FCKSCP: Lieberknecht erwartet ein „Geduldsspiel”

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    FCKSCP: Lieberknecht erwartet ein „Geduldsspiel”

    Gegen Preußen Münster könnte der FCK den dritten Sieg in Folge einfahren. Ob Ritter in die Startelf und Emreli in den Kader zurückkehren, lässt Cheftrainer Lieberknecht offen.


    Zwei Siege in Folge und sechs Tore aus dem Spiel heraus. In den letzten beiden Partien gegen den SV Darmstadt und Greuther Fürth lief es für den 1. FC Kaiserslautern nach anfänglichen Startschwierigkeiten endlich gut. Ein Grund dafür scheint in den deutlich verbesserten individuellen Leistungen zu liegen. Neuzugang Paul Joly glänzte gegen Fürth mit zwei Torvorlagen, Ivan Prtajin beendete seine lange Durststrecke als Torschütze und auch Faride Alidou findet immer besser zu seiner Form.


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    Hinzu kommt, dass die Lautrer Einwechselspieler derzeit für den nötigen Druck sorgen, der lange Zeit gefehlt hat. All dies wird auch gegen den kommenden Gegner nötig sein. Denn Preußen Münster spielt unter ihrem neuen Trainer Alexander Ende einen mutigen und dominanten Fußball mit hohem Pressing und spielerischen Lösungen. Grund genug, mit der wiederentdeckten fußballerischen Einfachheit unter Torsten Lieberknecht weiterzumachen.

    FCK will dritten Sieg in Folge


    In dieser Saison agiert der SCP in einem 4-3-1-2-System. Dabei sieht der FCK-Cheftrainer vor allem „klare Muster im Anlaufverhalten und klare Muster mit dem Ball, wie sie den Gegner bespielen wollen". Eine Stärke der Münsteraner ist es, den Gegner mit viel Ballbesitz zu locken und dann in die Tiefe zu stoßen. „Es könnte ein Geduldspiel auf uns zukommen, doch das oberste Ziel für ein Heimspiel sind immer drei Punkte", konstatierte Lieberknecht im Rahmen der Spieltagspressekonferenz.

    Hanslik mit Fortschritten


    Im Heimspiel gegen Preußen Münster muss das Trainerteam weiterhin auf Kenny Prince Redondo und Daniel Hanslik verzichten. Während Redondo noch länger ausfallen wird, nimmt Hanslik teilintegriert am Mannschaftstraining teil. Ob Mahir Emreli, der die Reise nach Fürth nicht antreten durfte, im Spieltagskader stehen wird, ließ Lieberknecht offen. „Man kann sich durch Leistung zeigen, das gilt aber für jeden Spieler. Ein Mannschaftsgefüge ist stets dynamisch, sodass für jeden jederzeit alles möglich ist.“


    Gleiches gilt für Marlon Ritter, dem es der Lautrer Cheftrainer hoch anrechnete, wie der Kapitän seinen Bankplatz einzuschätzen wusste. Doch für Lieberknecht steht auch fest: „Die Kapitänsbinde ist kein Synonym dafür, ob ein Spieler spielt oder nicht.“


    Zum Spiel gegen Preußen Münster werden mindestens 44.960 Zuschauer auf dem Betze erwartet.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Mir gefällt das sehr dass Lieberknecht tatsächlich nach Trainingsleistung aufstellt und sich nicht davor scheut Spieler wie zB. Ritter auf die Bank zu setzen.Somit können sich die Spieler im Training jede Woche neu anbieten.

  • Seine Antwort auf die nochmalige Nachfrage nach einer neuen Bewährungschance für Emreli morgen ("werden wir sehen") klang auch eher schmallippig, wenn nicht sogar genervt. Mich würde es eigentlich nicht wundern, wenn Emreli morgen erneut nicht im Spieltagskader stehen würde.

    `When the seagulls follow the trawler, it is because they think sardines will be thrown into the sea'

  • Mich würde es eigentlich nicht wundern, wenn Emreli morgen erneut nicht im Spieltagskader stehen würde.

    was er sich dann selbst zuzuschreiben hätte


    normal geht lieberknecht auf personalfragen, im rahmen seiner möglichkeiten ein.

    seine antwort aber klang vielsagend und eigentlich nicht positiv für emreli

  • Seine Antwort auf die nochmalige Nachfrage nach einer neuen Bewährungschance für Emreli morgen ("werden wir sehen") klang auch eher schmallippig, wenn nicht sogar genervt. Mich würde es eigentlich nicht wundern, wenn Emreli morgen erneut nicht im Spieltagskader stehen würde.

    So höre ich das auch raus. Vermutlich muss Emreli nun durch die Schule der Lieberknechtchen Disziplin. Gut so! Das zeigt der Mannschaft er gibt wenn du funktionierts und er nimmt wenn du nicht spurst.

  • Wenn keiner der ersten 11 von Fürth angeschlagen sein sollte, oder im Training nicht negativ auffiel, dann gibt es eigentlich keinen Grund zu wechseln.