"Haben alles richtig gemacht": FCK beendet Sieglosserie

  • dagegen will ich ja auch nicht sprechen

    schlecht spielen und trotzdem gewinnen ist halt ein großer unterschied zu schlecht spielen und verlieren

    Da sieht man aber das Kritik wieder Ergebnisabhängig ist und die Zahlen und Fakten mit denen man den Trainer letzte Woche noch angezählt hat in diesem Fall egal sind.

    Ich sehe es im Grunde wie die meisten hier.

    Sirch, Kleinhansl und Aremu haben mich überzeugt

  • Ich sehe es im Grunde wie die meisten hier.

    Sirch, Kleinhansl und Aremu haben mich überzeugt

    und anfang hats bis gestern nicht geschafft,technisch sauberen fußball spielen zu lassen

    obwohl es sein gestecktes ziel ist.er wird es mit dieser mannschaft auch nicht erreichen,denn

    die meisten unserer kicker,sind technisch zu limitiert.

  • Da sieht man aber das Kritik wieder Ergebnisabhängig ist und die Zahlen und Fakten mit denen man den Trainer letzte Woche noch angezählt hat in diesem Fall egal sind.

    Ich sehe es im Grunde wie die meisten hier.

    Sirch, Kleinhansl und Aremu haben mich überzeugt

    Welche Zahlen meinst du genau?

    Bis auf die klare Diskrepanz im Ballbesitz und eine schlechtere Pass- und Flankenqoute sind alle anderen Werte nahezu ausgeglichen.

    Dies trifft u.a. auf die Laufleistung, die Torababschlüsse, gewonnene Zweikämpfe und Ecken zu.

    :schal: Wer keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten. :schild:

  • Mir würde es langen ne ganze Saison nur solche Spiele zu sehen. Läuferisch & kämpferisch gab es nix auszusetzen... es spielerische is mir bums... wir sind nicht Manchester City.

    Aber das Ziel von Anfang und Hengen ist doch auch spielerisch besser bzw. attraktiver zu werden.

  • Welche Zahlen meinst du genau?

    Bis auf die klare Diskrepanz im Ballbesitz und eine schlechtere Pass- und Flankenqoute sind alle anderen Werte nahezu ausgeglichen.

    Dies trifft u.a. auf die Laufleistung, die Torababschlüsse, gewonnene Zweikämpfe und Ecken zu.

    Jetzt nimm nur mal die Laufleistung raus und vergleiche die Werte mit denen der 2 Spiele davor.

    Wir hatten da zwar deutlich mehr Ballbesitz aber der Rest ist auf ähnlichem Niveau.


    Ich hab das Spiel jetzt nicht sooo stark gesehen, aber auch die davor nicht sooo schlecht.

    Wir befinden uns im Mittelfeld der 2.Liga und auch so würde ich unsere Spiele bezeichnen. Mittelmäßig.

  • Jetzt nimm nur mal die Laufleistung raus und vergleiche die Werte mit denen der 2 Spiele davor.

    Wir hatten da zwar deutlich mehr Ballbesitz aber der Rest ist auf ähnlichem Niveau.

    Ja, das stimmt, aber gerade die nicht ausreichende Laufleistung hat m. M. dafür gesorgt, dass man in den knappen Spielen nicht (mehr) gepunktet hat.

    :schal: Wer keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten. :schild:

  • Das kann gut sein, mir hat in den Spielen zuvor die Gier gefehlt.

    Markus Anfang wird noch ne Menge Arbeit haben wenn er seinen Spielstil durchsetzten möchte. Ich glaube aber das dies ein langer und auch langsamer Prozess sein wird, aber ich halte es dennoch für möglich! Nur befürchtet ich er wird die Zeit nicht bekommen.

