Philipp Klement [10]

  • So lange in einer Mannschaftssportart fast nur Ackergäule und ein Rennpferd in einem Team spielen, wird es das Rennpferd immer schwer haben.

    Der große Sport fängt da an, wo er längst aufgehört hat, gesund zu sein.
    Bertolt Brecht

  • Es wird diskutiert das ein Klement für einen Aufsteiger zu schlecht ist.Einerseits heist es wenn es mal nicht läuft, da waren etliche Spieler die letzte Saison noch 3 liga gespielt haben dabei und so ähnliches, im Gegenzug ist Klement nicht der Millionen schwere Zehner der jeden Zweikampf am eigenen Sechzehner verteidigt und wird als nicht gut abgestempelt.

    Einer der wenigen der kicken kann und mal etwas anderes mit dem Ball macht als eine Briefmarke drauf und ein Zettel mit viel Glück wird nicht mehr wirklich berücksichtigt und als zu schwach in manchen Sachen gesehen.

    Ich habe mich festgelegt und möchte 100 mal lieber einen Klement auf dem Platz sehen als einen an Sturheit und gerade zu nicht dazulernen wollenden Trainer an der Seite, der für meinen Geschmack nicht nach Leistungen aufstellt.

    Schuster erledigt sich in der Kausa Klement selbst , weil es nicht zum wohle des Vereins ist ihn weiter nicht zu berücksichtigen.

  • Die letzten Absätze aus der Rheinpfalz von heute;


    Jeder hat gesehen, welcher Druck von ihm abgefallen ist“, sagte Boyd. Ob Klements Leistung auch Dirk Schuster überzeugt hat, wird sich zeigen; spätestens am kommenden Samstag, wenn Arminia Bielefeld auf dem Betzenberg gastiert.

    Bei seiner Verpflichtung als Boeing 747 gepriesen, steht der Jumbo seit der Winterpause nun zu oft im Hangar. Der FCK wollte Klement, die Chefetage wusste genau, wen und was sie verpflichtet. Dass Klement kein Defensivkünstler ist, war jedem bewusst. Ihm Defizite beim Verteidigen vorzuwerfen, wie öfter geschehen, lässt einen darum staunen.

    Sollte etwas vorgefallen sein, was das Verhältnis zwischen Fußball-Lehrer und Spieler nachhaltig belastet, so muss es dringend ausgeräumt werden. Allein schon zum Wohle des Vereins. Einen Spielertypus wie Philipp Klement gibt es in der Zweite Liga kaum ein zweites Mal.

    Quelle

    Ausgabe Die Rheinpfalz Mittelhaardter Rundschau - Nr. 107
    Datum Dienstag, den 9. Mai 2023
    Seite 9

    Ein Pferd ist vorne und hinten gefährlich und in der Mitte unbequem.

  • Ich bin froh dass ich die Rheinpfalz schon lange nicht mehr lese. Die betreiben auch nur noch Meinungsmache. Ob die sich bewusst sind dass sie mit solchen Artikeln die Meute weiter anheizen? Verantwortungslos…


    Es gibt keine Sonderbehandlungen für einzelne Spieler. Jeder muss sich in das Team einfügen. Wer das nicht kann, dem weine ich keine Träne nach…

  • eine sonderbehandlung einzelner ist schon erkennbar, so oder so

  • Vielleicht muss man dazu selbst länger aktiv gekickt haben um das zu sehen. Ein Klement wird sich sicher nicht so offensichtlich ausruhen indem er ein Würstchen am gegnerischen Sechzehner grillt. Aber ein Alibi-Tackling und ein halbherziges Mitlaufen erkenne ich noch. Dafür hab ich früher selbst Mannschaftskollegen zur Sau gemacht, dafür wurde ich auch selbst schon ordentlich auf den Pott gesetzt. Das ist nun mal Fußball. Mannschaftssport heißt nunmal alle zusammen nach hinten arbeiten und nicht nur Cherry Picking

    Wenn ein Spieler den Ball aufgrund eines verlorenen Zweikampfes verliert bzw. einen Fehlpass spielt und faul stehen bleibt, bin ich zu 100% bei dir.


    So erkenne ich das aber bei Klement aber auch nicht, da er ziemlich ballsicherer ist und fast immer in der Lage ist, einen vernünftigen Pass zu spielen.


