Zolinski mit Beschwerden - FCK mit positivem Jahresabschluss

  • Diskussionsthema zum Artikel: Zolinski mit Beschwerden - FCK mit positivem Jahresabschluss


    Zolinski mit Beschwerden - FCK mit positivem Jahresabschluss

    Bei Minusgraden trafen die Roten Teufel beim letzten Testspiel des Jahres auf den Drittligisten Wehen Wiesbaden. Zu überzeugen wussten vor allem drei junge Talente.


    Nach der zuletzt vierwöchigen Pause startete der 1. FC Kaiserslautern bereits am vergangenen Wochenende in die erste Trainingswoche, um sich auf die anstehende Rückrunde vorzubereiten. Am Freitagnachmittag stand dann das erste Testduell gegen den Drittligisten SV Wehen Wiesbaden an. Der erste Eindruck kann als durchaus positiv gewertet werden. Mit 2:0 entschieden die Roten Teufel diese Partie am Ende für sich.

    Kalt, kälter, Kaiserslautern


    Am Betzenberg herrschten trotz einiger weniger Sonnenstrahlen eisige Temperaturen. Dirk Schuster musste gleich mehrere erkrankte Spieler kompensieren, darunter Erik Durm, Marlon Ritter, Terrence Boyd, Lars Bünning und Muhammed Kiprit. Julian Niehues plagt sich derweil mit den Spätfolgen einer Oberschenkelverletzung rum. Stattdessen setzte das Trainergespann auf drei Spieler aus der U19 - Mika Haas gelang als Verteidiger sogar der Sprung in die Startelf. Alle drei meisterten ihren Job allesamt souverän. Zu den ausgefallenen Akteuren gesellte sich jedoch auch Ben Zolinski, der aufgrund von Beschwerden kurzfristig passen musste. Schuster hatte mit dem 30-Jährigen nach seiner langen Verletzungspause ursprünglich geplant, wie er nach dem Spiel äußerte. „Normalerweise sollte er eine Halbzeit spielen, hat aber gestern in der Kniekehle einen leichten Schmerz verspürt, was über Nacht nicht besser wurde.“

    FCK dreht in Halbzeit zwei auf


    Zu Beginn des ersten Durchgangs waren die Gäste aus Wiesbaden die etwas spielbestimmendere Mannschaft mit größerem Ballbesitzanteil in den eigenen Reihen. Der FCK tastete sich mehr und mehr ran und fand zunehmend in das Spiel hinein. Doch nennenswerte Großchancen waren in den ersten fünfundvierzig Minuten auf beiden Seiten Mangelware. Erst nach dem Seitenwechsel und insgesamt acht Auswechslungen nahmen die Roten Teufel in ihren Aktionen vermehrt Fahrt auf. So gelang U19-Spieler Lucas Leibrock in der 61. Minute nach Vorlage von Lex Tyger Lobinger die Führung. Nur zehn Minuten später setzte der eingewechselte Phillip Hercher mit seinem Treffer zum 2:0 dann schlussendlich den Strich unter die Begegnung.

    Allen die Möglichkeit geben, sich zu zeigen


    Durch den Test heute haben wir uns weiter Fitness geholt und ich bin zufrieden, dass wir das Spiel gewonnen haben“, kommentierte Torschütze Hercher. Cheftrainer Dirk Schuster legte seinen Fokus wenig überraschend nicht auf das Ergebnis, wie er nach der Partie verriet. „Das Ergebnis hat mich nicht groß interessiert. Ich habe der Mannschaft im Vorfeld gesagt, dass es mehr darum geht, sich auszubelasten. Dass wir ein Testspiel machen, das voll in den Trainingsbetrieb integriert worden ist.“ Weiter sagte Schuster: „Wir haben in fünf Tagen insgesamt zehn Einheiten gemacht, die teilweise auch sehr intensiv waren. Wir wollten allen die Möglichkeit geben, sich zu zeigen.“


    Das hatte sich offensichtlich ausgezahlt, denn vor allem die Spieler der U19 fügten sich nahtlos ins Spielgeschehen ein, weshalb der Chef auch lobende Worte für sie fand. „Es hat mich besonders gefreut, dass die jungen Spieler von der U19 im Prinzip gar keinen Qualitätsunterschied haben erkennen lassen. Sie haben sehr mutig und agil agiert.“ Abwehrchef Kevin Kraus, der heute zur Verwunderung zahlreicher Fans im Kurzarm-Trikot spielte, war mit der Leistung der gesamten Mannschaft generell zufrieden. „Ich glaube, dass wir ein ordentliches Spiel gemacht haben. Klar, hier und da gab es Feinheiten, die noch nicht so geklappt haben, aber am Ende des Tages ist der Trainer glaube ich zufrieden.“ Zu seinem Auftreten im kurzärmligen Hemd bei diesen eisigen Temperaturen ergänzte Kraus noch mit Humor: „So fühle ich mich einfach wohler.“


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Startelf FCKSVWW:


    Spahic - Haas, Hippe, Kraus, Schad - Tomiak, Opoku, Klement, Hanslik - Redondo, Lobinger


    //


    Bank: Weyand, Zimmer, Zuck, Hercher, Bormuth, Propokchuk, Leibrock, Ciftci, Bakhat, Zolinski

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Zur zweiten Halbzeit wird durchgewechselt: Jonas Weyand, Robin Bormuth, Anas Bakhat, Jean Zimmer, Philipp Hercher, Hikmet Ciftci, Hendrick Zuck und U19-Spieler Lucas Leibrock machen sich bereit.


