Es müssen nicht unbedingt Köpfe rollen, wenn die handelnden Personen endlich das umsetzen, was man als Fan, der mit "normalem Menschenverstand" ausgestattet ist, erwarten kann.
Die Phasen, die die Verantwortlichen hinter sich gebracht haben, würden allerdings in einem Wirtschaftsunternehmen bereits personelle Konsequenzen (Kündigungen) zur Folge haben.
Wenn es ein richtiges Konzept beim FCK geben würde, könnte man auch mit eingeschränktem Budget sinnvolle und erfolgreiche Arbeitsprodukte liefern. Diese permanenten Vorabentschuldigungen mit vermindertem Budget, jungen Spielern und entsprechenden Invalideneinkäufen kann nicht mehr Grundlage einer einer glaubhaften Kommunikation sein.
FCK verzweifelt an sich selbst
- PFALZADLER
- Erledigt
-
-
Was sollen Gries und Klatt konkret umsetzen? Ich denke die machen einen guten Job.
Wenn jemandem etwas vorzuwerfen ist, dann dem AR, weil er keinen sportlich Verantwortlichen auf Vorstandsebene installiert.
Notzon wäre auf dieser Position nicht verkehrt.
NM und Notzon stehen derzeit auf einer Ebene - und das ist nicht gut! -
@betze1963: Mal konkret ... was kann man in 1,5 Jahren bei einem sportlich wie finanziell angeschlagenen Verein erreichen? Gries & Klatt kicken nicht den Stiefel zusammen. Sie versuchen, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu verbessern, damit die sportlich Verantwortlichen - also Spieler, Trainer, Sportdirektor - entsprechend handeln können. Die wirtschaftlichen Zwänge haben einen erneuten Umbruch mit dem Verkauf von Leistungsträgern unumgänglich gemacht, darunter leidet die sportliche Qualität. Aber das ist doch m.E. alternativlos. Wir haben unter Kuntz und Grünwald über unsere Verhältnisse gelebt und viel riskiert; das ging bekanntlich in die Hose. Seit 04/2016 sitzt nun Gries am Ruder und steuert den leckgeschlagenen Kahn durch jeden finanziellen Taifun mit dem Ergebnis, dass wir noch nicht untergegangen sind. Man arbeitet, man versucht die Baustellen abzuschließen und Probleme zu lösen. Es werden Spieler geholt, die - aus welchen Gründen auch immer - ihr Leistungspotenzial nicht abrufen. Ich verstehe nicht, was Gries da so eklatant falsch macht, als das man ihm das Anlasten kann (außer der immer im Raum stehenden Verantwortlichkeit als Spitze des Vereins). Klatt noch weniger. Man versucht, etwas aufzubauen, verpflichtet junge, hoffnungsvolle Spieler mit entsprechenden Verträgen.
Ich möchte gerne verstehen, was und vor allem wer es in unserer augenblicklichen Situation wie besser machen kann und wird. Welche Alternativen hat der FCK, die so vielversprechend sind, dass sie unsere sportliche Situation signifikant verbessern und uns finanziell trotzdem im Fahrwasser halten. Bei aller zum Teil sicher auch berechtigten Kritik insgesamt - ich sehe von keinem einen Lösungsansatz, der über das pauschale Fan-Geschwätz hinausgeht.
-
Gries und Klatt mache ich keinen Vorwurf... aber so langsam sollte sich NM für eine deutlich offensivere Taktik entscheiden. Die Spielertypen geben das aus meiner Sicht zweifelsfei her, es sind genug schnelle, technisch versierte Spieler in der Mannschaft. So schlecht wie wir darstehen ist der Kader nicht und wenn vorne erst einmal Dauerdruck auf des Gegners Kasten herrscht gehen die Dinger auch rein. Das Gekicke welches wir zu sehen bekommen wirkt meist so vorsichtig, ängstlich, irgendwie wie mit angezogener Handbremse. Wer gewinnen will der muss das auf dem Platz auch zeigen, der einzige der bei uns derzeit mit richtig Feuer im Hintern agiert ist unser Keeper, das möchte ich mal von den anderen 10 Kandidaten sehen, dann passiert auch was.
