Fritz-Walter-Stadion: Stadtrat stimmt Pachtreduzierung bis 2021 zu

  • Sehe ich alles auch so. Nicht nur der FCK braucht einen Schuldenschnitt. Auch die Stadt.

    Wo bleiben die Politiker, die das zum Wohle aller hinbekommen?

  • DER FCK NIMMT STELLUNG


    Die Verantwortlichen des 1. FC Kaiserslautern zeigen sich über den Zeitpunkt und Inhalt der am Mittwoch öffentlich getätigten Aussagen des Oberbürgermeisters der Stadt Kaiserslautern, Dr. Klaus Weichel, irritiert.


    https://fck.de/de/der-1-fc-kaiserslautern-nimmt-stellung/


    Schon etwas seltsam. Da scheint jemand zum Wendehals geworden zu sein. Und/oder Spielball aus Mainz. Hat B wieder mit eine neue Taktik geschnürt?


    Und:

    Was hatte es eigentlich mit dem Rückzug des 2. Antrages auf sich? Was war der Grund dafür? Dazu gab es ja sicherlich im Vorfeld Gespräche...

  • Schuldenschnitt klingt gut. Aber da können ja nur Gläubiger auf ihr Geld verzichten.


    Wie wahrscheinlich ist das?


    Im Falle des FCK wären das wohl die Banken, Legardere und Quattrex.


    Da bisher noch kein Weg zu einer Umschuldung für die ja fast schon sittenwidrige Stadionkredite geführt hat, ist das wohl eher Wunschdenken, als realistisches Szenario. In dem Falle etappe ich mich immer dabei, das ich denen (Banken) wünsche das der FCK oder eher die Stadiongesellschaft Insolvenz anmelden muss. Aber wahrscheinlich ist dann vertraglich die Stadt zu belangen, so daß den Banken ja nichts verloren geht.


    Ein mieses Geschäft, leider.


    Mir wäre eine andere Lösung aber viel lieber, nur weiß ich nicht wie das gehen könnte. Da ist sicherlich sehr, sehr viel Diplomatie erforderlich. Und dann muss auch noch Weihnachten und Ostern auf den gleichen Tag fallen.

  • Die Stadt KL würde kein Geld verschenken. Welche Alternative hätte sie für ihr Stadion, wenn kein Pächter mehr da wäre?

    Besser der Spatz in der Hand ...

    Jetzt spielen wir mal Hardlinergedanken durch..

    Wie kommt man aus dieser Konstellation, Kreditform, Pachtform, die wir nunmal nicht Alleine verschuldet haben, wieder raus?

    Das geht doch in der Theorie nur mit einer Veränderung des jetzigen Kredites, bei der die Sparkasse die wohl bereits ein Vielfaches rein aus Zinsen eingenommen hat - im Vergleich zur damalig ausgegebenen Kreditsumme.

    Wir sind nun mal Mieter/Pächter in einer Konstellation, die kein 2t Ligist und schon gar kein 3t Ligist stemmen kann.

    Was bringt es da jetzt Aktienanteile für die Stadt zu verkaufen?

    Was macht man denn als Mieter, der seine Pacht nicht leisten kann?

    Richtig.. man zieht aus und sucht sich Was Neues..

    Vielleicht sollte man darüber mal laut nachdenken und der Stadt die option am 20. mitzugeben, dass man darüber nachdenkt 2 Spielzeiten in Homburg zu spielen...

    was würde denn dann passieren?

    Keinen Cent an Einnahmen, Wertminderung des Stadions mit noch größer angehäuften Altlasten.. Und das soll man dann an einen 3ten verkaufen können...?

    Spielt man das Spiel weiter, dan hätte das eine Insolvenz der Stadiongesellschaft zur Folge und damit wäre dann auch der Kreditvertrag der Sparkasse obsolete..

    Das sind alles scheinbar seltsam theoretische Gedankengänge, aber ich würde mir mal wünschen diese gebückte Haltung vor Quante, Stadt, Stadiongesellscahft und Co mal sein zu lassen..

    Das theoretische Szenario eines kurzzeitigen Umzuges der Spielstätte, mit Hilfe von "kleineren Investoren", wäre doch allemal die bessere Variante als eine Insolvenz.

    Mir geht auch dieses Sportwettengesabbel auf den Sack! Unsere Führungen , der letzten 10 Jahre haben Allesamt krasse Fehler gemacht.. man darf aber auch nicht ignorieren, dass diese Alle diesen Rucksack mit dem Stadion tragen mussten! Und das erschwert nun mal so eine Aufgabe ungemein!

    Fußball bleibt nur dann Fußball, wenn der jeweilige Erfolg eines Vereines im direkten Zusammenhang mt dem Sportlichen und dem sportlich erwirtschafteten Erfolg des Vereines steht!
    ==> gegen den modernen Fußball.
    @BVB: Danke für Nichts! Der letzte Spieltag2012/2013 für immer eine Schande!

    Einmal editiert, zuletzt von Buggy ()

  • Zunächst einmal: Ich sehe das nicht als Hardlinergedanken - ich sehe dies als realistische Gedankengänge!


    Dann sehe ich in Aktienübertragungen an die Stadt KL weder als Vorteil für den FCK, noch für die Stadt. Die Stadt hätte Aktien über imaginäre Werte - mehr nicht. Und es kann der "Wert" des FCK angenommen wie man will - letztendlich wird der Wert lediglich dadurch bestimmt, wer überhaupt Interesse an dem "Wert FCK" hat.


    Außer - und jetzt kommt es - Aktien können weiter veräußert werden! Und zwar an irgend jemanden. Auch an jemanden, der am FCK per se überhaupt kein Interesse hat, dafür aber anderweilige Interessen. Und dieser Jemand hätte dann beim FCK ein Mitspracherecht aufgrund des Aktienpacketes.


    Ansonsten bin ich ganz bei Dir! Einfach einmal die Dinge beim Namen nennen und eine realistische Haltung vor den Vertragspartnern zeigen.

  • Wobei ich mich zu erinnern meine, dass der FCK seine offiziellen Spiele im FWS austragen muss und nicht "einfach so" mal in eine andere Stadt verlagern darf.

    Das ginge wohl nur über einen radikalen Neuanfang (Insolvenz).