Ich denke, an dieser Stelle ist vor allem eins gefragt, nämlich "Sachlichkeit". Vollkommen unabhängig davon, ob all diese Diskussionen um Sippel oder um all die individuellen Fehler notwendig sind, ist das einzige, was diese Diskussion erträglich und produktiv macht, eben jene "Sachlichkeit". Persönliche Auseinandersetzungen haben hier wenig bis nichts verloren. Kritisches Hinterfragen hat noch nie geschadet, es ist vielmehr förderlich. Darüber hinaus gefällt mir das zum Teil preisgegebene Schwarz-Weiß-Denken nicht. Was bringt uns diese Unterscheidung zwischen "Sippel-Liebhabern", "Sippel-Befürwortern" einerseits und "Sippel-Kritikern" und "Sippel-Hassern" andererseits. Es gibt wie so oft im Leben auch Grau- und andere Farbtöne dazwischen.
Können wir uns drauf einigen, diese persönliche unterschwellige Kritik an dieser Stelle rauszulassen und die Diskussion letztlich darauf zu lenken, was innerhalb der 90 Minuten eines Spiels passiert?!
Klappt wohl nicht, was?