch auf ein faires Zeugnis aber was ein Zeugnis wert ist das vordergründig fair scheint ist ne andere Sache.

    So schön wie früher wirds nie werden, das gibt die Zukunft so nicht her...

  • wenn in einem zeugnis der abschnitt "verhalten gegenüber arbeitskollegen"fehlt
    muss das kein versäumnis des zeugnisaustellers sein.


    es bedeutet für den beurteilenden personaler
    die person ist nicht fähig mit seinen kollegen sozial umzugehen.


    wusste ich vorher auch nicht.

  • Die laufende Rechtsprechung sagt, dass ein "qualifiziertes Arbeitszeugnis" die weitere berufliche Entwicklung nicht erschweren darf und deswegen "wohlwollend" formuliert sein muss!


    Zur Erläuterung:
    "Einfaches Arbeitszeugnis" = Nur die Personalien (Name, Geburtsdatum, Adresse), Angaben zu der Art und der Dauer der Beschäftigung. Es enthält aber keinerlei Bewertung der Arbeitsleistung!
    "Qualifiziertes Arbeitszeugnis" = Zusätzlich zum oben aufgeführten beinhaltet es Verhalten, die Arbeitsleistung und die Qualifikation des Arbeitnehmers.
    Auf beide Zeugnisarten besteht ein gesetzlicher Anspruch, wenn die dafür notwendigen Voraussetzungen vorliegen. (Vorsicht: Der Arbeitnehmer muss dem Arbeitgeber mitteilen für welchen Zweck er das Arbeitszeugnis benötigt. Die Antwort "ich will mich mich anderweitig bewerben" kann als "Abkehrwille" gedeutet werden, der eine fristlose Kündigung nach sich ziehen könnte!)



    edit:
    @ dirty


    Du hast mit Deinem Beispiel vollkommen recht!
    Es gibt diverse Möglichkeiten in einem Zeugnis auch ein paar Infos zu integrieren ...

    Einmal editiert, zuletzt von NRW_Teufel ()