Corona: Die "wirklich ernsthaften" Probleme

  • ich halte eben nichts von den Masken Apo. Ich weiß unglaublich genau wem ich in den letzten & Wochen auch nur ansatzweise näher als 1,5 Meter kam. Und kein Mensch davon ist krank. Im Gegenteil: Sie isolieren sich genau so wie ich. Nur kann ich diese lieben Menschen nichtmal in den Arm nehmen weil es gegen ein Kontaktverbot verstösst dass außer acht lässt dass sich die jeweiligen Parteien isolieren. Da ich in der Rechnung der Single bin werde ich langsam krank, aber nicjt körperlich.


    Beim Einkauf achte ich auf die Laufwege der anderen, gehe aus dem Weg, warte notfalls. Und von der HAustür bis zur Haustür und dem Waschbecken dahinter lange ich mir nicht ins Gesicht. Nun die Maskenfans: Bei Ihnen beobachte ich weniger Achtsamkeit auf Laufwege, weniger Respekt des Abstands etc.Und die Vermutung liegt nah dass der gemeinsame Faktor an Kritik dieser Maskenpflicht (WHO, CDC, RKI etc etc etc) sich böse zeigt:

    Falsche Sicherheit und sinkende Achtsamkeit mit echt strunzdummer Handhabung der Masken (Da wird sich ins Gesicht gelangt und gezoppelt das ist ein Anschauungsunterricht falscher Handhabe)

    So schön wie früher wirds nie werden, das gibt die Zukunft so nicht her...

  • Wenn aber jeder denselben Ansatz verfolgt und das am Ende doch nicht funktioniert sehen wir ganz schön alt aus. Ich habe die letzte Folge des NDR-Podcasts noch nicht gehört, aber in Folge 26 redet Drosten über mögliche Risiken der Totimpfstoffe. Daher finde ich es gut wenn verschiedene Dinge entwickelt werden.

    Mit Verlaub. Das ist Quark. So eine Aussage würde ich von deren PR Manager erwarten.

    Nachdem man gemerkt hat, dass das Virus mit dem Impstoff der Variante 1 nicht kleinzukriegen ist, hat man direkt versucht das Rad neu zu erfinden.

    Natürlich müssen verschieden Ansätze erforscht werden. Aber warum hat man am Anfang nicht bereits erprobte Strategien verfolgt, wenn selbst Herrn Drosten bekannt war, dass das erfolgversprechend ist und auch in der Vergangenheit schon andere Probleme gelöst hat? Wie es aussieht, sind wir Lichtjahre von der perfekten Lösung entfernt, also muss man versuchen eine Lösung zu finden, die vielleicht auch mit Risiken behaftet ist. Natürlich muss man diese Risiken möglichst minimieren.

    Scheinbar war ja keines der anderen Länder mit diesem (doch so offensichtlichen) Ansatz befasst, sonst hätte diese Meldung ja nicht diese Aufmerksamkeit bekommen. Spätestens kurz bevor die Wirtschaft ganz in Trümmern liegt, wird da ein Umdenken stattfinden (müssen). Spätestens dann müssen wir den Einsatz erhöhen.

    Im Übrigen bin ich immernoch der Meinung, dass wir dem Virus bereits ein viel zu grosses Zeitfenster zur Anpassung gegeben haben.

    Optimismus ist ein Schlüsselfaktor der Resilienz

  • Aber warum hat man am Anfang nicht bereits erprobte Strategien verfolgt, wenn selbst Herrn Drosten bekannt war, dass das erfolgversprechend ist und auch in der Vergangenheit schon andere Probleme gelöst hat?

    Darauf gehe ich doch in dem zweiten Absatz ein. Warum soll ein Unternehmen wie BioNTech, das seit Jahren nunmal an einem anderen Ansatz forscht, auf einmal anfangen mit Totimpfstoffen zu arbeiten und die bisherigen Erfahrungen und Ergebnisse einfach links liegen lassen? Vorallem gibt es mit deren Ansatz doch jetzt auch eine erste klinische Studie an Menschen. Das heißt für mich, dass sie in der Entwicklung gar nicht so weit hinter der chinesischen Firma liegen.

