"Viel investiert und bis zum Ende dran geglaubt"

  • Diskussionsthema zum Artikel: Zehn zum Verzweifeln


    Zehn zum Verzweifeln

    Den Start verschlafen und dann auch noch das Glück nicht auf seiner Seite: Der FCK holt gegen dezimierte Magdeburger einen verdienten Punkt und durchlebt dabei eine positive Entwicklung.


    Der 1. FC Kaiserslautern und der 1. FC Magdeburg sind vor zwei Jahren gemeinsam aufgestiegen und feiern seitdem fast schon traditionell Fußballfeste bei ihren Aufeinandertreffen. Vor rund 45.000 Fußballfans auf Deutschlands schönstem Fußballberg war das Spektakel also vorprogrammiert. Unzufrieden dürfte keiner der Zuschauer das Stadion verlassen haben, auch wenn sich die Lautrer sicherlich mehr über zwei verlorene Punkte ärgerten als die “sogenannten Fußballfans” aus Magdeburg, als die sie sich selbst auf einem Banner im Fanblock bezeichneten.


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    Kein Zugriff in den ersten zehn Minuten


    Das Spiel begann mit einer optischen Überlegenheit der Gäste. Die meisten Ballkontakte der Pfälzer hatte in dieser Phase wohl Julian Krahl, über den zaghafte Aufbauversuche unternommen wurden. Nach etwas mehr als zehn Minuten ließen sich die Hausherren gleich zweimal mit einfachsten fußballerischen Mitteln düpieren: Ein Eckball der Magdeburger wurde vor den Sechzehner geschlagen, wo Loric ihn direkt und vor allem unbedrängt abnahm und einnetzte. Das war viel zu einfach und erinnerte nicht an die Leistung, die die Roten Teufel vor Wochenfrist gegen Stuttgart vor allem defensiv gezeigt hatten.


    Der zweite Treffer der Gäste resultierte aus einem langen Ball hinter die Kette auf einen gewissen Philipp Hercher, der schnörkellos über die linke Abwehrseite der Pfälzer in den Strafraum marschierte und cool abschloss. Ob es nun der völlug überwässerte Rasen war, der vor allem den FCK-Spielern Probleme mit der Standfestigkeit bereitete, oder der verlorene Münzwurf, der die Magdeburger dazu veranlasste, die Roten Teufel zu ärgern, und sie in der ersten Hälfte mit der Osttribüne im Rücken agieren zu lassen: Fakt ist, dass der Start völlig verschlafen wurde und diese Hypothek bis zum Schlusspfiff nicht vollständig abgebaut werden konnte.

    Ohne Mojo, aber deutlich verbessert gegen zehn Magdeburger


    Das Wort Mojo findet immer mehr Eingang in den aktiven Wortschatz der breiten Öffentlichkeit. Ein Blick auf Ragnar Ache genügt, um seine Bedeutung zu veranschaulichen. Der Stürmer brauchte in der Vergangenheit selten mehr als eine Chance, um ein Tor zu erzielen. Sein Mojo umgab ihn, brachte die Westkurve bei jedem Ballkontakt oder auch nur bei der Ankündigung seiner bevorstehenden Einwechslung an den Rand der Ekstase und die gegnerischen Verteidiger nicht selten zur Verzweiflung. Mojo steht für eine positive Aura, die sich wie eine selbsterfüllende Prophezeiung auf jeden Kopfball oder Schuss von Ache legte und den Weg ins Tor ebnete. Von außen wirkte es oft wie eine Selbstverständlichkeit, fast wie vorherbestimmt.


    Doch in den letzten Spielen, und so auch gegen den FCM, schien dem Toptorjäger der Roten Teufel das Mojo etwas abhanden gekommen zu sein. Zu oft scheiterte er am gegnerischen Torhüter, am Aluminium (insgesamt dreimal) oder an der eigenen Ungenauigkeit. Dass er schließlich Mitte der zweiten Halbzeit den siebten Eckball der Pfälzer zum 2:2-Ausgleich verwandelte, lässt den geneigten FCK-Fan hoffen, dass das Mojo doch nicht ganz verloren gegangen ist.


