Liveticker: Entscheidung pro Becca - Littig tritt zurück

  • Ich kann mich nur schwer mit Becca anfreunden, aber mir bleibt ja auch nichts anderes übrig wenn ich weiter mit dem FCK sympathisieren möchte.

    Zu den Regionalen, wenn denen was am FCK liegt hält sie keiner davon ab trotz Becca als Mitinvestoren dabei zu sein.

    Der FCK kann jeden Euro gebrauchen und der sportliche Erfolg stellt sich eher ein, wenn Geld da ist.

    Leider sieht man gerade an dem Beispiel FCK das die Zeiten bei denen noch Erfolg durch Kameradschaft und Leidenschaft möglich waren vorbei sind.

    Das liegt leider daran, dass die meisten Spieler zu verwöhnt sind und von ihren Beratern Flausen in den Kopf gesetzt bekommen.

    Die meisten sehen in ihrem derzeitigen Verein nur eine Zwischenstation für das persönliche weiterentwickeln.

    Das es auch anders geht zeigte letzte Saison der VFL Osnabrück, aber das sind Ausnahmen die sich auch nicht dauerhaft einstellen.

    Ich habe , trotzt meines Vorhabens die DK zu kündigen, noch eine Saison drangehängt.

    Diese Chance gebe ich dem FCK noch mich zu überzeugen das es auch anders geht als die Jahre zuvor.

    Ich habe aber an die Saison keine Erwartungen, hoffe aber positiv überrascht zu werden.

  • Das stimmt so nicht. Die Regionalen haben dem SWR ein Interview gegeben. Dabei wurde auch gesagt, dass der FCK sich nicht bei Ihnen gemeldet hat. Es gab nicht einmal eine Absage. Ich gehe davon aus, dass die aktuelle Führung nicht auf die Regionalen zugeht, solange Becca im Spiel ist.


    An der Stelle sollte man nicht vergessen, dass nicht alle Kritiker der aktuellen Führung auch zwangsläufig Becca-Kritiker sind. Wenn Becca endlich aus der Deckung kommt und zum Investor aufsteigt, dann wird ein Großteil der Kritik an Banf und Co. trotzdem bestehen bleiben. Man muss die Fragen auf verschiebenen Ebenen stellen. Vielleicht kommt am Ende raus, dass Becca die richtige Entscheidung war, dass wir aber BBK loswerden müssen.


    Geil finde ich übrigens die Aussage von Klatt zu den Regios: "Das Angebot kam zu spät und war nicht endverhandelt.". Daraufhin sollte man fragen: "Ist das Angebot von Becca denn heute, also fast 3 Monate später, "endverhandelt"? Wenn man bis zur JHV diesbezüglich keine Einigung erzielen kann und es sportlich nicht richtig rund läuft, dann wird es auf der Versammlung richtig ungemütlich.

    Das unverständlichste bei Becca ist doch, dass er auf dem Verbleib der aktuell handelnden Personen besteht. Bei Klatt ist es ja noch irgendwie nachvollziehbar, obwohl ICH von ihm auch enttäuscht bin, aber er ist der Chef und war somit wohl Verhandlungsführer. Bei Bader kann ich es aber nicht verstehen, weil der letzte Saison eindeutig gezeigt hat, dass er sein Handwerk nicht versteht.

    Das Geheimnis des Fußballs ist der Ball (Fußballweisheit von Uwe S.)

  • Das unverständlichste bei Becca ist doch, dass er auf dem Verbleib der aktuell handelnden Personen besteht.

    Absolut richtig. Entweder er will gar keinen Erfolg mit dem FCK oder er wird sich früher oder später von Bader trennen. Beim AR/BR (Banf und Co.) ist es natürlich für Becca nützlich, wenn er die Leute im Griff hat. Dann braucht er auch keinen Beiratssitz etc.

  • Ich kann mich nur schwer mit Becca anfreunden, aber mir bleibt ja auch nichts anderes übrig wenn ich weiter mit dem FCK sympathisieren möchte.

    Zu den Regionalen, wenn denen was am FCK liegt hält sie keiner davon ab trotz Becca als Mitinvestoren dabei zu sein.

    Die spannende Frage ist, will die aktuelle Führung einen Regio-Investment überhaupt? Darf sie das überhaupt wollen, wenn Becca dagegen ist?


