@ pfälzer - du hast meinen Text anscheinend nicht gelesen, denn ich greife schon die FCK Fan-Kultur an. Von uns wurde früher bedingongslos unterstützt. Auch wenn Wuttke vom letzten Weinfest noch 1.5 Promille Restalkohol hatte und gar nichts lief !!!!
Wir auswärts gefahren sind obwohl wir wussten es gab nur auf die Glocken - und ich rede jetzt hier nicht von Baiern, HSV oder ähnlichen Kalibern sondern Debakel gegen Krefeld, F95, Wattenscheid oder BVB(an die jüngeren: die haben damals mit uns nur gegen den Abstieg gespielt-meine persönliche minus Kulisse FCK-BVB 12500 Zuschauer).
Es war uns scheiss egal, also lassen wir unserer Mannschaft doch wieder den support zukommen den wir auch früher unseren "Granaten" gewährt haben. Oder warum spielen die auswärts besser als daheim ?
Das Pfeifen im Walde - ein paar Gedanken...
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Naja... auch ich war beim Spiel gegen Jena, allerdings stand ich nicht in der West sondern saß auf der Gegengeraden, da ich die Karten von meiner Freundin geschenkt bekommen hab. Das erschreckende für mich war die Tatsache, dass die paar Männchen in der Gästekurve mehr gegeben haben als die ganze West zusammen...und das obwohl diese in einer noch schlechteren Ausgangslage waren als wir. Wieso?
Das gepfiffen wurde, find ich verständlich... Zumindest nach dem 2:2. Da war nichts mehr zu retten von dem, was man sich in einer guten ersten Halbzeit aufgebaut hatte. Schließlich muss man auch den Spielverlauf berücksichtigen.... Welcher Fan verliert nach den ausgelassenen Chancen vor dem 2:1 und dem folgenden verschossenen Elfmeter nicht die Nerven?
Die Jenaer Fans habens richtig gemacht. Volle Unterstützung - nur aus Verzweiflung? Die Voraussetzungen dafür erfüllen wir nun auch...
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RedShark - du willst mit Pfiffen umgehen können ? Du heulst dir doch hier schon einen ab wenn ein Netz abgerissen wird und schämst dich FCK-Fan zu sein wenn Kraftausdrücke gegen Hopp verwendet werden. Geschweige denn davon das du dich, wie oben von dir erwähnt, genierst wenn du alleine supporten "musst".
Ich weiss wo die Grenzen liegen. Andere müssen dies erst noch lernen. Nein, ich schäme mich nicht alleine zu supporten. Hättest du aufmerksam gelesen wüsstest du das ich dies in fast jedem Spiel tue.
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Die Jenaer Fans habens richtig gemacht. Volle Unterstützung - nur aus Verzweiflung? Die Voraussetzungen dafür erfüllen wir nun auch...So richtig haben es die Fans aus Jena auch nicht gemacht, wenn sie eine Zeit lang gesungen haben:
"Wir wollen Euch kämpfen sehen" und "Wir haben die Schnauze voll". Erst nach dem Anschlußtreffer
haben sie wieder begonnen, ihre Mannschaft anzufeuern.Ich denke, ein Teil unserer Fans - die besten natürlich
- singen noch, daß wir die Nr. 1 in
Rheinland-Pfalz sind, wenn wir in der Oberliga spielen. -
Wenn du nur Erfolg erwartest und nur noch nach KL gehst um den Schnöseln bei nächster Gelegenheit deinen Frust mal so richtig spüren zu lassen
- bitte geh doch einfach zu den Baiern.1) Ich kann überhaupt nicht pfeifen.
2) Ich würde nie pfeifen.
