Neuer Investor für den FCK

  • Zumal es doch wirklich fraglich ist, weshalb Sponsoren ausgerechnet ihren Einstieg an Personen aus der aktuellen Führungsriege knüpfen wollen. Ob Vorstand oder Aufsichtsrat, es wurden von sämtlichen Personen Fehler zu Hauf produziert und nicht ohne Grund steht man jetzt da. Muss man sich doch nur die Posse um den Marketingvorstand ansehen, wo noch jetzt noch drei ehrenamtliche Vorstände unter die Arme greifen müssen. Den Sportdirektorposten dafür geopfert und im darauffolgenden Jahr eine Fehlbesetzung hingelegt. Von den Herren sollen Sponsoren ihren Einstieg abhängig machen ?

    so ist es... wenn ich sponsor wäre würde ich wohl auch nicht beim fck eintreten... so leid mir das tut aber das haben wir uns selber zuzuschreiben...

  • Mal eine Frage!


    Was für Perspektiven kann der Verein einem Investor geben ?


    Mit den Verbindlichkeiten ( Stadionmiete, Unterhaltungskosten, Personalkosten usw.) und der sportlichen Aussicht kann ich keinen Investor hinter dem Kamin hervorlocken.


    Es sei denn man findet jemanden der sein Geld sinnlos vernichten möchte.


    Wenn ich Investor wäre dann müsste alles in meiner Hand sein.


    Von ein paar Schönredner im Aufsichtsrat würde ich mich nicht blenden lassen.


    Also würde ich als Investor versuchen Stadion und Mannschaft in meine Hand zu bekommen.


    Und nur das wird der Weg sein.


    Verkauf der Mannschaft sowie des Stadions ( Die Stadiongesellschaft wäre froh es würde sich jemanden finden der die Verbindlichkeiten übernimmt ) an ein Unternehmen oder Privatmann.


    Dieser kauft die Namensrechte vom Verein und übernimmt die DFL Linzenz vom FCK und schon ist der Deal perfekt.


    Was dabei herauskommt ist klar.


    Profifußball eines Unternehmens (wie in Leverkusen ) oder einer Privatperson ( wie in Hoffenheim ) und die Entmachtung des Vereins und seiner Mitglieder im Profifußball.


    Die Entscheidungen fallen dann außerhalb des Vereins.


    Nur dies kann noch eine Möglichkeit sein. Ansonsten sehe ich auf dem Betze die Lichter ausgehen.


    Es wird schon verdammt schwer sein so jemanden zu finden der sein Geld in Kaiserslautern investiert.


    Das ist meine Meinung und es tut mir verdammt weh weil mir sehr viel an diesem Verein liegt.


    Ich hätte NIE gedacht mit diesem Verein zusammen einen deutschen Pokalsieg geschweige denn eine deutsche Meisterschaft zu feiern.


    Ich habe auch NIE gedacht das ich es erleben würde das es in Kaiserslautern keinen Profifußball mehr gibt.


    Deshalb lasst uns alles unternehmen das dieser Gedanke nie Realität wird.



    Gruß


    WMtor

  • Für mich ist das alles Gesülze - Sponsoren werden nur deshalb nicht gefunden, weil wir ein kleiner Provinzverein sind und immer noch glauben, die dicken Fische fangen zu müssen. Wenn ein Produkt bekannter und positiver besetzt ist als der Verein - warum sollte dieses Produkt in den Verein investieren wollen? Es fallen also große Marken einfach aus dem Raster. Das hat gar nichts mit der aktuellen Problematik im sportlichen Bereich zu tun.


    Es ist für mich der Hammer, dass man offiziell verlautbaren lässt, dass mögliche Sponsoren (ob es die gibt weiß kein Schwein) nur investieren würden, wenn auf der JHV alles abgenickt wird. Es geht bei der aktuellen Vereinsführung (bis auf die Neuen - die haben noch ein paar Monate Welpenschutz) nie um eigene Leistungen - das einzige Argument ist immer nur, dass mögliche Gegenspieler weder Anerkennung finden würden noch es besser machen würden. Wenn man sich um einen Job bewirbt, sollte schon mehr kommen als 'Ich bin zwar kacke, aber jeder weiß es und hat sich darauf eingestellt - meine Konkurrenten sind dann aber noch bescheuerter'.