-
@canelon
Mir ist völlig egal, ob man mir Stammtischgebrabbel oder pauschales Fan-Geschwätz unterstellt!
Gries hat die Saison 2016/17 mit dem Begriff "Aufbruchstimmung" eröffnet. Stimmlage, Gestik und Mimik von Herrn Gries ließen eigentlich während seiner Aussage anderes erkennen. Weiterhin kann ich im Bereich "Generierung von finanziellen Mitteln" über Investoren, Sponsoren oder gar Mäzenen, nichts ausfindig machen, was Hoffnung auf Besseres keimen lässt.
Der seit Jahren immerwährende Umbruch im sportlichen Bereich wird u.a. auch durch diese nicht vorhandenen Geldmittel bewirkt. Wir müssen "Leistungsträger" verkaufen und geben unfertigen, charakterlosen, leistungsunfähigen, leistungsunwilligen und invaliden Spielern Verträge. Im Grunde genommen in der Gewissheit, dass sie uns nicht wirklich helfen können.
Die sportlichen Ergebnisse bleiben aus, auch bedingt durch einen sturen und beratungsresistenten Trainer. Die Folge ist logisch, die Fans werden zu Recht immer unzufriedener! Das kann man durch direkt geäßerte Kritik feststellen oder auch durch den stillen Protest in Form von Zuschauerrückgang.
Und ich denke, es ist unser gutes Recht, diese Unzufriedenheit zu artikulieren. Der jeweilige Schreib-Stil bleibt jedem überlassen und kann auch hin und wieder hinterfragt werden. Also durchaus auch mein Frust-Beitrag.
Ich sehe aber keinen Grund, dass wir "Kritiker" nun auch noch jeden Mitarbeiter und jeden einzelnen Aufgabenbereich auf dem Betzenberg mit erfolgsorientierten Unterstützungsmaßnahmen fördern sollen.
Das ist fast unmöglich, und das weißt du bestimmt auch, dass beim FCK externe kostenneutrale Unterstützungsangebote gehört, geschweige denn angenommen werden. Wir können uns gerne einmal über meine "Aktivitäten" in dieser Hinsicht unterhalten.
Mit anderen Worten:
Wer seine eigene Unfähigkeit nicht erkennt und sich beratungsresistent sowie gegenüber Unterstütungsangeboten von außen (logischerweise ohne Vitamin "B") zugeschnürt zeigt, muss Kritik aushalten können. Bei Politikern gilt als Kritik-Messlatte die "100-Tage-Frist". Die neuen Vorständler sind, wie du selbst schreibst, bereits 1,5 Jahre im Amt, das zugestandenerweise nicht gerade eine Top-Ausgangssituation für jeden Einzelnen geboten hat.
Alle, die beim FCK in irgendeiner Art und Weise in einem Beschäftigungsverhältnis stehen, sollen endlich einmal für alle erkennbar und zufriedenstellend "ihre Arbeit machen". Dann verspüren sie auch eine "Berufszufriedenheit", die zu mehr Engagement und Leistungsbereitschaft führt. -
Mir ist völlig egal, ob man mir Stammtischgebrabbel oder pauschales Fan-Geschwätz unterstellt!
Das war primär sicher nicht an dich gerichtet, weil deine Beiträge i.d.R. ordentlich verfasst und von einem Sachverstand geprägt sind. Außerdem formulierst ohne Umschweife und gibst genügend Punkte, um auf deine Meinung einzugehen. Das weißt du aber auch.
Gries hat die Saison 2016/17 mit dem Begriff "Aufbruchstimmung" eröffnet. Stimmlage, Gestik und Mimik von Herrn Gries ließen eigentlich während seiner Aussage anderes erkennen.