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    Vorausgegangen war eine Partie, die sich mehr und mehr zu Gunsten des FCK entwickelte, der nun deutlich verbessert aus einer klaren Grundordnung mit der bewährten Fünferkette agierte, spätestens nach einer halben Stunde die Kontrolle über das Spiel übernahm und schließlich einen Foulelfmeter zugesprochen bekam, den Tomiak sicher verwandelte. Kurz darauf wurde der Magdeburger Übeltäter, der den Strafstoß verursachte, mit Gelb-Rot vom Platz geschickt, was noch mehr Räume bot, die der FCK auch zu bespielen wusste. Aus dem Chancenwucher - vor allem auch in der zweiten Halbzeit - konnten die Pfälzer aber keinen weiteren Profit schlagen.

    Comeback-Qualitäten machen Mut


    Am Ende trennten sich die ehemaligen Drittliga-Kameraden mit 2:2. Wenn man liest, dass der FCK dieses Ergebnis mit zwei Mann mehr auf dem Platz erzielt hat, könnte man den auf dem Betzenberg bekannten Teufel an die Wand malen. Das würde man wohl auch tun, wenn man nur die ersten 10 bis 15 Minuten des Spiels gesehen hätte.


    Doch es lohnt sich, die Perspektive zu wechseln, um festzustellen, dass die Pfälzer auf dem richtigen Weg sind. Die Aufholjagd nach einem 0:2-Rückstand, die für die Moral der Mannschaft spricht, und die Expected Goals, die laut bundesliga.de mit 3,65 zu 0,96 klar für die Roten Teufel sprechen, sind Belege dafür. Die Mannschaft sollte den eingeschlagenen Weg weitergehen, damit nicht nur das Mojo von Ragnar Ache, sondern das aller Spieler zum Sieggaranten wird.

  • die mannschaft scheint auf dem richtigen weg zu sein,lässt sich auch durch

    einen rückstand nicht aus der ruhe bringen,aber bringt sich durch eigene

    vermeidbare fehler immer wieder selbst in bedrängnis.


    krahl-wie verhält er sich beim 0:2? wenn er die linie verlässt,dann muss er auch durch laufen und nicht plötzlich abstoppen.die chance dass er vor

    hercher am ball ist,war da.

    ronstadt-hatte gute szenen,aber auch einige bälle im vorwärtsgang,waren einfach schlampig gespielt.er muss sich steigern.

    kleinhansl-nimmt die defensivzweikämpfe an und behauptet sich oft.leider macht er im vorwärtsgang auch unmögliche fehler,die uns in bedrängnis

    bringen.aber ich finde er ist auf einem guten weg.

    elvedi-gut wenn er direkt in den zweikampf kommt,aber leider auch oft unaufmerksam,wenn er im raum verteidigen muss.

    sirch-der bursche ist ein phänomen.tritt so auf,als würde er schon ewig in der 2.liga kicken.er wird die entdeckung der runde.

    aremu-von ihm war ich gestern enttäuscht.seine zweikämpfe waren noch in ordnung,aber was er an fehlpässen gespielt hat,geht auf dieser position

    gar nicht.muss sich wieder steigern.

    tomiak-bei ihm wechseln sich genie und wahnsinn regelmäßig ab.bei beiden gegentreffern hat er seine aktie,weil er unkonzentriert und zu locker diese

    situationen einschätzt.hat sich dann aber gesteigert.

    kaloc-sein bisher bestes spiel in dieser runde.war so ne art box to box spieler der mit verteidigt und auch vorne für gute aktionen gesorgt hat.ich hoffe er hat sich jetzt gefangen.