    Fakt ist, die Regios können sich nicht einkaufen, wenn der FCK das nicht will. Im Moment sieht es für mich so aus, dass sie das nicht wollen.

  • es ist alles gesagt, der Rest auf der MV bzw. dem Forum zuvor.

    auf die frage warum die anderen säulen nicht geöffnet werden,antwortet klatt

    weil die vereinsbewertung noch nicht abgeschlossen ist


    ich frage mich,warum ist die vereinsbewertung noch nicht abgeschlossen.es scheint

    man lässt sich da ne menge zeit.


    will man so verhindern,dass durch füllen der anderen säulen,unerwünschte mehrheits

    verhältnisse geschaffen werden.

  • ich frage mich,warum ist die vereinsbewertung noch nicht abgeschlossen.es scheint

    man lässt sich da ne menge zeit.

    Die Vereinsbewertung ist so eine Sache. Ich denke, es ist richtig, dass man die Fansäule erst öffnet, wenn der Wert festgelegt ist. Sonst ist der nächste Ärger, wie bei Buchholz-Investment schon geschehen, vorprogrammiert. Welcher Fan würde ruhig bleiben, wenn er für seine Aktien zuviel gezahlt hat? Das verstehe ich.


    Auf der anderen Seite wird das Gefühl vermittelt, dass da eine irre komplizierte Formel aufgestellt werden muss, die es noch zu lösen gilt. Dabei ist der Vereinswert reine Verhandlungssache. Wenn man will und nicht wahnsinng weit auseinander liegt, wird man sich normalerweise schnell einigen. Es sei denn, man hat noch Hintergedanken. Bei Becca kann ich mir vorstellen, dass er sein Investment noch hinauszögern will, vielleicht sogar auf die lange Bank schieben will. Warum? Vom Investment selbst hat er nix, den Verein kann er im Moment trotzdem von außen lenken. BBK sind ihm treu ergeben. Das Geld wird vorerst keine Rendite abwerfen.

  • ich war auf o.a. Versammlung u. akzeptiere die Antworten von Herrn Klatt, dass es schwer ist, die Weichen für Investitionen zu stellen, dazu gehören sehr viele, durchdachte Vorarbeiten, wie "Feststellung" des Vereinswertes, der ist, anders, als ein Unternehmenswert feststellbar u. muss auch von allen Seiten akzeptiert werden.

    Wenn Vereinsanteile verkauft werden, ist entscheidend ob 1 Anteil 18,00 € oder 28,00 € kostet bzw. ob die Regional-Investoren für 3 Mio., die sie weiterhin gerne zur Verfügung stellen dürefen (lt. H. Klatt), 5 % oder 10 % Anteil haben etc.....

    koha

  • sehr viele, durchdachte Vorarbeiten, wie "Feststellung" des Vereinswertes, der ist, anders, als ein Unternehmenswert feststellbar u. muss auch von allen Seiten akzeptiert werden.

    Ja natürlich muss er von allen Seiten akzeptiert werden. Nämlich von genau 2 Seiten: Vom Investor und vom Verkäufer.


    Dass man sich vielleicht ein Ei mit Buchholz, Frau Becker und Co. gelegt hat, weil man dort Anteile auf Basis der 120 Mio verkauft hat, steht auf einem anderen Blatt.

  • Und ich denke, dass genau das der Fehler ist. Nachhaltigen Erfolg gibt es nur, wenn unabhängig vom sportlichen Erfolg gearbeitet wird und Fans und Mitglieder sich da auch nicht blenden lassen. Genauso wenig Sinn macht es aber auch, bei fehlendem sportlichen Erfolg jeden Satz so zu drehen, dass er falsch ist,

    So sollte es eigentlich sein.

    Um nachhaltig besser zu werden, muss man auch mal temporäre Rückschritte einplanen.

    Bei vielen Vereinen wird das auch so gelebt. Auch bei den Fans.


    Was glaubt Du, was hier los ist, wenn wir nach 5 bis 6 Spieltagen auf einem zweistelligen Tabellenplatz stehen?

    Dann werden sich die Fähnchen wild im Winde drehen.

    Sascha Hildmann wird dann wieder durchs Dorf getrieben. So war es, so ist es, so wird es sein. ;)