Was hätte er bei dem Umfeld auch anderes machen sollen?! Egal wer bei uns das Ruder übernimmt, würde er antraten und sagen, wir sind nahezu tot und versuchen zu retten was noch zu retten ist ... der kann doch sofort wieder gehen. Das möchten unsere Fans doch nicht hören. Unsere Fans wollen den Erfolgt, die 1. Liga; egal wie. Ist nur ziemlich 90er.
Bei Politikern gilt als Kritik-Messlatte die "100-Tage-Frist". Die neuen Vorständler sind, wie du selbst schreibst, bereits 1,5 Jahre im Amt, das zugestandenerweise nicht gerade eine Top-Ausgangssituation für jeden Einzelnen geboten hat. Alle, die beim FCK in irgendeiner Art und Weise in einem Beschäftigungsverhältnis stehen, sollen endlich einmal für alle erkennbar und zufriedenstellend "ihre Arbeit machen".
Was wir alle nicht wissen, ist, ob die Arbeit, die geleistet wird unter diesen Umständen gut oder eben nicht gut ist. Die Tatsache, dass wir keinen Top-Sponsor aus dem Hut zaubern und/oder einen Investor an Land ziehen, ist nicht zwingend ein Indiz dafür, dass nicht richtig gearbeitet wird. Schwierig zu beurteilen in meinen Augen, vor allem weil es nunmal keine Garantien gibt, dass es ein anderes Personal wesentlich besser hinbekommen würde. Kritik ist in Ordnung und muss auch sein, da hast du mich falsch verstanden. Kritik ist aber nur dann sinnvoll, wenn sie konstruktiv geäußert wird - das pauschale Fordern von Personalwechsel in der Vorstandsebene ist nach meinem Empfinden keine konstruktive Kritik, sondern ist das Resultat nackter Panik, die inzwischen wahllos um sich greift.
-
Ich wüsste auch nicht was ein Führungswechsel bringen soll? Man sollte denen schon noch etwas Zeit lassen. Wenn es sportlich auch noch bergab geht, macht das z.b. die sponsorensuche auch nicht gerade leichter. Außerdem wer soll dann kommen? Steht etwa irgendein Zauberer parat der den goldenen Stab schwingt und dann geht's in liga 1? Wohl kaum... Es wird schon schwer genug einen vernünftigen Trainer zu holen falls Meier (und danach sieht's aus) die kurve nicht mehr kriegt
-
Letztlich ist für alle genannten Akteure, die auf einem bezahlten Posten sitzen, der FCK Arbeitgeber und da diese Jungs samt und sonders sehr gut verdienen sorgen sie in erster Linie dafür, dass sie ihre eigenen Schäfchen im trockenen haben. Das war seit der Ära Norbert Thinnes so und es wird so lange so bleiben, bis wir entweder wieder in der ersten Liga landen oder aber den Weg von 1860 gehen. Ich persönlich habe bereits mehrfach geäußert, dass ich nicht daran glaube, dass es auf absehbare Zeit in Liga 1 gehen wird. Für viel wahrscheinlicher halte ich, dass wir dieses Jahre "reif" sind und uns nicht mehr retten können....
Wenn wir alle mal ganz ehrlich sind, hat das was dort oben veranstaltet wird nichts mehr mit dem FCK zu tun den wir lieben und wegen dem wir Fan geworden sind. Das ist irgendwie nur noch eine blutleere Hülle... -
ich glaube mittlerweile auch eher an der 1860er Weg als das wir ohne einen Investor oder Top-Sponsor, welcher mind. einmal 10Mio aufwärts erstmalig locker macht um die Mannschaft und die sportliche Kompetenz zu stärken , in naher Zukunft wieder oben anklopfen. Das Thema Ausgliederung lässt viel zu lange auf sich warten, die Zeit läuft einfach weg.
Sollte einer der jetzigen Spieler einschlagen, wird er ohnehin wieder verkauft um Finanzlücken zu schließen....ein sterben auf Zeit, dazu laufen die Zuschauer mehr und mehr weg, so dass der Club immer unattraktiver wird für etwaige Geldgeber.