    yokota-solch einen spieler hatten wir lange nicht mehr in unseren reihen.einer der situationen alleine auflösen kann und nur schwer zu stoppen ist.wenn er es lernt den letzten ball konzentriert zu spielen,dann ist er der ausnahmespieler.

    hanslik-für mich gestern eines seiner schwächeren spiele.unkonzentriert beim abschluss und auch sonst einige unglückliche aktionen.aber er wird sich wieder steigern

    ache-endlich hat er mal wieder aktiv am geschehen teilgenommen.damit brachte er sich auch gleich wieder in abschluss-situationen.leider hatte er gestern das glück nicht auf seiner seite.aber genau diesen ache brauchen wir.

    anfang-hat die truppe wohl im griff und trifft in den letzten spielen auch die richtigen entscheidungen.


    die reise geht weiter und auch in nürnberg werden wir nicht chancenlos sein.

  • Insgesamt können wir mit dem Unentschieden zufrieden sein. Und wie die Mannschaft sich pushte, um ein Debakel zu vermeiden. Leider funkten die Einwechselungen außer Opoku nicht wirklich, aber die ausgewechselten Spieler wie ronstadt oder Yokota oder hanslik waren platt.


    Hoffentlich kann Heuer bald wieder eingreifen, um den Nürnberger Sturm auszubremsen.

    " Weiter geht der Lachs!" (frei nach Terence Boyd):arbeit:


  • tomiak-bei ihm wechseln sich genie und wahnsinn regelmäßig ab.bei beiden gegentreffern hat er seine aktie,weil er unkonzentriert und zu locker diese

    situationen einschätzt.hat sich dann aber gesteigert.

    Was mir bei Tomiak auffällt, er macht das Spiel langsam, wir hätten noch einige Konter fahren können, aber Tomiak hat angestoppt, geschaut und eher zurückgespielt, da sieht man, er ist kein 6er, zumindest keiner der das Spiel aufbauen kann.


    Aremu hingegen, hat ein paar gute Pässe gespielt.

  • Bis auf diese Schlafphase zu Beginn ein sehr guter Auftritt.

    Wie haben schon oft Überzahl gehabt, und passiert ist nichts, gestern Chancen für 5 Spiele. Ich hätte gerne 2 klassische Außen in der Startelf gesehen. Ache hat auch wieder mehr am Spiel teilgenommen, vielleicht erreicht er seine komplette Fitness bald.


    Leider haben wir aber immer noch nicht das Problem RV gelöst..In Nürnberg sollte da Gymerah wieder ran.

  • Leider haben wir aber immer noch nicht das Problem RV gelöst..In Nürnberg sollte da Gymerah wieder ran.

    Auf beiden Seiten hat noch keiner der AV komplett Überzeugt.

    Rechts seh ich Gyamerah knapp vor Zimmer noch dahinter dann Ronstadt.


    Links ifand ich Wekesser sehr schwach, aber Kleinhansl macht es für mich nicht besser.

    Wenn wir weiter mit 5 Mann hinten spielen, würde ich es gerne mit Redondo versuchen.

    Was mir bei Tomiak auffällt, er macht das Spiel langsam, wir hätten noch einige Konter fahren können, aber Tomiak hat angestoppt, geschaut und eher zurückgespielt, da sieht man, er ist kein 6er, zumindest keiner der das Spiel aufbauen kann.

    Tomiak ist für mich auch unbegreiflich. Da sind so viele Aktionen wo man denkt "auf was wartet er?" und ich empfinde seine Spielweise manchmal zu arrogant.

    Leider funkten die Einwechselungen außer Opoku nicht wirklich, aber die ausgewechselten Spieler wie ronstadt oder Yokota oder hanslik waren platt.

    Opoku fand ich auch stark.

    Redondo kann man nicht bewerten, waren ja nur 5 Minuten.

    Gyamerah war jetzt nicht schwächer als Ronstadt, aber es war von beiden zu wenig. Mause fand ich wiederum nicht so schlecht. Er hatte auch kaum Aktionen, aber wie er den einen Ball festgemacht hatte und dann abgelegt hat zu Ache war richtig stark.


