14. Juni 2008 - Die Rheinpfalz - Ein erfolgreicher Unternehmer mit einem Helfersyndrom


  • Quelle: RON / http://www.fanini.de
    Verlag: DIE RHEINPFALZ
    Publikation: Westricher Rundschau
    Ausgabe: Nr.137
    Datum: Samstag, den 14. Juni 2008


    Link: http://www.fanini.de/forum/wbb…ad&postID=59626#post59626

  • Jeder noch so gekonnt vorgetragene Versuch den Gutmenschen Buchholz in Ehren zu halten, läßt mich seine Mißwirtschaft, Geltungssucht, Rechthaberei und Dominanz gepaart mit Intirgantentum im FCK in den vergangenen Monaten nicht vergessen. Wenn er sich zurückzieht tut der das beste aller Werke, die er für den FCK je geleistet hat. Schade für ihn, womöglich hat er es gut gemeint. Aber zum Wollen gehört Können. Er ist einer derjenigen, der meint ohne Fußballverstand und mit ein bißchen Geld kann man jeden Fußballverein führen. Das stimmt sicher hin und wieder in der Kreisklasse. Im Profisport jedoch nicht.

  • Vorsicht ! Man sollte mal in diesem Falle "ganz schön die Bälle flach halten". Es kann ja auch sein, daß andere Leute uns was vorgegaukelt haben. Mir fallen nur zwei Sachen dazu ein: "Viele Köche verderben den Brei !" und am Rande wird der Schwarze Peter hin- und hergeschoben.


    Die Wahrheit werden WIR nie herausfinden. :keks:

    Wenn wir alle schlagen, können wir es schaffen. (Horst Hrubesch)

  • Tut mir leid,aber als Aufsichtsratsvorsitzender hätte er reagieren können.Er hat Göbel installiert in den Vorstand,er hat tatenlos zugesehn wie Jäggi "saniert" hat.Bitte weg mit ihm!!

    [x] Klassenerhalt 08 schaffen
    [x] Auswärts mal gewinnen
    [ ] Aufsteigen 09
    [ ]Deutscher Meister2010
    [ ]CL-Sieger 2011
    [ ] Messi wechselt 2012 an den Betzenberg
    [ ] Stefan Kuntz ein Denkmal bauen

  • Herr Buchholz gehört für mich in die Kategorie: "Das Gegenteil von gut - ist: GUT GEMEINT" - hat sicher das beste für den Verein gewollt, wirkte aber auf mich immer etwas hilflos.


    Als Aufsichtsrat hat er eine enorme Verantwortung und der muss er sich stellen. Sicher hat er sein bestes gegeben, aber mein Eindruck war, dass das in der extrem schwierigen Situation in der sich der Verein befindet, nicht genug war.


    Ich hätte nicht mit ihm tauschen wollen, all die Klugscheißer und Schmarotzer in dem Verein. Das war schon ein Höllenjob, dem er sich das stellen musste. Aber in der Position brauchen wir wohl eher einen harten Hund.


    Von daher danke ich ihm für sein Engagement, er gehört sicher nicht zu der Gruppe der Abzocker - ganz im Gegenteil. Das sollten auch alle respektieren. Aber so wie es gerade um den Verein steht - tut er sich und und uns keinen Gefallen, wenn er bleibt.

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    KEINE PFIFFE GEGEN UNSERE MANNSCHAFT IN DER WEST


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  • Nicht alle über den Kamm scheren,Buchholz hat das beste gewollt,ist aber bei vielen nicht richtig angekommen........



    Wenn es einen Glauben gibt,der Berge versetzen kann,so ist es der Glaube an die eigene Kraft...!

