Kaderplanung läuft auf Hochtouren

  • Bei der Planung des Kaders geht man hoffentlich auch die Verlängerung der Verträge von Ritter und Tomiak an.

    Das wäre auch ein wichtiger Punkt für die Zukunft.

  • Diskussionsthema zum Artikel: Kaderupdate: Sichtbarer Wandel


    Kaderupdate: Sichtbarer Wandel

    Foto: Imago Images / Michael Schmitt



    Veränderungsbedarf im Kader sieht Thomas Hengen in allen Mannschaftsteilen. Auf der Suche nach weiteren Verpflichtungen ist allerdings Geduld gefragt. Ein Kaderupdate.


    Noch bis Montag bereiten sich die Roten Teufel im sommerlichen Trainingslager in Mals auf die neue Zweitliga-Spielzeit vor. Auf dem Trainingsprogramm stehen vor allem taktische Grundlagen und Elemente. Erste deutlich sichtbare Veränderungen zeichnen sich im neuen Kader des 1. FC Kaiserslautern ab. Mit Matheo Raab, Lorenz Otto, Marvin Senger, Anil Gözütok, Alexander Winkler, Simon Stehle und Elias Huth haben bereits sieben Spieler den FCK verlassen.

    26 Spieler im Trainingslager dabei

    FCK-Cheftrainer Dirk Schuster hat im Vorfeld des Trainingslagers einen Auswahlprozess angekündigt und entsprechend 26 Spieler mitgenommen, die ein bestimmtes Anforderungsprofil erfüllen. Die Anforderungen des Trainerteams nicht erfüllt hat Mittelfeldspieler Nicolas Sessa. Der 26-Jährige bekommt Zeit, um sich einen neuen Verein zu suchen. Sessa wechselte 2020 aus Aue zum Betzenberg, als Stammkraft konnte er sich in den beiden Jahren in Kaiserslautern allerdings nicht durchsetzen. Einen neuen Verein gefunden hat bereits Stürmer Lucas Röser. Der 28-Jährige, der die Aufstiegssaison aufgrund eines Kreuzbandrisses verpasste, schließt sich wie Lorenz Otto dem Regionalligsten SSV Ulm an - Rösers Vertrag wäre ohnehin ausgelaufen. Flügelspieler Marius Kleinsorge war zuletzt an Rot-Weiß Essen ausgeliehen. Da der neue Drittligist kein Interesse an einer Verpflichtung Kleinsorges hat, muss sich der 26-Jährige trotz gültigen Vertrags einen neuen Verein suchen.


    Ins Trainingslager gereist sind folgende 26 Spieler:

    • Tor: Julian Krahl, Andreas Luthe, Avdo Spahic, Jonas Weyand
    • Abwehr: Lars Bünning, Erik Durm, Neal Gibs, Philipp Hercher, Max Hippe, Kevin Kraus, Dominik Schad, Boris Tomiak, Hendrick Zuck
    • Mittelfeld: Anas Bakhat, Hikmet Ciftci, René Klingenburg, Julian Niehues, Kenny Prince Redondo, Marlon Ritter, Mike Wunderlich, Jean Zimmer
    • Angriff: Terrence Boyd, Daniel Hanslik, Muhammed Kiprit, Angelos Stavridis, Ben Zolinski

    Weitere Verpflichtungen: Geduld ist gefragt

    Mit Julian Krahl, Andreas Luthe, Lars Bünning, Ben Zolinski und Erik Durm hat der 1. FC Kaiserslautern bereits fünf Transfers getätigt. Und mit Stürmer Angelos Stavridis hat der FCK ein weiteres U19 Talent an sich gebunden. Weitere Neuzugänge werden laut Geschäftsführer Thomas Hengen nicht all zu schnell folgen. "Sehr kurzfristig gesehen, ist ein Transfer nicht abwickelbar“, blickt Hengen auf die Zeit bis zum Ligastart gegen Hannover. Momentan gibt es wenig Bewegung auf dem Transfermarkt, was auch damit zusammenhängt, dass die meisten Bundesligisten erst jetzt mit der Vorbereitung starten. Hengen rechnet mit einem "Domino-Effekt", dann "wird von oben nach unten aussortiert". Für alle Zweitligisten bietet sich dann die Möglichkeit, aussortierte Spieler aus Bundesliga-Kadern zu verpflichten.

    Bedarf in allen Mannschaftsteilen

    Bedarf sieht Thomas Hengen mit Ausnahme der Torhüter-Position noch in allen Mannschaftsteilen, auch mit dem Ziel, noch mehr Konkurrenz reinzubekommen. "Mehr Konkurrenz heißt auch mehr Leistung", so Hengen. Der Geschäftsführer erwartet von allen ins Trainingslager mitgereisten Spielern, dass sie sich zeigen. "Der Trainer ist unbefangen, guckt sich alles an. Die Vorbereitung ist für jeden da, sich bestmöglich zu zeigen."


