FCK: Keßler-Nachfolger soll Anfang Januar feststehen

    FCK: Keßler-Nachfolger soll Anfang Januar feststehen

    .„Rainer Keßler war mein Wunschkandidat“, erinnert Banf und bedauert den Zwist, der bei der Jahreshauptversammlung am 16. Dezember öffentlich wurde und fünf Tage später die Amtszeit Keßlers nach drei Monaten mit einem lauten Knall zu Ende gehen ließ.


    „Die Trennung zwischen dem Verein und der ausgegliederten KGaA ist ein großer und langwieriger Prozess, der viel Zeit und Arbeit in Anspruch nimmt. Rainer Keßler sollte als Vorstandsvorsitzender des Vereins diesen Prozess im Sinne des e.V. begleiten, die im Verein verbliebenen Abteilungen unterstützen“, erklärte Banf. Am Ende sei es aber nur noch um persönliche Kompetenzen gegangen. Keßler habe die Geduld gefehlt: „In einem solch komplexen Prozess kann man nicht alles auf einmal umsetzen.“ Unstimmigkeiten hätten zum Wohle des Vereins unbedingt intern gelöst werden müssen – und nicht wie von Keßler praktiziert auf der Mitgliederversammlung.


    Banf verweist auf Geheimhaltungspflicht


    Dass Keßler von Aufsichtsrat und Geschäftsführung Einblick in eine Liste potenzieller Investoren verweigert wurde, begründete der Aufsichtsratschef mit einer Geheimhaltungspflicht. Banf: „Es gibt ein Dokument, in dem es um potenzielle Investoren geht. Hier müssen wir aber auch die rechtliche Situation beachten, zumal man nicht vergessen darf, dass wir als FCK der kleinste Partner sind, sobald auch das Stadion eine Rolle spielt und Investor, Stadiongesellschaft und Verein involviert sind. Und es gibt klare Vorgaben seitens potenzieller Investoren, hier sind wir auch in der Haftung und müssen unsere Schritte vorab genau prüfen, sonst kann es den FCK teuer zu stehen kommen. Es sind nur sehr wenige Personen auf allen Seiten autorisiert, in diese Dokumente Einsicht zu nehmen. Dies gilt übrigens auch für die Stadt. Obwohl die Stadiongesellschaft eine hundertprozentige Tochter der Stadt ist, hat beispielsweise der Stadtrat keine Einsicht in die Details – eine vergleichbare Situation wie bei uns.“ Der FCK müsse respektieren, „dass ein Investor, der für die Vorplanung schon viel Geld investiert hat, diese Vorgaben macht und wir sie einhalten“.


    Priorität für den FCK hat der Kampf um die Lizenz für Dritte und Zweite Liga, sagt Banf. Er zeigt sich optimistisch, dass die Herkulesaufgabe gestemmt werden kann, vorausgesetzt, der FCK tritt als Einheit auf. Banf: „Wir haben unsere Arbeit gemacht und sind jetzt soweit, dass wir regionale Investoren ansprechen können. Zugleich müssen wir uns aber auch mit der Möglichkeit einer variablen Zwischenfinanzierung befassen. Zudem steht eine mögliche zweite Fananleihe im Raum, sodass die Fans, die aktuell eine Anleihe haben, diese umtauschen und verlängern können.“


    https://www.rheinpfalz.de/spor…t4IBbXFhZs_5VeJX6io3yHQ_o

    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -

    https://www.rheinpfalz.de/spor…orstand-bis-mitte-januar/


    Zitat

    Der 1. FC Kaiserslautern wird bis Mitte Januar wieder einen Vorstand haben. Das erklärte am Sonntag FCK-Aufsichtsratsvorsitzender Patrick Banf gegenüber der RHEINPFALZ. FCK-Mitglied Philipp Adam hat unterdessen beim Amtsgericht Antrag auf Bestellung eines Notvorstands gestellt.

    FCK-Mitglied Philipp Adam hat Antrag beim Amtsgericht Kaiserslautern auf Bestellung eines Notvorstands für den 1. FC Kaiserslautern gestellt. Adam bestätigte dies gestern gegenüber der RHEINPFALZ.


    ...

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

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  • Michael

    Hat den Titel des Themas von „RP Artikel“ zu „FCK: Keßler-Nachfolger soll Anfang Januar feststehen“ geändert.

    Welches Geschwätz? Werde doch mal konkret und hau nicht solche Parolen.

    Kessler hat mit seinem FB-Post bewiesen, dass er noch immer nicht verstanden hat.

    Es ist richtig, dass er gehen musste. Wieder jemand, der sich anscheinend nicht dem Verein unterordnen kann.

    Die müssen denken: 'Scheiße, heute spielen wir gegen Kaiserslautern'. Die müssen wissen: Hier brennt die Bude." (C. Hemlein.)

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    Zitat von teufelskerl73

    Welches Geschwätz? Werde doch mal konkret und hau nicht solche Parolen.

    Kessler hat mit seinem FB-Post bewiesen, dass er noch immer nicht verstanden hat.

    Es ist richtig, dass er gehen musste. Wieder jemand, der sich anscheinend nicht dem Verein unterordnen kann.

    Mir scheint eher, du bist derjenige, der noch immer nicht verstanden hat. Schade. Kessler ist (war) der Chef des Vereins, er braucht sich diesem nicht unterzuordnen. Einer der letzten verbliebenen Personen, der wirklich die Interessen des Vereins im Blick hat und sonst nichts.