    Soll er ständig in der Defensive aushelfen, fehlt er vorne und wir brauchen in der Regel ohne 10er auflaufen.


    Man kann es sehen wie man will. Bei einem Trainer wie Schuster, der viel Wert auf die Defensive legt, haben es offensiv ausgerichtete Spieler nunmal nicht so einfach.

  • Ich bin froh dass ich die Rheinpfalz schon lange nicht mehr lese. Die betreiben auch nur noch Meinungsmache. Ob die sich bewusst sind dass sie mit solchen Artikeln die Meute weiter anheizen? Verantwortungslos…


    Es gibt keine Sonderbehandlungen für einzelne Spieler. Jeder muss sich in das Team einfügen. Wer das nicht kann, dem weine ich keine Träne nach…

    Hast du auch gesehen das ihn die Mannschaft nach dem Freistoßtor fast gekrönt hatte? Wenn er nicht ins Team gehören würde hätten die das nicht getan. Ich kann mir vorstellen das Schuster als großer Freund des defensiven Spiels von der Personalie Klement nicht so angetan ist aber auch er kann seine Aufstellung mal überdenken. Er hat ja auf der PK selbst gesagt es geht hier nicht um den FCK Klement oder FC Schuster sondern um den Verein. Und da gehört meiner Meinung nach und vor allem nach dem was man bisher gesehen hat, P. Klement in die Stammelf, ein Zollinski eher nicht. Es ist halt mal so im Fußball und da du ja selbst gespielt hast wirst du es auch wissen, ein Techniker wie Klement, also eine klassische Zehn wird niemals ein Spieler sein der wie Hans Dampf dazwischen haut.

    Wir sind fast wieder da wo wir hin wollen. Aber im Moment sind wir dort wo wir hingehören.

    :schild:

  • Von Sonderbehandlung reden und in keinem Wort Zollinski erwähnen.

    Wenn nur ansatzweise an dieser Theorie was dran wäre das Klement nicht zurück arbeitet und Zweikämpfe sucht , wäre er niemals soweit gekommen.

    Es gibt Spieler die machen wesentlich weniger , aber die heißen halt bei manchen nicht Klement.

  • Das sehe ich auch durchaus nicht anders. Er muss auch nicht ständig aushelfen in dem Sinne dass er den Part von Niehues erledigt. Aber als zentraler Mittelfeldspieler hat er eben entsprechend seine Aufgaben. Im letzten Spiel erinnere ich mich nur an die eine Szene, in der Klement nicht energisch genug seinem Mann hinterherläuft und prompt lief Nürnberg in Überzahl auf unsere Abwehrreihe zu. Ein Glück dass die das dermaßen schlecht zu Ende gespielt haben. Ansonsten war seine Leistung defensiv okay.


    Wenn das Team weiter intakt ist und zueinander hält, ist das doch schön. Der Teamgeist scheint ja durchaus gesund zu sein. Ich kann daraus nicht ablesen dass das eine Geste gegen den Trainer war. Die Teamkollegen freuen sich halt mit ihm. Klements Torjubel war dagegen, naja, sagen wir mal in so fern unglücklich dass er damit die Gerüchteküche nur noch mehr angeheizt hat.


    Ich kann DS aber auch durchaus verstehen warum er Klement in der Rückrunde eine Schaffenspause gegeben hat. Ich fand seine Leistungen gegen Paderborn, Magdeburg und Darmstadt extrem schwach, offensiv wie defensiv. Ich hab mich da selbst vorm Fernseher ein ums andere Mal geärgert. Natürlich nicht nur über ihn. Gegen den FCM war das ganze Team nicht auf dem Platz. Aber mir fiel da schon auf dass ich mich häufiger über Klement geärgert hab. Und für ein Mann seines Anspruches geht das halt überhaupt nicht. Die 747 war da nicht mal mehr ein Papierflieger. Insofern muss man einem Trainer auch zugestehen solche Entscheidungen treffen zu dürfen und zu können. Ich finde das sogar gut weil er damit beweist dass er jeden gleich behandelt und er auch durchaus mutige Entscheidungen trifft. Was für mich aber gar nicht geht ist die Tatsache dass es hier mal wieder von der Anti-DS-Koalition genutzt wird um gegen den Trainer zu schießen.