3) Ich habe aber einfach nur die Nase voll von Leuten, die immer den genervten Fans den schwarzen Peter zuschieben. Die sollen Woche für Woche, Monat für Monat, Jahr für Jahr kommen und immer schön unterstützen und die negativen Emotionen in sich reinfressen, das wird hier doch gefordert. Und es gibt auch noch Leute, die das nicht tun, sondern sagen und äußern, was sie denken. Und wenn ein Spieler mit Pfiffen nicht umgehen kann, dann ist das für mich einfach eine Pussy, die den Beruf verfehlt hat. -
@ jens - den schwarzen Peter gilt es natürlich nicht nur den Fans zu verteilen - keine Frage. Die Hauptschuld liegt ganz klar bei den Vorständen seit 1998. Aber darum geht es nicht mehr !!!!!!!!
Unser Verein ist finanziell am absoluten Ende angelangt, wenn du dir den heutigen SWR Videotext durchliest siehst du das nur noch mit Bilanzgetrickse eine Insolvenz abgewendet werden kann.Wenn überhaupt.
Wir können uns definitiv keine bessere und nervenstärkere Mannschaft leisten. Bitte erspare mir auf Fehler (Hansen,Rundström) weiter einzugehen.
Jetzt stellt sich die Frage wie wir mit den vorhandenen Spielern umgehen.
Wenn du meine bisherigen "Meisterwerke" hier in diesem Thread durchgelesen hast merkst du das ich zu einem Zeitpunkt FCK-Fan wurde an dem nichts, aber auch gar nichts mehr ging.
Die kurze kleine erfolgreiche Phase von 78-82 (Toppmöller,Briegel,5:0 vs.RealMadrid,) war vorbei und wir haben von 83 bis 90 nur Kampf um die Existenz erlebt.
Nun, wie verhält man sich als Supporter ?
Wir haben uns damals mehr oder weniger selbst gefeiert, waren trotzdem immer mit vollem Fanatismus hinter der Mannschaft gestanden. Wenn wir klatschen in Krefeld, Wattenscheid oder Mannheim bekommen haben - scheiss drauf, wir als Supporter waren die unbestrittenen Könige. Und das haben nicht nur wir über uns selbst gesagt.
Wenn in Homburg (das geht an redshark und Genossen) der Zaun gefallen ist, im Südweststadion die Bullen uns 30 meter den B-Block hochgeprügelt haben-wegen Bengalos und Transparenten- scheiss drauf wir haben uns nicht gegenseitig angepisst und denunziert wir haben uns und vor allem unseren Club gefeiert.
Und genauso war dann auch die Mannschaft drauf. Es gab manch bittere Niederlage und kleine (damals grosse) Triumphe wie zum Beispiel ein 2:0 gegen Mannheim bei dem Foda auf den Zaun geklettert ist und sich von einer Kutte den Schorle-Kanister geschnappt und daraus gesoffen hat.
Das ist für mich FCK, das ist für mich Pfalz und vor allem das ist für mich support.
Also bitte, und das mein ich echt ernst, lasst uns gemeinsam wieder aufstehen und unseren Frust wenn dann an den wirklich Verantwortlichen rauslassen.
Weil unsere Mannschaft ist nicht so schlecht, das hat sie (gerade Auswärts) diese Saison schon gezeigt. -
Wenn in Homburg (das geht an redshark und Genossen) der Zaun gefallen ist, im Südweststadion die Bullen uns 30 meter den B-Block hochgeprügelt haben-wegen Bengalos und Transparenten- scheiss drauf wir haben uns nicht gegenseitig angepisst und denunziert wir haben uns und vor allem unseren Club gefeiert.Ich war in Homburg dabei. Und ich konnte auch ganz gut ohne Gewalt und Beleidigungen feiern. Das mit den Bengalos ok... die vermiss ich irgendwo, allerdings nicht das man sie als Wurfgeschosse einsetzt. Es ging mit ihrem Fehlen aber viel Atmosphäre und Stimmung in der West verloren. Persönliche Beleidigungen, Schlägereien mit der Polizei und anderen Fangruppierungen sowie vorsetzliche Sachbeschädigung haben für mich jedoch noch nie zum Fußball gehört. Ich weiss, manche sehen das als "normal" an und wenn der Waldhof und Kollegen kamen konnte der Krieg beginnen... ich sah es schon damals wie heute als falsch an so etwas zu tun. Der gnadenlose Support war allerdings der Wahnsinn, und den wird es so (leider) nie wieder geben.