    Dir ist anscheinend nicht bewusst, dass der Verein nicht die Fußball-Profis betrifft? Der Verein steht aber noch existenzbedrohend bei den Fußball-Profis in Haftung (mit etwa 1,5 Mio EUR, wenn ich die Zahlen richtig im Kopf habe)? Bedeutet, der Verein dürfte Vergangenheit sein, wenn die Profis insolvent werden - je nach "vereinbarter" Regelung.

    Bei dem Verein handelt es sich zum Beispiel um Basketball, Boxen, Handball, Headis, Hockey, Leichtathletik, FCK-Portugiesen, Running, Traditionsmannschaft, Triathlon. Das alles könnte zerstört werden. Ohne eigene Schuld. Auch hier wollten einige Mitglieder des Satzungsausschusses eine andere Regelung, wenn ich richtig informiert bin. Wurden aber "überstimmt".

    Gerade und als allererstes hat der Chef seine Interessen die dem Verein unterzuordnen. Wen er es nicht tut, wer soll es dann tun???

    Wen er die Interessen im Blick hätte, wäre er nicht so öffentlichkeitswirksam aufgetreten mit seinem Rücktritt vom Rücktritt. So was ist unprofessionell.

    Welche Regelung war denn gewollt für den Verein?

    Der Verein steht und fällt mit den Profis, ob wir das wollen oder nicht.

    Die müssen denken: 'Scheiße, heute spielen wir gegen Kaiserslautern'. Die müssen wissen: Hier brennt die Bude." (C. Hemlein.)

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    Eigentlich bin ich es leid es hier nochmal zu schreiben, bei Facebook hab ich mich schon mit Hauptschulabsolventen streiten müssen, die meinen sie wären eigentlich verkappte Manager. Aber es kotzt mich an das selbst hier immer solch dämliches Halbwissen in den Ring geworfen und sich drüber aufgeregt wird...


    Haftung hin oder her. Wenn ein Investor mit den Chefs der GmbH verhandelt und man für diese Verhandlungen eine Geheimhaltungsklausel unterzeichnen muss, dann ist das so. Und dann geht es auch keinen Präsident irgendetwas an, den Investor juckt es nämlich nicht welche Haftungen evtl der Verein hat.


    Und genau so der stetige Vorwurf mit dem stillen Kämmerlein. Genau dafür hab ich einen AR gewählt. Das er im stillen Kämmerlein plant und nicht wieder halb Lautern diverse Details kennt. Das Volk verblödet immer mehr. Schaut euch die Diskussionen bei Facebook an, da schreibt einer es sei bestimmt eine Lüge mit den Geheimhaltungsvereinbarungen, da man als Investor doch dran interessiert sein müsste das die Öffentlichkeit direkt Bescheid weiß wenn man so ein Invest für möglich hält. Wo leben solche Leute? Was kann der Typ? Nix! Und davon gibts viel zu viele...


    Ich bleibe dabei, auch wenn gleich wieder die Leier mit der Treue kommt weil man 60€ für ne Anleihe gezeichnet hat: Das größte Problem des FCK aktuell sind seine Fans.

    Warum verschwendest du überhaupt deine Zeit bei FB oder ähnlichen Netzwerken, da sind halt eine Menge Idioten unterwegs. Hier, bei TM und noch ein wenig auf den Sportseiten sollte reichen um sich in etwa ein Bild vom Verein machen zu können. Interna sind eh meistens nur Spekulation.

    Ich kann Dich gut verstehen. Es gibt gerade deshalb Geheimhaltungsvereinbarungen, damit nicht jeder mit Halbwissen mit quatschen kann, sondern dass ein enger Kreis von Personen über eine Sache/Thema diskutiert. Steht das Ergebnis fest, kann man immer noch einen Shitstorm lostreten. Vorher ist es in der Regel aus finanziellen und juristischen Gründen ein No Go sich über ungelegte Eier zu unterhalten. Gerade solche Investorenverhandlungen sind sehr komplex und der kleinste Fehler hat fatale Konsequenzen. Leider sieht man das in den sozialen Medien bzw. am Stammtisch etwas differenzierter.

    Jeder der schon mal im Rahmen eines NDA an solchen Themen gearbeitet hat, weiß wie dehnbar oder nicht dehnbar sie sind.


    Und ja ich lass mich da auch gerne als Klugscheisser oder Möchtegern CEO oder Co abstempeln.


    Es gibt Mittel und Wege damit zu arbeiten.


    Aber mich ärgert nicht das ob oder ob nicht. Sondern das es öffentlich wurde und der weitere Umgang danach. Und daran sieht man das nicht nur die Fans das Problem sind. MMn hätte Banf als ARV mit Kessler das auch anders klären können und ohne einen NDA zu verletzen neutrale Infos geben können. Aber das ist wohl an BEIDEN gescheitert. Und das ist schade- denn so einem shit können wir nicht gebrauchen.


    Edit

    Ich möchte noch hinzufügen, dass ich nichts mit der Diskussion wie sie in Teilen geführt wird anfangen kann: da wird im SM öffentlich zur Erstellung eines Sanierungkonzepts am AR und GF vorbei aufgerufen, da wird aus angeblichen Telefonatem zitiert und daraus öffentlich Wertungen vorgenommen. Ja das ist ein Fanproblem. Zu dem Problem das ganz oben besteht. Es ist traurig

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

    Einmal editiert, zuletzt von Ostalb-Devil ()

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