Gegen Zwickau vertraut der FCK auf seine Heimstärke

  • Vermutlich ist diese Saison der Zeitpunkt, an dem wir in der Regionalliga ankommen. Eines sollten wir Antwerpen nicht vergessen und zwar dass er letzte Saison den Karren aud dem Dreck gezogen hat bei 7 Punkten Rückstand. Dass er fliegt ist für mich absolut sicher auch wenn ich mir etwas anderes wünschen würde. Lass mal die Truppe in Magdeburg komplett untergehen dann heißt es: Man konnte nicht anders etc....Und schon steht dann genau eine Woche nach Schließung des Transferfensters der nächste Trainer auf der Matte, der dann mit dem Kader seines Vorgängers arbeiten darf. Fraglich ob es dann wieder gut gehen wird.

    Jeder Traum geht mal zu Ende,
    nur WIR warten auf die Wende....

  • bukowski

    Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob du der Auffassung bist, dass ich die oben genannte Form der Tradition teile. Aus meinen bisherigen Posts sollte man ersehen können, dass dem nicht so ist.

    Wandlungsfähigkeit und Mut zur Veränderung sind auch Schlüsselfaktoren der Resilienz!

    Diese sind zwingend notwendig, um überleben zu können. Egal in welchem Bereich. In der Natur nennt man so etwas Evolution. Diese hat nur den Vorteil, dass das automatisch abläuft und nicht von bewussten Entscheidungen abhängt. Natürlich gibt es auch da Fehlentwicklungen, aber im Ergebnis passt das dann doch. Man MUSS sich den Bedingungen anpassen. Ansonsten hat man im besten Fall Stillstand, der, wenn man bedenkt, dass sich andere weiterentwickeln, gleichbedeutend mit Rückschritt ist. Der Rückstand zur Konkurrenz wird unweigerlich grösser.

    Optimismus ist ein Schlüsselfaktor der Resilienz

  • bukowski

    Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob du der Auffassung bist, dass ich die oben genannte Form der Tradition teile. Aus meinen bisherigen Posts sollte man ersehen können, dass dem nicht so ist.

    Diese sind zwingend notwendig, um überleben zu können. Egal in welchem Bereich. In der Natur nennt man so etwas Evolution. Diese hat nur den Vorteil, dass das automatisch abläuft und nicht von bewussten Entscheidungen abhängt. Natürlich gibt es auch da Fehlentwicklungen, aber im Ergebnis passt das dann doch. Man MUSS sich den Bedingungen anpassen. Ansonsten hat man im besten Fall Stillstand, der, wenn man bedenkt, dass sich andere weiterentwickeln, gleichbedeutend mit Rückschritt ist. Der Rückstand zur Konkurrenz wird unweigerlich grösser.

    Nee, ich war nicht der Meinung, dass Du die konservative Tradition teilst. Sorry, wenn ich mich da mißverständlich ausgedrückt habe.

    Das bezog sich schon auf die konservativen Traditionsfans, zu denen ich Dich nicht zähle.

    "Find what you love and let it kill you!"


    Charles Bukowski

  • Ich würde gerne noch etwas zum Thema Thomas Hengen loswerden. Ich bin sicher kein Freund von TH, auch mich hat seine bisherige Vita nicht wirklich überzeugt. Aber die Schuld nur bei Hengen zu suchen wird dem ganzen nicht gerecht. Ich erinnere mich wie TH im Forum von manchen Mitglieder gelobt wurde das Spieler wie Zimmer, Götze, Senger, Hanslik gehalten wurden konnten. Auch das man einen Kiprit geholt hat kann ich nachvollziehen, jung entwicklungsfähig, bei einem Chaosclub wie Uerdingen 9 oder 10 Tore erzielt. Wunderlich war für Standarts eingeplant, Klingenburg der mal dazwischen haut. Auch mit Senger und Thomiak, zwei gross gewachsene Abwehrspieler um besser bei gegnerischen Standarts zu verteidigen, macht Sinn. Allerdings nur therotisch. In der Praxis laufen mehr oder weniger alle neben der Spur. Hinzukommt das ein Hercher nun auch noch schwächelt. Aber dafür ist der Trainer verantwortlich die Spieler zu ihrem Leistungsmaximum zu führen.