  • Diskussionsthema zum Artikel: FCK-Insights: Anfangs Taktik zahlt sich aus


    FCK-Insights: Anfangs Taktik zahlt sich aus

    Nach dem ersten Heimsieg der Saison steht fest: Der 1. FC Kaiserslautern kann es noch, muss sich aber in einigen Bereichen noch steigern. Das zeigen auch die Statistiken des Spiels.


    Mit dem SC Paderborn erwartete den 1. FC Kaiserslautern am Samstagabend so etwas wie ein Angstgegner, schließlich gewannen die in dieser Saison noch ungeschlagenen Ostwestfalen drei ihrer letzten vier Auswärtsspiele auf dem Betzenberg. Beim FCK konnten die Vorzeichen nach zuletzt fünf Pflichtspielen ohne Sieg und großen Verletzungssorgen kaum anders sein. Doch die gezwungenermaßen umformierte Elf von Markus Anfang lieferte den Gästen aus Paderborn einen unglaublich intensiven und leidenschaftlichen Schlagabtausch und ging am Ende zwar etwas glücklich, aber nicht unverdient mit 3:0 als Sieger vom Platz.


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    Kontrollierte Gäste gegen lauernde Lautrer


    Wie schon in den letzten beiden Heimspielen gegen Hertha BSC und den HSV überließen die Männer in Rot den aufgrund ihrer zuletzt starken Form favorisierten Gästen aus Paderborn über weite Strecken den Ball: Die Mannschaft von Cheftrainer Lukas Kwasniok hatte 65 Prozent Ballbesitz (Quelle: sofascore.com) und spielte dabei nicht weniger als 518 Pässe, während der FCK mit 272 fast nur auf die Hälfte kam. Allerdings wusste der SCP vor allem in der ersten Halbzeit nur selten etwas mit seinem Übergewicht an Ballbesitz anzufangen: Laut fotmob.com erspielten sich die Ostwestfalen trotz des hohen Ballbesitzanteils in den ersten 45 Minuten kaum gefährliche Torchancen, wie der Wert von 0,49 xG zeigt. In der gleichen Statistik kam der FCK am Ende der ersten Halbzeit auf einen Wert von 0,94xG, der nach dem Patzer von SCP-Keeper Boevink natürlich drastisch um 0,85 anstieg. Hier zeigt sich, dass das Spiel vor allem in der ersten Halbzeit von den starken Defensivreihen beider Mannschaften geprägt war.

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    Im Gegensatz zu den letzten Heim- und vor allem Auswärtsspielen zeigten die Roten Teufel nach der Pause eine sehr leidenschaftliche und intensive Spielweise. Sinnbildlich dafür stachen mit Innenverteidiger Jan Elvedi und dem stellvertretendem Kapitän Daniel Hanslik zwei Spieler der Hausherren statistisch heraus. Beide konnten in den letzten Wochen nicht immer überzeugen und standen deshalb auch in Fankreisen in der Kritik. Elvedi gewann beeindruckende 11 Zweikämpfe und war damit der zweikampfstärkste Spieler des Abends, während Daniel Hanslik ganze 12,2 Kilometer zurücklegte und vor allem durch sein konsequentes Anlaufen einen wichtigen Teil zum Erfolg der Mannschaft beitragen konnte. Vor allem mit der Laufleistung können die Roten Teufel zufrieden sein, zwar liefen sie mit insgesamt 114,8 Kilometern (bundesliga.de) etwas weniger als die Gäste mit 115,3 Kilometern - aber das ist auch nicht verwunderlich, schließlich hatte der SCP über 60 Prozent Ballbesitz und war somit logischerweise etwas mehr in Bewegung.


    In der Vergangenheit gab es immer wieder Diskussionen über den Fitnesszustand der Mannschaft. Vor allem nach dem ernüchternden Auswärtsspiel in Elversberg, nachdem das Team von Markus Anfang phasenweise völlig ausgelaugt wirkte, keimten diese neu auf. Im Heimspiel gegen Paderborn war von dieser oft attestierten Konditionsschwäche jedoch nichts zu sehen, die Männer in Rot ließen alle Kraftreserven auf dem Platz und liefen ganze fünf Kilometer mehr als am vergangenen Spieltag gegen die SVE.

