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Ritter und Tomiak signalisieren, bleiben zu wollen
FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen hofft, bereits im Winter mit Ritter und Tomiak verlängern zu können. Und bevor Neuzugänge kommen, muss der Kader zuvor verkleinert werden.
Während die Profis des 1. FC Kaiserslautern bis zum 05. Dezember im Urlaub weilen, arbeitet Geschäftsführer Thomas Hengen konstant an all den Themen weiter, für die unter Umständen im laufenden Spielbetrieb wenig Zeit bleibt. Dazu zählt selbstredend auch die Planung des Kaders.
Der Kader sollte nicht noch weiter aufgebläht werden
Das kommende Transferfenster ist vom 01. bis zum 31. Januar 2023 geöffnet. "Gute Spieler können wir immer gebrauchen", äußert Thomas Hengen in der aktuellen Ausgabe des SWR Podcasts 'Nur der FCK'. Hengen, Schuster und die Scoutingabteilung wissen nur all zu gut, dass sie potenzielle Neuzugänge nicht nur mit der atemberaubenden Stimmung rund um den Betzenberg ködern können, sondern vor allem mit dem hervorragenden Abschneiden in der Hinrunde. Trotz dieser guten Rahmenbedingungen kann der Kader der Roten Teufel nicht ohne weiteres aufgebläht werden. 28 Spieler stehen gegenwärtig unter Vertrag - es ist nicht ausgeschlossen, dass der FCK einigen Spielern in Aussicht stellen wird, sich nach einem neuen Verein umzuschauen. Aufgrund geringerer Einsatzchancen könnte dies vor allem Maximilian Hippe, René Klingenburg und Muhammed Kiprit betreffen.
Verträge von Marlon Ritter und Boris Tomiak laufen aus
Wieviele Verträge am Saisonende wirklich auslaufen, ist nicht bekannt. Das Fußballportal Transfermarkt listet zwar Vertragslaufzeiten auf, jedoch verzichtet die Pressestelle, seitdem Thomas Hengen als Geschäftsführer tätig ist, bei Verlängerungen und Vertragsabschlüssen das Ende der vertraglich vereinbarten Laufzeit zu benennen. Gegenüber dem SWR bestätigte Hengen zumindest, dass er sich mit den beiden Leistungsträgern Marlon Ritter und Boris Tomiak in Vertragsgesprächen befinden würde. "Beide Seiten haben signalisiert, dass sie weiter zusammenarbeiten wollen", so Hengen, der gleichzeitig darauf verweist, dass "die Perspektive und die wirtschaftliche Seite" stimmen müssen. Der Geschäftsführer hofft darauf, bereits in der Winterpause, "das eine oder andere vermelden" zu können.
Quelle: Treffpunkt Betze