TSG 1899 Hoffenheim

  • Guter Brief, besonders die Erklärung wie Beleidigungen im Stadion zu verstehen sind!


    Hopp wird aber nicht kommen...

    "Steh auf Mann!" Chris Löwe, 02.09.2013


    "Wenn der Kopf funktioniert, ist das wie ein drittes Bein!"

  • Der Brief der schwarzgelben sagt doch eigentlich auch nur aus, dass Hopp in den Augen der Fans den Fussball nicht verstanden und auch nicht seine Kultur akzeptieren möchte. Die Idee des offenen Dialogs ist sicherlich nicht schlecht, allein mir fehlt der Glaube daß beide Seiten ergebnisoffen daran gehen könnten.

  • Im Prinzip finde ich den offenen Brief ja auch nicht schlecht, schön sachlich ohne (weiteren) Angriff formuliert. Aber:

    Zitat

    Sie, Herr Hopp, sind das Gesicht der TSG Hoffenheim. Sie sind das Gesicht des Projekts Hoffenheim. Sie sind das Gesicht einer Entwicklung, die wir Fans ablehnen. Darum fokussieren sich Schmähgesänge auf Sie als Person. Weil bei keinem der anderen genannten Vereine ein einzelner Mensch so sinnbildlich für diese – wie wir finden – gefährliche Entwicklung für den Fußball steht.


    Das stört mich. Nur weil es in Leverkusen und Wolfsburg keine "Ansprechperson" in dem Sinne gibt, wird alles auf DH abgeladen. Er soll für was büßen, was es schon vorher in relativ ähnlicher Form gab? :gruebel:

    Alles nur subjektive Wahrnehmungsdefizite! :kritisch:

  • Da Herr Hopp selbst dieses Spielzeug erschaffen hat und sich aktiv ins Geschehen einmischt (siehe persönliche Verhandlungen mit den Bayern), ist er auch der Ansprechpartner. Wenn ich mein Prestigeobjekt so führe, muss ich auch mit Gegenwind rechnen. Da sieht man doch, wie viel der von Fussball und seinen Randerscheinungen versteht. Nämlich nichts.

    Zitat

    Armer Mann trifft reichen Mann und sehn sich an. Da sprach der Arme zum Reichen: "Wär ich nicht arm, wärst Du nicht reich!"


    Bertolt Brecht

  • Ich finde den Punkt schon auch irgendwie richtig.
    In Lev oder Wob stehen Unternehmen hinter dem Verein, da sind ja keine bestimmten Personen auf die man sich einschießen kann. Allerdings ist da auch nicht der Verein das Hobby, hier kann man wohl in weitesten Sinne auch noch von einem Sponsoring mit Gegenwert sprechen, der zwar nicht wirklich in einem angemessen Verhältnis steht, aber so ist es halt.


    Bei Hoppenheim ist das ganze neue und tolle "Projekt" ja wenn man genauer hinschaut, gar nicht mehr so super neu...
    Nur das die es da halt durchziehen können, weil es aufs Geld nicht so ankommt. Das wird in dem Brief auch sehr schön angesprochen.


    Hopp hat von seiner "Förderung" für die TSG keinen wirtschaftlichen Gegenwert... das ganze ist nichts mehr als Hobby oder Liebhaberei... und das ist die gefährliche Tendenz.
    In Lev oder Wob ist das auch nicht gut zu heißen, dort ist es aber nicht zu 100% Liebhaberei...

    "Steh auf Mann!" Chris Löwe, 02.09.2013


    "Wenn der Kopf funktioniert, ist das wie ein drittes Bein!"

  • Nicht vergessen sollte man auch, das die "Betriebssportgemeinschaften" in den 50er und 60er Jahren Oberliga und Regionalliga gespielt haben. Es war also eine gewisse Substanz da, bevor sie von ihrer Firmen-PR als Werbemittel gesponsert wurden

  • Wie war es denn mit den Aufstiegen von Bayer und VW?
    Haben die in Liga2 und Liga3 auch einen Durchmarsch erkauft?
    Ich bezweifle,dass Bayer sowie VW einen derart für den Ligazugehörigkeit utopischen Etat gestellt haben..

    Fußball bleibt nur dann Fußball, wenn der jeweilige Erfolg eines Vereines im direkten Zusammenhang mt dem Sportlichen und dem sportlich erwirtschafteten Erfolg des Vereines steht!
    ==> gegen den modernen Fußball.
    @BVB: Danke für Nichts! Der letzte Spieltag2012/2013 für immer eine Schande!


  • Quelle: kicker.de

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.