  • Tomiak ist für mich auch unbegreiflich. Da sind so viele Aktionen wo man denkt "auf was wartet er?" und ich empfinde seine Spielweise manchmal zu arrogant.

    Tomiak stagniert seit 1,5 Jahren, häufig blöde gelbe Karten wegen Meckern oder stoßen oder sonstige blöde Aktionen. Er ist ein IV kein 6er


    Zitat

    Gyamerah war jetzt nicht schwächer als Ronstadt, aber es war von beiden zu wenig.

    Naja, alle Fordern immer Klement, und wenn er spielt und nicht performed , liegt es daran, dass er keine Rythmus hat und zeit braucht. Das selbe muss dann für Ronstadt gelten. Er war lange verletzt, hat keinen Rythmus, würde ich noch 2,3 Spiele geben.

  • Diskussionsthema zum Artikel: FCK-Insights: Trainer und Mannschaft trotzen aller Kritik


    FCK-Insights: Trainer und Mannschaft trotzen aller Kritik

    Der 1. FC Kaiserslautern macht große Schritte in die richtige Richtung, muss sich aber noch im Defensivverhalten und im Abschluss verbessern. Das zeigen auch die Statistiken des Spiels.


    Mit dem 1. FC Magdeburg erwartete den 1. FC Kaiserslautern im ersten Heimspiel der Saison - das ausnahmsweise mal nicht unter Flutlicht stattfinden sollte - ein echter Härtetest. Denn die Mannschaft von Christian Titz steht für eine sehr dominante Spielweise und konnte in dieser Saison zwischenzeitlich sogar vom zweiten Tabellenplatz grüßen. Mit einem Sieg gegen den FCK hätte der FCM wieder ganz nach oben schielen können.


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    Die Gastgeber starteten zunächst druckvoll in die Partie, verfielen aber nach den ersten Minuten in einen unerklärlichen Tiefschlaf, den der Gast aus Magdeburg eiskalt bestrafte und durch einen Doppelschlag früh mit 2:0 in Führung ging. Doch die Mannschaft von Markus Anfang bewies Moral und konnte den frühen Rückstand mit einer leidenschaftlichen Leistung noch drehen und die Serie der ungeschlagenen Ligaspiele fortsetzen. Dennoch fühlte sich das Spiel am Ende wie eine Niederlage an.

    Ballbesitzfußball à la Markus Anfang


    Anders als in den vergangenen Heimspielen überließen die Männer in Rot den Gästen nicht den Ball, sondern versuchten von Beginn an, das Spiel zu kontrollieren - was den Roten Teufeln spätestens nach dem Platzverweis für Falko Michel in der 36. Spielminute auch gelang: Das Team von Markus Anfang hatte insgesamt 70 Prozent Ballbesitz (sofascore.com) und spielte ganze 569 Pässe, während die Gäste aus Magdeburg mit 251 Pässen weniger als die Hälfte spielten. Diese Zahlen verdeutlichen die unterschiedliche Herangehensweise der beiden Mannschaften. Der FCM konzentrierte sich vor allem nach dem Platzverweis darauf, tief und kompakt zu verteidigen und auf Kontersituationen zu lauern, während Kaiserslautern immer wieder mit schnellem und zielstrebigem Offensivspiel auf das Tor von FCM-Keeper Reimann stürmte.


    Dies gelang vor allem dank des überragend aufgelegten Daisuke Yokota, der die Abwehr des 1. FC Magdeburg ein ums andere Mal schwindelig spielte, was sich auch in der Zahl von 18 gewonnenen Zweikämpfen (bundesliga.de) niederschlug. Der Japaner spielte sich mit zunehmender Spieldauer in einen regelrechten Rausch und avanciert derzeit zum absoluten Schlüsselspieler im Kader der Roten Teufel. So gewann er 80 Prozent seiner Dribblings (fotmob.com) und war mit den beiden Fouls gegen ihn maßgeblich an der Entstehung des ersten Platzverweises der Gäste beteiligt.