    Davon ab - gerade momentan sind wir doch für Sponsoren unglaublich interessant. Man kommt vergleichsweise schweinebillig mit ins Boot und kann Bedingungen stellen von denen sogar Adidas bei Bayern träumt - und die haben dort das halbe Stadion bezahlen müssen. Man kann eine langfristige Bindung mit einem noch immer akzeptablen Namen eingehen (gerade regionale Produkte) und könnte sich am Ende gar auf den Briefkopf schreiben, der Retter des FCK zu sein. Einschränkungen der Art, dass Verträge nur für die zweiten Liga gelten, dass die Veträge abhängig von personellen Zusammensetzungen sein sollen, dass Verträge verschiedene Laufzeiten haben - wer Interesse hat, der kann sich doch momentan die Klauseln aussuchen. Der FCK liegt am Boden und muss sich doch allem unterwerfen, um auch nur die nächsten Monate zu überleben.



    Für mich ist die Aussage, dass die Rettung und die finanzielle Gesundung durch Sponsoren bereits abgemacht ist und nur von den handelnden Personen abhängt die reine Erpressung - man schiebt den schwarzen Peter den Mitgliedern zu, die keine andere Möglichkeit sehen, als sich für die Sponsoren zu entscheiden. Man sollte sich mal die Frage stellen, wieso jene Leute, als sie noch fest im Sattel saßen. es nicht schafften, auch mal ein paar Sponsoren an Land zu ziehen - jetzt aber kommen sie in Scharen zu eben jenen Leuten, die seit Jahren die Karre in den Dreck steuern.



    Übrigens - ich weiß, dass die Mitglieder den Vorstand nicht wählen. Es geht hier nur um die Entlastung des Aufsichtsrates - wenn das aber anders als erwartet läuft, wäre der Rest dann doch nur ein kleiner Schritt.

  • @WMtor
    Die Statuten der DFL lassen den Verkauf eines Vereins an ein Unternehmen nicht zu. Es sind lediglich Minderheitsbeteilgungen ohne direkte Einflußnahme möglich. deshalb wurde auch die 50% Übernahme von Jena, verbunden mit einem von 2 geschäftsführenden Vorständen, von der DFL unterbunden.


    Ich denke nicht, dass es im Umfeld des FCK keine Unternehmen gibt denen entweder


    - der Verein am Herzen liegt und sie sich gerne als kleiner Pfälzer Volksheld sehen, wenn sie den Verein retten oder


    - die Eingebundenheit in die Region und das damit verbundene Werbepotenzial nutzen.
    Ich bin mir sicher, wenn hier z. B. ein kleineres Telekom-Unternehmen einsteigt, dann würde sich beispielsweise die Zahl der Mobilfunkverträge erhöhen. Gleiches gilt für eine der Lebensmittelketten.


    Man muß die zwei Seiten sehen.
    Der FCK als Werbeträger in Deutschland und die mögliche Kundengewinnung in der Region.


    Dafür möchte ein Unternehmen natürlcih personelle Sicherheit , nämlich dass die Personen mit denen man verhandelt hat und denen man vertraut auch nach der JHV noch im Amt sind. Das ist ein ganz normales Geschäftsgebaren

    Es sind nicht immer die Lauten stark, nur weil sie lautstark sind. Es gibt so viele denen das Leben ganz leise viel besser gelingt.
    ...
    Die schützt kein Programm. Die sind Melodie. So aufrecht zu gehen lerne ich nie



  • Kompliment Seven ein wirklich klasse beitag :yes:

  • also... wird wohl nix wies aussieht mit nem investor... waren wiede rmal nur leere phrasen!

    Statistisch gesehen werden wir nach dem Aufstieg immer Meister!

  • also... wird wohl nix wies aussieht mit nem investor... waren wiede rmal nur leere phrasen!


    ?( Wenn der Investor noch nicht genannt werden möchte sollen wir das einfach so hinnehmen. Ich glaube schon, dass da was kommt nächstes Jahr ?(

    Ein Team das kämpft darf auch verliern, am Ende werden wir Sieger sein!
    Egal was kommt, wohin es geht, oh FCK ich lass dich nie allein!

  • da kommt nichts....


    das Hindernis ist die 50+1 Regel. O.k. Kind von Hannover 96 hat angekümdigt klagen zu wollen, aber das dauert.


    Wer ist so blöd und gibt solchen Leuten und Verantwortlichen wie beim FCK Geld in die Hand ohne wirklich mitbestimmen zu können?
    Antwort
    NIEMAND!!!


    Diesen Investor gab es nicht, gibt es nicht und wird es auch nie geben. Entweder ganz oder gar nicht!