  • Warum soll ein Unternehmen wie BioNTech, das seit Jahren nunmal an einem anderen Ansatz forscht, auf einmal anfangen mit Totimpfstoffen zu arbeiten und die bisherigen Erfahrungen und Ergebnisse einfach links liegen lassen?

    Die jahrelange Forschung in diesem Fall offensichtlich nicht wirklich weitergebracht. Zumindest gibt es noch keine Erfolgsmeldung. Es war bekannt, dass man unter Zeitdruck steht. Es wäre nur logisch gewesen aus zweierlei Gründen kurzzeitig von der eigenen Forschung abzuweichen oder zumindest parallel zu forschen. Erstens gab es mit oben genannten Verfahren schon erfolgreiche Behandlungen (wenn auch bei anderen Erregern), was die Aussicht auf Erfolg bestimmt nicht verringert. Wohin ihre jetzige Forschung führt, wissen die vielleicht selbst noch nicht. Zweitens hätte man, vorausgestzt, das Verfahren verhilft zu einer Lösung, anstehende Testphasen wahrscheinlich erheblich verkürzen können. Somit hätte man im besten Fall in zweierlei Hinsicht Zeit gewonnen. Aber wir können es uns ja momentan leisten Grundlagenforschung, die wir über Jahrzehnte verschlafen haben, jetzt einzuschieben. Die könnten sich mal auf dem Berg bewerben. Würde gut zu den letzten 20 Jahren passen.

    Vorallem gibt es mit deren Ansatz doch jetzt auch eine erste klinische Studie an Menschen.

    Das besagt noch nicht viel. Nur dass die ersten Testphasen relativ gut verliefen.


    Das heißt für mich, dass sie in der Entwicklung gar nicht so weit hinter der chinesischen Firma liegen.

    Diese Schlussfolgerung halte ich für sehr verfrüht.

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  • Das besagt noch nicht viel. Nur dass die ersten Testphasen relativ gut verliefen.

    Das weiß ich! Aber das ist doch bei der chinesischen Studie nicht viel anders! Zitat aus dem aus Skript zum NDR-Coronapodcast vom 24.04. (Seite 4, linke Seite):


    "Diese Studie beschreibt die begleitenden Tierversuche, um rauszufinden, ob es so eine Immunverstärkung gibt. Und sie sagt auch noch was anderes. In dieser Studie steht drin, Phase eins, Studien am Menschen in China laufen schon. Und warum wurde die Entscheidung getroffen? Das sieht man hier in der Veröffentlichung. Man hat offenbar vorher anhand der Tierversuche schon gesehen, dass es mit dem Impfstoff nicht direkt zu solchen Problemen kommt."


    Man hat vielversprechende Tierversuche gemacht, dazu gibts diese Studie und testet nun an Menschen. Aber zu den Tests an Menschen gibt es noch keine Ergebnisse!

  • absolut lesenswerter beitrag von gutgolf tm

    Besonders der letzte Link von User Gutgolf, der von swprs.com ist sehr empfehlenswert. Da würden so manchem die Augen aufgehen wie sehr wir von Hysterie und Aktionismus geleitet werden. Teilweise von als seriös eingestuften Medien ganz bewusst verarscht werden um Auflage und Einschaltquoten in die Höhe zu jagen. Wenn man es denn nur lesen und seine Filterblase verlassen würde ....

  • Zu der Schlussfolgerung, dass das mit einer starken Grippe vergleichbar ist, bin ich schon vor Längerem gekommen. Gefährlich kann das eigentlich nur dann werden, wenn das Virus bis in die Lunge vordringt.

    Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man fast meinen, dass man mehr Angst vor einer Herdenimmunität hat, als vor dem Virus selbst.

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    Einmal editiert, zuletzt von Trekkie00 ()