Obwohl ich mich immer wieder etwas um die Flüchtlinge bemüht habe,
sehe ich durchaus auch die Probleme, die mit ihnen ins Land kommen.
Da kann ich durchaus die verstehen, die besorgt sind, was die Zukunft betrifft.
Ich sorge mich vor allem über die Konfrontation, die in unserem Land entstehen kann.
Trotzdem sehe ich in den Flüchtlingen zuerst die Menschen, die Hilfe brauchen.
Ich bin aber andererseits durchaus der Meinung, dass solche, die unsere Gastfreundschaft missbrauchen - indem sie kriminell werden ( auch Kleinkriminelle), möglichst schnell in ihre Heimat abgeschoben werden sollten.
Für alle, die bereit sind, sich zu integrieren und durch eigene Arbeitsleistung ihren Lebensunterhalt zu verdienen, habe ich Verständnis.
In meinen Unterrichtsstunden habe ich durchaus Tacheles mit meinen "Schülern" gesprochen: dass wir in Deutschland mit Fug und Recht erwarten können, dass sie für die Bereitschaft des deutschen Staates, sie zu versorgen, eine Gegenleistung zu erbringen haben:
zuerst einmal die Pflicht, möglichst schnell die Sprache zu erlernen - um sich dann um Arbeit zu bemühen, um auf eigenen Beinen zu stehen.
"Fördern und fordern", das war meine Meinung bereits vor 2 Jahren, als man das von der Politik noch überhaupt nicht hörte.