Andri Runar Bjarnason (07/2019 - 08/2020)

  • Die Frage ist doch kann die Mannschaft einen wie Bjarnasson unterstützen. Bisher ist alles auf schnelle vertikale Bälle ausgelegt, die Flanken von außen kommen doch so gut wie nicht vor und wenn sie kommen, dann sehr sehr schwach und unpräzise.


    Das Spiel ist auf schnelle Leute wie Pick, Thiele und Kühlwettter nunmal abgestimmt.


    Ich glaube das ist ne Systemfrage bei Bjarna.

  • Er musste einmal auf links einem langen Ball nachlaufen und hat ihn der Gegenspieler locker abgelaufen, da viel zu langsam. Er ist allerhöchstens ein Strafraumspieler, aber dazu kommen viel zu wenig hohe Bälle hinein und unsere Standards bleiben auch fast alle in der gegnerischen Abwehr hängen! Harmlos wie ne Butterbrezn! :cursing:

    Legenden werden niemals vergessen <3

  • Hat immernoch so wenige Minuten auf der Uhr, dass es nicht für eine einzige Benotung gereicht hat. Und das nach dem dreiviertel Jahr. Unglaublich.

    Dieses in der 88. Minute rein schmeißen ist auch ohne Sinn, klappt ja schon beim Fussballmanager sehr selten :lachen:

    Jeder Traum geht mal zu Ende,
    nur WIR warten auf die Wende....

  • Hat immernoch so wenige Minuten auf der Uhr, dass es nicht für eine einzige Benotung gereicht hat. Und das nach dem dreiviertel Jahr. Unglaublich.

    Dieses in der 88. Minute rein schmeißen ist auch ohne Sinn, klappt ja schon beim Fussballmanager sehr selten :lachen:

    Dieser Übungsleiter übertrifft mittlerweile alle bis heute hier gewesenen Gurken, mit seinen Einwechslungen. Bjarnasson hatte auch schon längere Einsatzzeiten, aber er taugt einfach nix, doch dieser völlig inkompetente Schommers meint, er könnte mit ihm etwas bewegen. :cursing:

    Legenden werden niemals vergessen <3

  • Für mich war Gottwald heute genau das falsche Signal. So kannst du auf dem Betze kein Spiel mehr gewinnen.


    Bjarna kann einem doch nur Leid tun, seit er hier ist nur verletzt, und wenn er mal 2 Minuten spielt muss er anschließend gleich in die Westkurve und wird ausgepfiffen. Der wird sich auch denken wo er hier gelandet ist.

  • Für mich war Gottwald heute genau das falsche Signal.

    Das ist richtig. Allerdings glaube ich nicht, dass Gottwald als Signal zu verstehen war. Ich kann mich irren, aber ich gehe davon aus, dass Bachmann aufgrund seines Infektes vor Kurzem nicht mehr weiterspielen konnte und deswegen rausgenommen wurde.

  • Für mich war Gottwald heute genau das falsche Signal.

    Für mich war Röser das absolut falsche Signal und das nicht zum ersten Mal! Wenn der reinkommt, spielen wir mit einem Mann weniger, weil er nix kann, nicht kämpft und nicht nach hinten arbeitet! :grummel:

    Legenden werden niemals vergessen <3

  • FCK-Stürmer Bjarnason probiert in der Pause alles, um Versprechen einzulösen


    Fußballprofi Andri Bjarnason vom Drittligisten 1. FC Kaiserslautern absolviert sein Laufprogramm nahezu komplett in den Waldgebieten rund um die Stadt. Der 29 Jahre alte Isländer ist der große Pechvogel in dieser FCK-Saison. Bjarnason sieht die Wochen der Heimarbeit als Chance. Er arbeitet mit allen Tricks.


    Optimistisch bleiben. Es hilft ja alles nichts, gerade in diesen Zeiten voller Einschränkungen und Sorgen ob der kaum absehbaren Folgen der Coronavirus-Pandemie. Für Andri Bjarnason gilt das ganz besonders und unabhängig von der Corona-Krise. Der Stürmer ist selbst alles andere als zufrieden mit den letzten neun Monaten in seinem Beruf als Fußballprofi beim 1. FC Kaiserslautern. Als der dem FCK seit Jahren fehlende Spielertyp „Knipser“ ist der Isländer im Sommer 2019 verpflichtet worden. Er sollte als 1,93 Meter großer, erfahrener Angreifer helfen, das chronische FCK-Problem mangelnder Chancenverwertung zu beheben.


    Die Daten sprachen für den am 12. November 1990 in Bolungarvik geborenen Isländer: Bei seinem damaligen Klub Grindavik war er mit 19 Treffern in 22 Spielen isländischer Torschützenkönig. Im Januar 2018 wechselte der fünfmalige Nationalspieler nach Schweden. Prompt schoss er als Torschützenkönig der zweiten schwedischen Liga (16 Treffer in 28 Spielen) den Traditionsklub Helsingborgs IF wieder ins Oberhaus.