  • Buchholz ist ganz sicher nicht der Totengräber des Vereins, da kommen ganz andere auf ihre Kosten nur konnte sich Buchholz gegen viele nicht durchsetzen und ob der Mann Fussballsachverstand hat oder auch nicht da unterscheidet er sich sicherlich nicht von den meisten Fans hier da ahat jeder einen andere Meinung .
    Tatsache ist das ich ihm abkaufe das er alles für den Verein gegeben und auch mit seinem Geld den Verein am Leben gehalten hat und nicht zuletzt war es doch Buchholz der uns Stefan Kuntz zum Betze holte nur gelang es Buchholz nicht gegen den dominanten R.C. Jäggi den Finger zu erheben und mahnend einzugreifen.
    Aber dumm ist Herr Buchholz nicht wer ein solches Unternehemn wie das seinige führt der hat schon einiges auf der Pfanne .
    Ich sage trotz allem vielen Dank Herr Buchholz denn wer weiß schon wo wir stünden ohne Herrn Buchholz.

  • Die Entscheidung Kuntz, gestehe ich dir zu, war natürlich Extraklasse. Aber nachstehend ein paar personelle Entscheidungen in kürzester Vergangenheit vom Aufsichtsratsvorsitzenden:


    Engagement Fuchs, Engagement Toppmöller, Engagement Baukhage, Engagement Landry, Einstellung mit 3 Jahresvertrag Sportdirektor Schjönberg ( ohne jegliche Erfahrung im Management) mit totaler Kompetenz Mannschaftszusammenstellung, Einstellung mit 3 Jahresvertrag Trainer Rekdal ( ohne jegliche Kenntnis der 2. Liga) Bestellung Vorstandsvorsitzender Göbel, Einstellung Marketingvorstand Jaworski.


    Das sind bekannte Entscheidungen. Was ansonsten noch im Verein für ein Management geführt wurde, daß uns zu totaler Geldnot geführt hat, ist ja gar nicht bekannt.


    Mir gefällt der Spruch von "Walz aus der Pfalz": Das Gegenteil von gut = gut gemeint.

  • Ich denke hier sagen einige Buchholz und meinen Göbel.
    Der Aufsichtsrat hat nur eine Überwachungsfunktion. Das operative Geschäft leitet der Vorstand.
    Keiner hat die Aufsichtsräte der Banken in einer - wenn auch nur verbale - Haftung genommen, als die operativ verantwortlichen Milliarden mit US-Schrottimmobilien in den Sand gesetzt haben.


    Der Aufsichtsrat kann den Vorstand abberufen, er kann und darf sich nicht unmittelbar ins operative Geschäft einmischen.


    Insofern konnte Buchholz hier nicht allzu viel tun

    Es sind nicht immer die Lauten stark, nur weil sie lautstark sind. Es gibt so viele denen das Leben ganz leise viel besser gelingt.
    ...
    Die schützt kein Programm. Die sind Melodie. So aufrecht zu gehen lerne ich nie

  • Wenn ich hier Auszüge aus der Vita von Herrn Buchholz lese, dann kann ich nur sagen: Beeindruckend!


    Ich bin der Auffassung, dass er für unseren Verein mit Sicherheit das Beste wollte. Aber es ist ein Terain, das ihm fremd ist. Als Mann der Wirtschaft sind ihm viele Dinge fremd - das politische Taktieren, das Intrigantentum, vieles in diesem Geschäft. Mir würde es an seiner Stelle genauso ergehen.


    Alle die ihn so heftig hier kritisieren sollten zwei Dinge realisieren:


    • Das operative Geschäft wird an anderer Stelle geführt. Dabei waren sein personellen Entscheidungen bestimmt nicht glücklich, aber wer trifft vorsätzlich falsche Entscheidingen. Und bei einer Entscheidung besteht immer die Möglichkeit einer Fehlentscheidung. Und je weiter dies von meinen Kernkompetenzen entfernt ist, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit einer falschen Entscheidung.
    • Er hat eigenes Geld in den Verein gepumpt. Wer von uns kann sagen, dass ohne dieses finanzielle Engagement unser FCK nicht schon seit einiger Zeit insolvent wäre?


    Die wirklich Schuldigen an unserer Missere saßen an ganz anderer Stelle - und zu einer Zeit, als es Herrn Buchholz noch gar nicht als Funktionsträger in unserem Verein gab.