    Die aktuelle Kadergröße erachtet Hengen als genau richtig - eine Verkleinerung ist nicht geplant, da die Lautrer damit besonders in der letzten Saison gute Erfahrungen gemacht haben. „Wir sollten nicht am falschen Ende sparen." Gleichzeitig will der Geschäftsführer den Kader nicht unnötig aufblähen und nur Spieler holen, "die auch eine hohe Wahrscheinlichkeit haben, zu spielen“.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Ich weiß leider nicht wie zuverlässig diese Quelle ist, könnte aber der gesuchte Stürmer sein den man als Boyd Konkurrenten will


    FM_Transfers on Twitter
    “Schlägt der #Betze erneut auf dem Transfermarkt zu? Nach unseren Infos hat manals Alternative fürs Sturmzentrum Kemal #Ademi auf dem Zettel. Der Schweizer…
    twitter.com

  • Man braucht unbedingt noch was für den Sturm. Mit Kiprit das gibt nichts, war im Testspiel wieder zu sehen. Für mich nich ein ganz klarer Kandidat zum wechseln.

  • Dieser Transfer würde mich jetzt nicht gerade vom Hocker reißen. Aber glaube nicht ,daß da was dran ist. Der FCK gibt ja neuerdings erst Transfers bekannt,

    wenn sie unter Dach und Fach sind. Als Konkurrtent zu Boyd sehe ich ihn nach seinen Leistungsdaten zu beurteilen aber nicht.

    Wer die Schorle nicht ehrt,ist des Rausches nicht wert!

  • Man braucht unbedingt noch was für den Sturm. Mit Kiprit das gibt nichts, war im Testspiel wieder zu sehen. Für mich nich ein ganz klarer Kandidat zum wechseln.

    Kiprit hat Regionalliganiveau, viel zu langsam, vielleicht brauchen die Ulmer ja noch was wenn Röser nicht einschlägt :)

  • Dieser Transfer würde mich jetzt nicht gerade vom Hocker reißen. Aber glaube nicht ,daß da was dran ist. Der FCK gibt ja neuerdings erst Transfers bekannt,

    wenn sie unter Dach und Fach sind. Als Konkurrtent zu Boyd sehe ich ihn nach seinen Leistungsdaten zu beurteilen aber nicht.

    wir benötigen keinen Konkurrenten zu Boyd, sondern jemand der ihn ergänzt und gleichwertig ersetzt sollte er ausfallen und Schuster 1 Stürmer Taktik spielen will

  • Schuster ist optimistisch dass zumindest noch ein neuer Spieler kurzfristig verpflichtet wird und noch ins Trainingslager bis Montag dazustößt. Ich denke schon dass man da konkret jemanden an der Angel hat. Bin mal gespannt wer es wird.

  • Hengen über das Saisonziel des FCK: "Alles andere als der Klassenerhalt wäre vermessen"

    Seit fast einer Woche ist der 1. FC Kaiserslautern im Trainingslager in Südtirol. Geschäftsführer Thomas Hengen zieht im exklusiven SWR-Sport-Interview eine erste Bilanz, spricht über die Saisonziele und darüber, wo er noch Handlungsbedarf sieht.


    SWR Sport: Sie haben eingekauft. Es sind auch ein paar große Namen mit dabei. Wie zufrieden sind Sie bislang mit dem, was der Kader hergibt?


    Thomas Hengen: Wir sind eigentlich voll im Plan, was wir so umsetzen konnten und wollten. Wir hoffen, dass keine weitere schwere Verletzung dazukommt. Unser Gekos (Angelos Stavridis, Anm. d. Red.) hat ja leider einen schweren Knöchelbruch. Das sind Sachen, die leider dazugehören, aber wir hoffen, dass wir da nichts mehr umbauen müssen. Aber da müssen wir auch immer die Augen und Ohren offen halten, falls was passieren würde. Auf der einen oder anderen Position sind wir nicht ganz so dick besetzt. Der Markt ist im Moment ja wieder ein bisschen ruhiger geworden, die Bundesligisten haben jetzt gerade angefangen und ich denke, wenn wir dann in die Saison starten, wird noch mal ein bisschen mehr Bewegung reinkommen.


    SWR Sport: Nun ist die Verpflichtung von Tyger Lobinger offiziell. Was erwarten Sie sich von ihm?


    Thomas Hengen: Er ist ein Spieler mit Potenzial. Das ist das, was wir brauchen: Spieler, die sich weiterentwickeln wollen, Spieler, die hungrig sind und mit uns den nächsten Schritt gehen wollen. Er ist ein athletischer Spieler mit einer unheimlichen Dynamik. Aber trotz seiner Größe muss er im Kopfballspiel noch ein bisschen zulegen. Das weiß er auch, daran arbeitet er. Er ist der Spieler, der uns in der Breite unheimlich verstärkt und das ist halt wichtig, auch Alternativen zu haben auf jeder Position. Im Moment sind wir auf der Torwartposition sehr, sehr gut aufgestellt und das ist ein Ziel, dass wir jede Mannschafts-Position so hinkriegen. Deswegen haben wir ihn verpflichtet, weil wir auch von seinem Charakter, von seiner Mentalität überzeugt sind, dass er absolut zu uns passen wird.


    (...)


    Quelle: https://www.swr.de/sport/fussb…ingslager-hengen-100.html

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.