Real Madrid

  • Zitat

    Der von August 2000 bis Februar 2006 amtierende Vereinspräsident Florentino Pérez beendete die ruinöse Finanz- und Transferpolitik seiner beiden Vorgänger, Ramón Mendoza (1984-1995) und Lorenzo Sanz (1995-2000) und führte Real Madrid aus der wirtschaftlichen Krise. Innerhalb von sieben Jahren konnten die Einnahmen um 300% gesteigert werden: Lag der Umsatz im Jahre 2000 noch bei 118 Mio. € (33% davon aus TV-Einnahmen), so nahm der Verein im Jahre 2007 bereits 351 Mio. € ein; 39% allein aus dem Marketing. Die Schuldenlast (245 Mio. € Fremdkapital im Jahre 2000) wurde auf 173 Mio. € Nettoschulden (Jahr 2006) gedrückt, was rund 78% der Eigenmittel und 59% des Jahresumsatzes entspricht. Das Barvermögen des Klubs beläuft sich auf 98 Mio. €. Erstmals seit Jahrzehnten wird auch wieder aus dem operativen Geschäft (ohne Einmaleffekte) ein Gewinn erwirtschaftet: Wurde 2000 noch ein Verlust von 65 Mio. € ausgewiesen, konnte 2007 mit einem Gewinn von 44 Mio. € abgeschlossen werden.[2] Der Anteil an Personalaufwand im Verhältnis zum Jahresumsatz, im Jahr 2000 noch bei 86%, konnte auf 48% gedrückt werden, wodurch die Empfehlung des G-14 von max. 70% problemlos erfüllt werden kann. In der jährlich vom Wirtschaftsprüfungsunternehmen Deloitte herausgegebenen Rangliste der umsatzstärksten Fußballklubs, konnte Real Madrid im Geschäftszeitraum 2004/05 erstmals Manchester United von der Spitzenposition verdrängen, und hält bis zur Gegenwart diesen Platz.[3]


    Die rasche Sanierung des Vereins gelang Florentino Pérez obwohl - oder vielleicht auch gerade weil - er während seiner Amtszeit jede Saison einen der aktuell erfolgreichsten und damit auch medienwirksamsten Fußballer der Welt nach Madrid holte. Zunächst wurde Luis Figo (2000) vom FC Barcelona verpflichtet, darauf folgten Zinédine Zidane (2001), Ronaldo (2002), David Beckham (2003), Michael Owen (2004) und Robinho (2005). Mit dem im November 2006 neu ausgehandelten TV-Vertrag mit der Produktionsfirma Mediapro gelangen in den folgenden 7 Jahren ca. 1,1 Milliarden Euro in die Vereinskasse. So konnten auch nach 2005 Spieler wie Pepe, van Nistelrooy oder Sneijder mit viel Geld in den Verein gelockt werden. Große Wichtigkeit wird dieser Vertrag bei der Umsetzung von Ramon Calderons großen Traum, den portugiesischen Superstar Cristiano Ronaldo aus Manchester zu holen, haben, da eine Ablösesumme im dreistelligen Millionenbereich im Raum steht.

    Quelle: wikipedia


    Ok, da scheint sich wohl doch was zu tun. Aber es hätte eigentlich nie so weit kommen dürfen. Da finde ich die Auflagen in Deutschland um einiges besser als im Ausland.

    Ein Team das kämpft darf auch verliern, am Ende werden wir Sieger sein!
    Egal was kommt, wohin es geht, oh FCK ich lass dich nie allein!

  • Laut ARD-VT ist Manu nun doch gesprächsbereit, was das Interesse von Real Madrid an dem Portugiesen C.Ronaldo betrifft. Real bot bisher 85 Mio. Euro für den "Superstar", der noch ca. 3 Monate ausfällt nach seiner Sprunggelenks-OP. Sein Vertrag bei ManU läuft noch bis 2012, da kann man nur sagen: Fortsetzung folgt... Aber es lässt sich daraus erkennen, dass Verträge kaum noch was wert sind, wenn ein Spieler wechseln will, dann bekommt er das irgendwie hin.

  • Schade für ManU, aber vor allem Schadde für Cristiano Ronaldo. Wieviele Topspieler haben sich bereits bei Real die Karrierre versaut ? Beste Beispiele : Beckham, Robben, Saviola, Heinze, ...

    Eine Liebe für einen Verein - Mein Herz ist rot-weiß

  • Für viele zählt wohl 3, 4 Jahre mehr Geld eben mehr als 10 Jahre Karriere für weniger Geld...


    Obwohl ich es ihm schon zutraue sich da durchzusetzen.

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  • Ich glaube auch, das viele Geld (ich glaube 13 Mio. Jahresgage wurden mal in den Medien kolpoltiert) wird ihm den Kopf verdrehen. Bei ManU hat er ja schließlich rein fußballerisch auch nicht gerade die schlechtesten Voraussetzungen (Englischer Meister, CL-Sieger) und verdient sicher auch super dort und hat zudem seinen Platz im Team schon untermauert und einen Stellenwert in der Mannschaft. Schöner kann es eigentlich kaum sein, es sei denn, Du wirst mit Geld zugeschüttet... Würde mich nicht wundern, wenn er dort im Endeffekt scheitern würde, aber durch sein Können traue ich ihm, sollte er dennoch auf dem Boden bleiben, einen festen Platz im Team zu.

  • Meiner Meinung nach gehts dem sowieso nur ums Rampenlicht......Spiele wie den kann ich absolut nicht ab!!!
    Wartet mal ab was der reisst, ich denke dem wirds ähnlich wie dem Beckham ergehn!

  • Zitat

    Nach Angaben der Cadena SER ist der Wechsel von Rafael van der Vaart vom HSV zu Real Madrid perfekt. Die Ablösesumme beträgt, so Spaniens größter Radiosender, 9 Mio. Euro fix + 2 Mio. im Falle des Erreichens von verschiedenen Zielen.


    Quelle: Realmadrid.de

    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -

  • Meiner Meinung nach gehts dem sowieso nur ums Rampenlicht


    Für einen Spieler wie ihn wäre es bestimmt nicht schlecht eine Zeit lang nicht so oft in der Presse zu sein, damit er sich in aller Ruhe auf die neue Saison vorbereiten kann, nachdem er schon während der EM jeden Tag in der Zeitung war. Außerdem glaube ich auch, es wäre besser für ihn bei ManU zu bleiben, denn dem verein geht es wirtschaftlich und sportlich bestens. Auch die Spieler sind alle sehr gut (wenn schon Nani auf der Bank sitzt) und das Team ist eingespielt. Am Trainer kann man auh nichts aussetzen.
    An Stelle des Vorstandes von Real Madrid würde ich mal aufhören in der Öffentlichkeit immer neue Spieler zu umwerben, denn das verunsichert die vorhandenen Spieler nur und der Moral der Mannschaft sinkt. Man muss mal bedenken, dass die schon Robinho und Robben auf der Position von Cristiano Ronaldo haben. Die Spieler sind beide weltklasse. Ich bin der Meinung, dass wenn man Robinho mehr Vertrauen schenken würde und ihn öfter spielen lassen würde, würde er wieder aufblühen und zu alter Form zurückfinden. Dann brauch man auch nicht unbedingt Ronaldo.