Neue Flexibilität: Anfangs Umstellungen zeigen Wirkung

  • Richtig!

    Und deshalb sollte dieser Teufelskreis endlich unterbrochen werden und eine Einigung im „beidseitigem Einvernehmen“ angestrebt werden.

    Nach dem blamablen Aus im Achtelfinale bei der Europameisterschaft 2016 der "Three Lions" gegen das Sensations-Team aus Island (1:2) macht ein Zitat von England-Legende Sir Bobby Charlton die Runde. Auf die Frage eines Reporters, wie sich denn die Weltmeister von 1966 gegen die Isländer geschlagen hätte, entgegnete Charlton: "Wir hätten 1:0 gewonnen." "1:0 nur?", hakte der Reporter nach - "Ja, die meisten von uns sind bereits schon über 70!", so die schlagfertige Antwort des Ex-ManU-Profis.




  • Ich bin persönlich eigentlich nach wie vor der festen Überzeugung, dass ein Klement im richtigen System und mit den richtigen Nebenmännern, ein Zugewinn für jede Zweitligamannschaft darstellen kann.


    In Sachen Spielintelligenz, Technik, offensivem Raumdenken und sauberem Passspiel bringt er Qualitäten mit, die sich beim Großteil des aktuellen Kaders in dieser Form so nicht finden lassen u. die nach wie vor dringend verbessert werden müssen, gerade im neuen "System Anfang".


    Leider krankt es dahingehend allerdings an der eigentlichen Kaderplanung – wenn ich einen solchen „Fußballvirtuosen“ in meiner Mannschaft habe, brauche ich auch ein stabiles Grundgerüst in der Defensive, das ihm die Abwehraufgaben abnimmt und die Freiheiten verschafft, damit er seine Stärken auf dem Platz auch ausspielen kann.


    Ich bin mir nicht sicher, inwieweit dieses System im heutigen Zweitligafussball noch realistisch wäre, aber seine beste Saison hatte Klement 2018 in Paderborn, wo er mit Schallenberg, Gjasula und Vasiliadis gleich drei „Wasserträger“ um sich rum wusste und sich rein auf seine Offensivqualitäten konzentrieren konnte.


    Eine solche Dichte gibt unser Kader leider nicht her, wir sind ja mehr oder weniger schon seit fast zwei Jahren auf der Suche nach einem „Sechser“, der uns auf dieser Position mal zumindest für eine Saison etwas ruhiger schlafen lässt…vor dem Hintergrund, sehe ich deshalb auch weiterhin nicht sehr realistisch an, dass uns Klement in der neuen Saison mittel-/langfristig weiterhelfen kann.

    `When the seagulls follow the trawler, it is because they think sardines will be thrown into the sea'

    Einmal editiert, zuletzt von Cantona7 ()

  • Du schreibst mir aus der Seele!

    Es ist mir schleierhaft, aus welchen Gründen sowohl Klement als auch der FCK eine solche Situation ertragen können.

    Klement könnte bei einer anderen Spielphilosophie auf dem Betze brillieren. Er verhungert mE fußballerisch in KL, während der FCK für sein bestimmt nicht geringfügiges Gehalt das Geld aus dem Fenster wirft. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Klement die gleiche Einstellung wie Sippel in MG bzw. Ulreich beim FCB hat.

    Nach dem blamablen Aus im Achtelfinale bei der Europameisterschaft 2016 der "Three Lions" gegen das Sensations-Team aus Island (1:2) macht ein Zitat von England-Legende Sir Bobby Charlton die Runde. Auf die Frage eines Reporters, wie sich denn die Weltmeister von 1966 gegen die Isländer geschlagen hätte, entgegnete Charlton: "Wir hätten 1:0 gewonnen." "1:0 nur?", hakte der Reporter nach - "Ja, die meisten von uns sind bereits schon über 70!", so die schlagfertige Antwort des Ex-ManU-Profis.




  • Es ist mir schleierhaft, aus welchen Gründen sowohl Klement als auch der FCK eine solche Situation ertragen können. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Klement die gleiche Einstellung wie Sippel in MG bzw. Ulreich beim FCB hat.

    Aber genau in diese Richtung hat sich Klement kürzlich in einem Interview uns gegenüber geäußert.


    Trotz des frustrierenden letzten Jahres und des bislang ausgebliebenen Durchbruchs hegt der ehemalige Jugendspieler der Roten Teufel keine Wechselabsichten und will sich in seinem dritten Jahr beim FCK endgültig durchsetzen. „Mit einem Abschied habe ich mich eigentlich nicht konkret auseinandergesetzt, weil ich mich hier sehr wohl fühle und auch langfristig unterschrieben habe. Außerdem fände ich es dann auch irgendwie zu einfach, nur wenn es mal nicht so gut läuft, gleich den Verein zu wechseln. Da ist es schon eher mein Ansatz, dass ich mich durchsetzen will und nicht den einfachen Weg wähle und den Verein verlasse“.


    Flo

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Danke für diese Info.
    Ich bin über seine persönliche Einstellung und Begründung seiner Vertragsverlängerung überrascht, da er ja schon bei mehreren Trainern nicht die Rolle spielt, die ich ihm zutraue - und auch bei den FCK-Verantwortlichen seine fußballerischen Qualitäten wohl erkannt wurden, sonst hätten sie doch keine Vertragsverlängerung angeboten.
    Also müsste er doch eigentlich ins Konzept passen.
    Und wenn er nach einer so langen "Frust-Zeit" immer noch meint, sich durchsetzen zu wollen, dann sollte er das endlich auch umsetzen, sonst macht es auf Dauer keinen Sinn.

