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Also auch wenn ich der Meinung bin, dass es ganz viele gute mittelständische Unternehmen gibt, die nicht von Studierten geführt werden, würde ich die Wirtschaftskrise nicht allgemein allen BWLern ankreiden.
Trotzdem ist die Argumentation von Kinglouis ziemlich quer.
1. Man braucht nun wirklich kein Studium, um ein Unternehmen führen zu können. ZUM GLÜCK!!!
2. Es reicht, wenn man kompetente Personen im Zugriff hat
3. Ein Vorstandsvorsitzender muss die Leute vereinen können, begeistern können und den Überblick behalten, aber nicht alles wissen!
Nun ja trotzdem sollte man Kuntz keinen Freifahrtsschein für alles geben. Aber bisher macht er nun wirklich gute Arbeit.
Ich wollte dir nicht zu nahe treten, selbstverständlich kann man das nicht verallgemeinern. Ich bin halt ein gebranntes Kind, da ich mich jahrelang mit den Herren mit Anzug und Schlips auseinander setzen mußte, die immer frisch von der Uni kamen. Die, mit denen ich zu tun hatte nutzten ihre Position nur um weiter nach oben zu kommen und hinterließen oft verbrannte Erde, ruinierten Existenzen.
Stefan ist ein Leader (nicht zu verwechseln mit Führer), wie aus dem amerikanischen Bilderbuch. Im übrigen führe ich mein Unternehmen ganz ohne Studium und sogar ohne Abitur und das, man glaube es kaum erfolgreich! Begeisterung, Enthusiasmus, die Fähigkeit entäuschungen wegzustecken, in schwierigen Zeiten durchzuhalten kann man nicht mit einem Uni-Diplom erlernen!