    Und den Röser wird man nicht verkauft bekommen, da er einen Kreuzbandriss hat. Den verkauft im Moment kein Manager der Welt.

  • Aber die Schuld nur bei Hengen zu suchen wird dem ganzen nicht gerecht.

    Das würde ich auch nicht machen. Es geht auch nicht (nur) um die Spielerverpflichtungen. Ich sehe einen sportlichen Leiter nicht nur in der Funktion des Chefs des Trainergespanns. Für mich ist er im Idealfall zusätzlich die, mit erweiterten Kompetenzen ausgestattete, Erweiterung des Trainerstabs.

    Das Problem, das ich bei Hengen sehe, ist sein Mangel an Erfahrung und (daraus resultierend) Wissen, die er in die tägliche Arbeit und auch in die Mannschftszusammenstellung (z.B. Vernetzung) einbringen kann. Vielleicht wäre der Start besser verlaufen (ich hoffe verhalten, dass sich das noch verbessert), wenn man das Gespann Hengen/Antwerpen früher zusammengebracht hätte. Dann wäre es vielleicht möglich gewesen so etwas wie eine Philosophie zu erarbeiten. Das hätte die Chancen verbessert, obwohl mir ein erfahrener Sportdirektor wesentlich weniger Unbehagen bereitet hätte. Eine Philosophie mitten in der Saison, mit feststehendem Kader, zu entwickeln halte ich für ausgeschlossen. Da musst du die Philosophie dem Kader anpassen. Sollte eigentlich umgekehrt sein.

    Die Verletzungen der eigentlich gesetzten Spieler machen die Situation natürlich nicht besser.


    Ich denke schon, dass man zwischen Vereinsführung (mittel und langfristige Aufgaben) und Trainerteam/Mannschaft (hauptsächlich Tagesgeschäft) unterscheiden muss. Was die Führungskräfte über lange Zeit vergeigt haben, kannst du nicht mal so im Vorbeigehen geradebiegen.


    Da hat jeder seinen Anteil am Misserfolg.


    Was mir ein Rätsel bleibt, ist, dass trotz der vielen Einzelgespräche, die Spieler scheinbar nicht mal individuell in der Lage sind zu erklären, warum sie so unter ihren Möglichkeiten bleiben. Jeder einzelne müsste doch wissen, unter welchen Bedingungen er in der Lage ist maximale Leistung zu zeigen. Aus diesen Informationen dann ein Spielsystem zu basteln, welches funktioniert, traue ich Antwerpen durchaus zu.

    Optimismus ist ein Schlüsselfaktor der Resilienz

  • FCK Stimmungsbarometer auf DBB

    Vor dem ersten Spiel >8

    Aktuell 2,63

    (Zu erreichender maximaler Wert ist 10)


    Hoch geflogen und tief gefallen ist nicht nur der FCK mit den Hoffnungen sondern auch in der Breite die Fans

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • Ja klar ist die Stimmung in Keller. Ist ja schließlich schon das 6.7. Oder 8.? Jahr in Folge in dem es immer weiter bergab geht. Vor 3 oder 4 Jahren wäre dieses Barometer vermutlich locker beim doppelten Wert aber es glauben doch keine 10 Prozent der Fans mehr an einen positiven Wandel in den jetzigen Strukturen. 6.000 Fans bei 20.000 die es hätten sein können, sprechen doch eine deutliche Sprache

    Jeder Traum geht mal zu Ende,
    nur WIR warten auf die Wende....

  • Michael

    Hat das Thema geschlossen.