    Nach dem blamablen Aus im Achtelfinale bei der Europameisterschaft 2016 der "Three Lions" gegen das Sensations-Team aus Island (1:2) macht ein Zitat von England-Legende Sir Bobby Charlton die Runde. Auf die Frage eines Reporters, wie sich denn die Weltmeister von 1966 gegen die Isländer geschlagen hätte, entgegnete Charlton: "Wir hätten 1:0 gewonnen." "1:0 nur?", hakte der Reporter nach - "Ja, die meisten von uns sind bereits schon über 70!", so die schlagfertige Antwort des Ex-ManU-Profis.




  • Es läuft aber nun 1,5 Jahre nicht bei Klement...gut, im dreckigen Abstiegskampf ist er nicht brauchbar, aber nun da Anfang doch offensiver spielen lassen will? Man könnte ihn auch für den lustlosen und seit der Rückrunde schwächelnden Tachie mal ausprobieren, zudem kann Klement Standards...Ritter eine Position nach hinten schieben...wie auch immer..


    Ich vermisse auch Kleinhansl der uns als Topverstärkung angekündigt wurde, mit vielversprechenden Leistungsdaten,trotz Osnabrücker Abstieg. Dafür ackert jetzt Wekesser dort rum, kaum besser als Zimmer rechts...

  • Zu viel Ehre für Klement.

    Gut, er ist technisch beschlagen - aber er ist auch ein "Schönwetterspieler", der untergeht, wenn es hart auf hart kommt.

    Mit dieser Einstellung hat man beim FCK noch nie einen Blumentopf gewonnen.

    Man braucht j e d e n Spieler, der den Kampf annimmt und für die Mannschaft agiert.

    Es kann nicht sein, dass 9 andere sich bemühen, den Ball zu erobern und ihn dann brav an Klement weiter reichen.

  • Zu viel Ehre für Klement.

    Gut, er ist technisch beschlagen - aber er ist auch ein "Schönwetterspieler", der untergeht, wenn es hart auf hart kommt.

    Mit dieser Einstellung hat man beim FCK noch nie einen Blumentopf gewonnen.

    Man braucht j e d e n Spieler, der den Kampf annimmt und für die Mannschaft agiert.

    Es kann nicht sein, dass 9 andere sich bemühen, den Ball zu erobern und ihn dann brav an Klement weiter reichen.

    Das mit dem Schönwetterfußballer mag so sein, ich sehe ihn eher als Feingeist.

    Es mag auch sein, dass er nicht zum FCK passt.

    Wenn dem so ist, muss man aber hinterfragen, aus welchen Gesichtspunkten man Klement überhaupt verpflichtet hat?

    Ernsthafte Recherche kann man dann jedenfalls nicht unterstellen!

    Nach dem blamablen Aus im Achtelfinale bei der Europameisterschaft 2016 der "Three Lions" gegen das Sensations-Team aus Island (1:2) macht ein Zitat von England-Legende Sir Bobby Charlton die Runde. Auf die Frage eines Reporters, wie sich denn die Weltmeister von 1966 gegen die Isländer geschlagen hätte, entgegnete Charlton: "Wir hätten 1:0 gewonnen." "1:0 nur?", hakte der Reporter nach - "Ja, die meisten von uns sind bereits schon über 70!", so die schlagfertige Antwort des Ex-ManU-Profis.




  • Das mit dem Schönwetterfußballer mag so sein, ich sehe ihn eher als Feingeist.

    Es mag auch sein, dass er nicht zum FCK passt.

    Wenn dem so ist, muss man aber hinterfragen, aus welchen Gesichtspunkten man Klement überhaupt verpflichtet hat?

    Ernsthafte Recherche kann man dann jedenfalls nicht unterstellen!

    da wären wir wieder generell bei den Transferkriterien und der Scouting-Reichweite....ich glaube der "Betze-Stallgeruch" ist ein wesentliches Kriterium, welches öfters zur Anwendung kam und kommt....ein wirklicher Stammspieler der sich anderswo dauerhaft durchsetzen konnte kam aber nie zurück, weder Lakic, Dick Zimmer, Wekesser, Zuck, Klement um mal ein paar zu nennen .

    Götze stabilisiert nun das Paderborner MF, Will das in Darmstadt. Ob man nur ansatzweise sich um diese Leute bemüht hat, weiß ich nicht...ob Paderborn /Darmstadt mehr zahlen , weiß ich auch nicht


    Der einzige der wirklich nach der Rückkehr die Mannschaft verbesserte war Sforza, mit Abstrichen Brehme, der dann als Leader auch außerhalb des Platzes und mit wenig Spielzeiten voranging .


    Ich hoffe das wir nun bald , da auch verletzte und gesperrte zurückkommen, andere den Trainingsrückstand aufholen, eine wenig fehleranfällige Mannschaft sehen, die 2. Hälfte der 2 Halbzeit ging in diese richtige Tendenz.

    Transferfenster ist noch offen, Hoffnung das noch etwas im DM passiert sodass Tomiak wieder in die IV gehen kann wo er hingehört, ist noch da.

  • Ja ja, der FCK-Stallgeruch - ich bin seit Jahren davon überzeugt, dass der geradezu zum Himmel stinkt!

    Nach dem blamablen Aus im Achtelfinale bei der Europameisterschaft 2016 der "Three Lions" gegen das Sensations-Team aus Island (1:2) macht ein Zitat von England-Legende Sir Bobby Charlton die Runde. Auf die Frage eines Reporters, wie sich denn die Weltmeister von 1966 gegen die Isländer geschlagen hätte, entgegnete Charlton: "Wir hätten 1:0 gewonnen." "1:0 nur?", hakte der Reporter nach - "Ja, die meisten von uns sind bereits schon über 70!", so die schlagfertige Antwort des Ex-ManU-Profis.