    Mitten in der nach Kalenderjahr ausgespielten schwedischen Erstliga-Runde erfüllte sich der große blonde Isländer mit dem Transfer zum FCK für 190.000 Euro Ablöse plus erfolgsabhängige Zahlungen einen Kindheitstraum. Er wollte schon immer in Deutschland spielen. Der Start in der Sommervorbereitung war passabel, in den Testspielen deutete er Knipserqualitäten an. Im Nachhinein, nun rund neun Monate später, erachtet er den Schritt mitten in der schwedischen Saison hinein in die Sommervorbereitung eines deutschen Drittligisten als „schwierig“. Der Rhythmuswechsel und die beim FCK vor allem in der Vorbereitung viel höhere Trainingsintensität seien für ihn nicht einfach gewesen, erzählt der Isländer jetzt im halb auf Deutsch, halb auf Englisch geführten Telefongespräch mit der RHEINPFALZ.


    Ein Stürmer im Teufelskreis


    Bjarnasons Problem: Nach dem dritten Saisonspiel war er verletzt, Muskelbündelriss. Danach kam er nicht in Tritt. Ein Teufelskreis. „Verletzt, krank, verletzt, krank, drei gute Trainingseinheiten, krank. Das war meine Zeit bisher in Kaiserslautern“, sagt er mit einem großen Bedauern in der Stimme. Acht Kurzeinsätze an den bisher 27 Spieltagen stehen in der Dritten Liga zu Buche. Torlos. Trostlos.


    Nun ruht der Ligabetrieb bis mindestens 30. April, Mannschaftstraining ist nach jetzigem Stand erst etwa zehn Tage vorher wieder geplant. Bjarnason ist fest entschlossen, die Corona-Krise als Chance zu sehen, um sich topfit zu arbeiten. „Fit werden, längere Zeit verletzungs- und krankheitsfrei bleiben und sich so im Training das Selbstbewusstsein zurückholen. Das hat mir auch Trainer Boris Schommers gesagt“, betont Bjarnason mit Blick auf seine Ziele für die kommenden, ohnehin für alle ungewissen Wochen und Monate. „Mit dem Selbstbewusstsein kommen die Tore und umgekehrt“, sagt der fünfmalige isländische Nationalstürmer.


    Mit seiner Frau Helga und dem zehn Monate alten Söhnchen Marinó lebt er in einer Wohnung mit Terrasse und kleinem Garten nicht weit vom Stadion weg. Für das sechsmal pro Woche rund einstündige Laufprogramm, mal eher Dauerlauf, dann mit Sprint-Intervallen, das das Trainerteam den Profis mit in die formell 50-prozentige Kurzarbeit gegeben hat, geht Bjarnason stets in den nahen Wald. „Ich kenne jeden Waldweg hier in der Gegend in- und auswendig. Und ich kenne alle Tiere rund um den Wildpark Betzenberg beim Vornamen“, erzählt der 29-Jährige lachend. Dazu kommt täglich noch mal rund eine Stunde verordnetes Fitnesstraining. Mit diversen zusätzlichen Übungen kommt Bjarnason wie seine Profikollegen vom FCK auf etwa drei Stunden Training täglich in der Corona-Heimarbeit. Zudem setzt Bjarnason auf die Beratung durch den in der Fußball- und E-Sport-Szene bekannten Sportpsychologen Fabian Broich, zurzeit via Internet und Telefon.


    „Ich will stärker zurückkommen“


    „Ich will stärker aus der Krise zurückkommen“, sagt Bjarnason, dessen Eltern, Schwester und Bruder in der Heimat leben. „In Island ist jetzt alles runtergefahren wie hier. Auch Ausgangsbeschränkung.“ Kontakt auf die Insel hält Bjarnason per Telefon und Skype. Und per Playstation. Mit Bruder Ottar (36) kommuniziert Bjarnason über die Spielkonsole via Internet. Andri in Kaiserslautern, Ottar in Island. „Oft spielen wir dann gar nicht richtig, sondern wir nutzen die Chatfunktion der Playstation und reden“, erzählt Andri Bjarnason. Ähnlich sei es mit vielen seiner Freunde aus Island. Über die Headsets, die Mikrofone mit Kopfhörer, sprechen sie dann viel eher, als dass sie eine Spielegruppe im eigentlichen Sinn bilden.


    Das Söhnchen wird ungeduldig


    So hält es der 29-Jährige auch mit Ex-Kollegen in Schweden, wo die Anti-Corona-Maßnahmen längst nicht so streng sind wie in Island oder Deutschland, sondern wo die Krise eher durch Ratschläge gemanagt wird. Es ist ein interessantes Gespräch mit dem großen Pechvogel der nun jäh unterbrochenen FCK-Saison. Das um 18 Uhr begonnene Telefonat mit dem isländischen Stürmer endet um 18.40 Uhr. Jetzt wird Söhnchen Marinó langsam ungeduldig. „Er bekommt Hunger und sieht, dass ich immer noch telefoniere“, sagt der FCK-Profi lachend. Es wird Zeit fürs Abendessen im Hause Bjarnason.


    https://www.rheinpfalz.de/spor…%B6sen-_arid,5051140.html




    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -

  • ich habe ihn noch nicht abgeschrieben, anders als Röser.

    Er lebt aber von Flanken, kommt nichts, sieht dieser Spielertyp schlecht aus.


    Grundklage ist aber eine gewisse Fitness und Verletzungsfreiheit, die hatte er nie