    Beeindruckende Effizienz im Abschluss


    Ein Blick auf den Wert der erwarteten Tore (xG) zeigt, dass der FCK trotz weniger Ballbesitz verdient gewonnen hat und mit 2,16:1,76 xG vorne lag (bundesliga.de). Vor dem Tor zeigte sich die Mannschaft von Cheftrainer Markus Anfang ungewohnt effizient und brachte laut der offiziellen Bundesliga-Datenbank acht ihrer zwölf Schüsse auf das Tor von SCP-Keeper Pelle Boevink, während die Ostwestfalen nur zwei ihrer ebenfalls zwölf Versuche auf das Tor von Julian Krahl brachten. Dies lag vor allem an der über weite Strecken sehr konzentrierten Leistung der FCK-Abwehr, die immer wieder einen Fuß an den Ball bekam, wie etwa Startelf-Debütant Luca Sirch in der ersten Halbzeit oder der starke Jan Elvedi wenige Augenblicke vor dem vorentscheidenden 2:0.


    Nach zuletzt einigen enttäuschenden Darbietungen bewiesen die Lautrer endlich wieder Qualitäten wie Leidenschaft und mannschaftliche Geschlossenheit, die zuvor phasenweise vermisst worden waren. Zudem blieb man zum dritten Mal in dieser Saison ohne Gegentor und übertraf damit bereits am neunten Spieltag die Anzahl der 'weißen Westen' der gesamten Vorsaison. Spieler wie Afeez Aemu, Florian Kleinhansl und Luca Sirch, die bisher wenig Beachtung fanden, erhielten eine faire Chance und wussten zu überzeugen. Mit diesen Leistungen sind sie auch für das schwere Auswärtsspiel in Düsseldorf eine mögliche Option. Mit dem couragierten und leidenschaftlichen Einsatz gegen die ungeschlagenen Paderborner hat der FCK demonstriert, dass die Mannschaft lebt und wettbewerbsfähig ist.

  • Das Spiel hat gezeigt, dass in der Mannschaft der Wille oder meinetwegen die Gier nach Siegen steckt. Die Mannschaft hat Mentalität. Die Mannschaft kämpft. Man muss die Mannschaft eben so auf- und einstellen wie es die Spieler hergeben, die aktuell auf den Platz stehen. Und das hat am Samstag gut geklappt.

    Es ist doch auch einfach gut, wenn man sieht, dass da drei Spieler reinkommen, die länger keine Rolle gespielt haben und so eine gute Leistung abliefern. Die Mannschaft hat also doch Qualität. Nur wurde die bisher meiner Meinung nach nicht richtig genutzt, weil das System nicht zu den Spielern passt und du kannst den Spielern halt auch nur schwer ein System vorgeben, was die meisten im Kader nicht können. Weiter so gegen Düsseldorf.

  • Bei allem Respekt. Ich glaube wir sollten aber nicht vergessen das der Sieg, trotz des 3:0 alles andere als ungefährdet war. 5 Minuten vor Schluß konnte man sich der drei Punkte ganz und gar nicht sicher sein.

    Außerdem hatten wir jede Menge Glück, soviel hast du nich in jedem Spiel.

    Trotdem, die Richtung hat gestimmt man muss den Willen der Mannschaft, die sich gefühlt wirklich in jeden Ball geworfen hatte, anerkennen.

    Leide schätze ich Düssedorf dieses Jahr fast zu stark ein als das für uns dort was zu holen wäre, wenn wir doch einen Dreier dort schaffen sollten würde sich der Kreis schließen und dann bin ich sicher das wir uns im oberen Tabellendrittel festklammern werden.

    Schaun wir mal hätte der gute Franz gesagt.