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@redshark- du warst in homburg dabei ? da müsstest du laut deinem Geburtsdatum 7 Jahre alt gewesen sein. Aber schwamm drüber
, ganz ehrlich ist mir das auch egal.Aber warum sollte dieser irre support von damals nicht wieder zustande kommen ? Damals gabs auch wie ich schon ganz am Anfang erwähnt hatte verschiedene Gruppen (Hools,Kutten,Nord-SüdOpas) aber das was uns zusammen gehalten hat war unser grenzenloser Fanatismus.
Wir haben zusammen gelitten, gefeiert, gesoffen und gesammelt wenn einer die Kohle für die Eintrittskarte nicht gehabt hat. Heute pisst und denunziert der eine den anderen an und es wird in diesem und anderen Foren das verlängern der Stadionverbote für FCK-Fans gefordert ohne das etwas passiert ist.
Allein die Namen HellsDevils, Rotfront, FCL sorgen schon für Schaum vorm Mund und OhWehOhWeh.
Unser (d.h. alle FCK Supporters) aller Ende war das fallen lassen jeder Solidarität dem anderen gegenüber und das wir uns haben aufspalten lassen in Gut und Böse.
redshark du bist so wie du bist ich so wie ich. Ist doch kein Problem, eins verbindet uns der FCK. -
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Mit jeder Minute wurde das Team sichtlich unsicherer und was wird gemacht? Noch lauter gepfiffen...es ist unglaublich. Unser Team ist im Schnitt knapp 23 Jahre - könnt ihr Euch vorstellen, WAS solche Aktionen in jungen Spielern bewirken? Anscheinend nicht, den Menschenführung scheint nicht die Stärke einiger hier zu sein. Und sagt nicht "das sind Profis" - "die müssen das abkönnen". Diese billigen Alibis ziehen nicht.
Für mich ist das kein billiges Alibi, sondern Realität. Wenn ich nicht mit Pfiffen umgehen kann, habe ich den falschen Beruf gewählt. Für Effenberg z. B. ist es ein geiles Gefühl, ausgepfiffen zu werden; so weit muss man ja nicht unbedingt gehen, aber mir z. B. würde das nichts ausmachen.Moinsen Jens,
es ist aber nicht jeder ein Effe oder ein Kahn
Ich gehe von der Realität aus und von dem, was ich wahrnehme. Und ich habe das Gefühl, dass die Pfiffe uns auch Punkte kosten - für mich zählen weniger diese allgemeinen 2€ Floskeln "die sind doch Profis", oder "wenn die Kacke spielen, darf man pfeifen", sondern für mich zählt, was es für uns und den FCK bedeutet in der jetzigen Situation. Der Rest ist mir Schnuppe.Und ich bin der festen Überzeugung, dass wir durch das Pfeifen uns alle keinen Gefallen tun, was man daran sieht, dass die Jungs auswärts besser spielen. Nicht mehr und nicht weniger. Oder glaubst du wenn es gegen St. Pauli zu Hause 0-2 nach 20 Minuten gestanden hätte, hätten sie noch gewonnen? NIE im Leben mit diesem Gemaule von den Tribünen. Es sind ja nicht nur die Pfiffe. Es sind grobe Beleidigungen gegen die Spieler - und glaube mir, die hören das...
Nochmal: ich kann Pfiffe verstehen, aber nicht während eines Spiels, das noch gewonnen werden kann, denn das geht nach hinten los mit einer verunsicherten Truppe mit vielen unerfahrenen Spielern, die wir nunmal haben. Wir müssen auf unsere Situation schauen und da bringen Vergleiche mit Effe wirklich gar nichts. Und auch so populistisches Geschwätz "das sind alles Pussies" entbehrt jeglicher Grundlage, aber gut, dass alle hier so harte Männer sind.
Gruß
Und da war ich schon doppelt so alt. In den 80ern wie gesagt noch nicht, bin 89 zum FCK gestoßen.