    Stattdessen verlassen Avdo Spahic, Boris Tomiak, Dominik Schad, Kevin Kraus, Philipp Klement, Kenny Redondo, Aaron Opoku und Mika Haas den Platz.

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Diskussionsthema zum Artikel: Zolinski mit Beschwerden - FCK mit positivem Jahresabschluss


    Zolinski mit Beschwerden - FCK mit positivem Jahresabschluss

    Bei Minusgraden traten die Roten Teufel beim letzten Testspiel des Jahres auf den Drittligisten Wehen Wiesbaden. Zu überzeugen wussten vor allem drei junge Talente.


    Nach der zuletzt vierwöchigen Pause startete der 1. FC Kaiserslautern bereits am vergangenen Wochenende in die erste Trainingswoche, um sich auf die anstehende Rückrunde vorzubereiten. Am Freitagnachmittag stand dann das erste Testduell gegen den Drittligisten SV Wehen Wiesbaden an. Der erste Eindruck kann als durchaus positiv gewertet werden. Mit 2:0 entschieden die Roten Teufel diese Partie am Ende für sich.

    Kalt, kälter, Kaiserslautern


    Am Betzenberg herrschten trotz einiger weniger Sonnenstrahlen eisige Temperaturen. Dirk Schuster musste gleich mehrere erkrankte Spieler kompensieren, darunter Erik Durm, Marlon Ritter, Terrence Boyd, Lars Bünning und Muhammed Kiprit. Julian Niehues plagt sich derweil mit den Spätfolgen einer Oberschenkelverletzung rum. Stattdessen setzte das Trainergespann auf drei Spieler aus der U19 - Mika Haas gelang als Verteidiger sogar der Sprung in die Startelf. Alle drei meisterten ihren Job allesamt souverän. Zu den ausgefallenen Akteuren gesellte sich jedoch auch Ben Zolinski, der aufgrund von Beschwerden kurzfristig passen musste. Schuster hatte mit dem 30-Jährigen nach seiner langen Verletzungspause ursprünglich geplant, wie er nach dem Spiel äußerte. „Normalerweise sollte er eine Halbzeit spielen, hat aber gestern in der Kniekehle einen leichten Schmerz verspürt, was über Nacht nicht besser wurde.“

    FCK dreht in Halbzeit zwei auf


    Zu Beginn des ersten Durchgangs waren die Gäste aus Wiesbaden die etwas spielbestimmendere Mannschaft mit größerem Ballbesitzanteil in den eigenen Reihen. Der FCK tastete sich mehr und mehr ran und fand zunehmend in das Spiel hinein. Doch nennenswerte Großchancen waren in den ersten fünfundvierzig Minuten auf beiden Seiten Mangelware. Erst nach dem Seitenwechsel und insgesamt acht Auswechslungen nahmen die Roten Teufel in ihren Aktionen vermehrt Fahrt auf. So gelang U19-Spieler Lucas Leibrock in der 61. Minute nach Vorlage von Lex Tyger Lobinger die Führung. Nur zehn Minuten später setzte der eingewechselte Phillip Hercher mit seinem Treffer zum 2:0 dann schlussendlich den Strich unter die Begegnung.

    Allen die Möglichkeit geben, sich zu zeigen


    Durch den Test heute haben wir uns weiter Fitness geholt und ich bin zufrieden, dass wir das Spiel gewonnen haben“, kommentierte Torschütze Hercher. Cheftrainer Dirk Schuster legte seinen Fokus wenig überraschend nicht auf das Ergebnis, wie er nach der Partie verriet. „Das Ergebnis hat mich nicht groß interessiert. Ich habe der Mannschaft im Vorfeld gesagt, dass es mehr darum geht, sich auszubelasten. Dass wir ein Testspiel machen, das voll in den Trainingsbetrieb integriert worden ist.“ Weiter sagte Schuster: „Wir haben in fünf Tagen insgesamt zehn Einheiten gemacht, die teilweise auch sehr intensiv waren. Wir wollten allen die Möglichkeit geben, sich zu zeigen.“


    Das hatte sich offensichtlich ausgezahlt, denn vor allem die Spieler der U19 fügten sich nahtlos ins Spielgeschehen ein, weshalb der Chef auch lobende Worte für sie fand. „Es hat mich besonders gefreut, dass die jungen Spieler von der U19 im Prinzip gar keinen Qualitätsunterschied haben erkennen lassen. Sie haben sehr mutig und agil agiert.“ Abwehrchef Kevin Kraus, der heute zur Verwunderung zahlreicher Fans im Kurzarm-Trikot spielte, war mit der Leistung der gesamten Mannschaft generell zufrieden. „Ich glaube, dass wir ein ordentliches Spiel gemacht haben. Klar, hier und da gab es Feinheiten, die noch nicht so geklappt haben, aber am Ende des Tages ist der Trainer glaube ich zufrieden.“ Zu seinem Auftreten im kurzärmligen Hemd bei diesen eisigen Temperaturen ergänzte Kraus noch mit Humor: „So fühle ich mich einfach wohler.“


    Quelle: Treffpunkt Betze

  • Für mich wäre es leichtsinnig sich auf Zolinski zu verlassen. Irgendwie hab ich das Gefühl er könnte in die Fußstapfen von Spalvis treten, was ich nicht hoffe. Aber das wirkt immer irgendwie sehr anfällig.

    Einmal editiert, zuletzt von Gehtdoch ()