    Entgegen aller Kritik an der Fitness


    Wie schon in den vergangenen Spielen zeigte der 1. FC Kaiserslautern eine leidenschaftliche und intensive Leistung und kämpfte trotz der enormen Belastung durch die englische Woche bis zum Schluss. Insgesamt liefen die Männer in Rot 114,7 Kilometer (bundesliga.de) und damit etwas mehr als zwei Kilometer mehr als die Gäste mit 112,2 Kilometern - was angesichts des frühen Platzverweises und der daraufhin tief stehenden und defensiv ausgerichteten Spielweise allerdings nicht verwunderlich ist.


    Dennoch ist die Laufleistung des FCK von fast 115 Kilometern ein sehr respektabler Wert und zeigt, dass sich die Mannschaft entgegen der Kritik in der Vergangenheit in einem guten Fitnesszustand befindet. Vor allem Filip Kaloc überzeugte mit einer kämpferischen Leistung und lief mit 11,7 Kilometern (bundesliga.de) so viel wie kein anderer Lautrer. Ganz spurlos ging die ungewohnte Belastung der englischen Woche jedoch nicht an den Lautrern vorbei, denn gerade in der Schlussphase der Partie häuften sich die Ungenauigkeiten im insgesamt sehr guten Passspiel der Roten Teufel (87 Prozent angekommene Pässe).

    Eine unglaubliche Dominanz


    Wenn sich der FCK nach dem Spiel einen Vorwurf gefallen lassen muss, dann den, dass er aus seinen teilweise hochkarätigen Chancen und der mit zunehmender Spieldauer wachsenden Dominanz zu wenig gemacht hat. Insgesamt erspielte sich der FCK 22 Torschüsse, konnte daraus aber nur zwei Treffer erzielen, was zum einen am vielleicht fehlenden Spielglück, zum anderen aber auch an der Entscheidungsfindung vor dem Tor lag. Sinnbildlich für die enttäuschende Chancenverwertung stand der sonst so eiskalte Ragnar Ache, der am Ende des Spiels auf ganze neun Schüsse kam (bundesliga.de), von denen er nur den Ausgleichstreffer zum 2:2 erzielen konnte und gleich dreimal das Aluminium traf. Doch nicht nur der Mittelstürmer ließ Chancen liegen und hatte Pech im Abschluss. Laut den Statistiken von sofascore.com und fotmob.com vergab der FCK insgesamt sechs Großchancen.


    Ein Blick auf den Wert der erwarteten Tore (xG) zeigt, dass der FCK aufgrund der Quantität und Qualität seiner Chancen den Sieg definitiv verdient gehabt hätte und am Ende mit 3,65:0,96 xG deutlich vorne lag (bundesliga.de). Gerade aufgrund dieser Statistik muss man am Ende des Tages von zwei verlorenen Punkten sprechen, da die Chancen zum Sieg wie schon zuvor reihenweise vergeben wurden.

    Die Entwicklung unter Anfang wird erkennbar


    Was so kurz nach dem Spiel schmerzt, kann aber auch als Mutmacher gesehen werden: Die Tatsache, dass sich der FCK gegen tief stehende Magdeburger dennoch zahlreiche Torchancen erspielte, zeigt, dass sich die Offensive in Sachen Chancenerarbeitung im Vergleich zum Saisonbeginn deutlich gesteigert hat und auch gegen unangenehm zu bespielende Gegner immer wieder in Abschlussposition kommt. Mit dieser erkennbaren Entwicklung sollte man durchaus zufrieden sein.


    Die Mannschaft findet sich nach der zwischenzeitlichen Krise und der berechtigten Kritik immer besser zusammen und hat ein weiteres Mal demonstriert, dass sie enormes Potenzial hat und sich vor keinem Gegner verstecken muss.