Kinhöfer und Schlaudraffs Interviews waren aufschlussreich. Während alle Welt versucht hat Kinhöfers Geste zu interpretieren hat Hannover gehandelt. Und Hoffenheim hätte mal das tun sollen was sogar in der Jugend schon beigebracht wird. Schnelle Ausführungen von Freistössen zu verhindern.
Rund um die 1. Bundesliga
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Naja, da Kinhöfer deutlich die Pfeife hochhebt und auf diese zeigt, ist es doch schon naiv sich hinzustellen und sagen, ich habe es anders gemeint. Da sollte sich Kinhöfer über seine Gestik mal klar werden, da die Hoffenheimer schlecht das Gespräch zwischen ihm und Schlaudraff mitbekommen können. Die schnelle Ausführung war schon lange vorbei, da die Mauer gerade gestellt wurde, da befindet sich am Ball niemand mehr.
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Wo sagt er denn dass er was anderes gemeint habe. Kinhöfer fragt Spieler Schaudraff ob er das Spiel untebrechen soll und zeigt dabei auf die Pfeife. Schlaudraff schüttelt den Kopf und das Spiel geht weiter, denn wieder anpfeifen oder mit nem Pfiff freigeben muss er es nicht.
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Hertha verliert das erste Spiel zuhause mit 0:1 gegen Nürnberg und hat sich auch nicht gerade bundesligatauglich präsentiert...
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Wo sagt er denn dass er was anderes gemeint habe. Kinhöfer fragt Spieler Schaudraff ob er das Spiel untebrechen soll und zeigt dabei auf die Pfeife. Schlaudraff schüttelt den Kopf und das Spiel geht weiter, denn wieder anpfeifen oder mit nem Pfiff freigeben muss er es nicht.
Nirgends sagt er das. Aber du weisst sicherlich, dass auch viel per Gestik geht, gerade in einem Fussballstadion. Der steht mit der Pfeife Richtung Tor, so dass diese Geste jeder sehen konnte, nicht nur der Schlaudraff. Sorry, diese Geste war wohl mehr als eindeutig. Dann soll er ihn fragen und die Pfeife weglassen.
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Ehrlich gesagt bin ich mittlerweile vollkommen irritiert Rees.
Fakt ist dass er auf die Pfeife zeigt und dann mit dem Arm Richtung Tor. Beide gesten kann man Auslegen da er sie im Dialog mit Schlaudraf macht.
Fakt scheint auch zu sein dass er das Spiel nicht mit Pfiff freigeben muss (Canelon sagt das auch die Regel?) und das Tor dementsprechend nicht irregulär im Sinne des Regelwerks war.
Und obs im Fussball sowas wie allgemein gültige Verhaltensweisen gibt für Schiedsrichter die quasi als Regelwerk mitdienen weiss ich nicht.
Als Spieler in Blau wäre ich nach vorne marschiert und hätte harmlos gefragt ob der Abstand der Mauer stimmt. Ich denke dass einige das ab Morgen so auch tun. Oder der DFB stellt klar was Sache ist. -
Also die Pfeife-zeig-Geste hab ich heut zum ersten Mal überhaupt als "Wollen sie eine Mauer gestellt bekommen" erklärt bekommen, in all den Jahren davor war die Geste eindeutig ein "Es wird erst geschossen wenn ich gepfiffen habe", von daher ist die Aufregung verständlich. Vor allem gabs schon so viele gelbe Karten nach dieser Geste, weil man trotzdem einfach geschossen hat obwohl der Schiri nicht gepfiffen hat...
Sehr seltsame Sache irgendwie. -
Ich finde die Frage auch ganz nett ob der Schütze eine Mauer haben will oder doch lieber aus 20 Meter frei aufs Tor schießen möchte.
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Ehrlich gesagt bin ich mittlerweile vollkommen irritiert Rees.
Fakt ist dass er auf die Pfeife zeigt und dann mit dem Arm Richtung Tor. Beide gesten kann man Auslegen da er sie im Dialog mit Schlaudraf macht.
Fakt scheint auch zu sein dass er das Spiel nicht mit Pfiff freigeben muss (Canelon sagt das auch die Regel?) und das Tor dementsprechend nicht irregulär im Sinne des Regelwerks war.
Und obs im Fussball sowas wie allgemein gültige Verhaltensweisen gibt für Schiedsrichter die quasi als Regelwerk mitdienen weiss ich nicht.
Als Spieler in Blau wäre ich nach vorne marschiert und hätte harmlos gefragt ob der Abstand der Mauer stimmt. Ich denke dass einige das ab Morgen so auch tun. Oder der DFB stellt klar was Sache ist.Die Regel ist klar, wenn er nicht sagt, dass er anpfeift muss er das auch nicht. Insofern ist das gestern wohl auch keine Fehlentscheidung gewesen. Warum sich die Hoffenheimer zurecht aufregen, ist die Tatsache, dass man davonausgehen kann, dass das Zeigen auf die Pfeife so gedeutet werden kann, dass es erst weiter geht, wenn er auch pfeift. Was der dann direkt mit Schlaudraff bespricht, können die Hoffenheimer unmöglich mitgekommen.
Ich glaube, im Endeffekt ist das ein reguläres Tor. Aber dieses Vorgehen vom Schiri ist mehr als unglücklich.
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Die Regel ist klar, wenn er nicht sagt, dass er anpfeift muss er das auch nicht. Insofern ist das gestern wohl auch keine Fehlentscheidung gewesen. Warum sich die Hoffenheimer zurecht aufregen, ist die Tatsache, dass man davonausgehen kann, dass das Zeigen auf die Pfeife so gedeutet werden kann, dass es erst weiter geht, wenn er auch pfeift. Was der dann direkt mit Schlaudraff bespricht, können die Hoffenheimer unmöglich mitgekommen.
Ich glaube, im Endeffekt ist das ein reguläres Tor. Aber dieses Vorgehen vom Schiri ist mehr als unglücklich.
Tja, also eins vorne Weg, das Tor war regelkonform. Allerdings kann man sich durchaus über Kinhöfer's Verhalten streiten. Sicherlich zeigt er Schlaudraff die Pfeife und zeigt Richtung Mauer/Tor, damit ist allerdings nicht das sonst durchaus bekannte Ankündigen, den Freistoß per Pfiff freizugeben, gemeint. Allerdings ist die Außendarstellung sowas von beschissen, weil eben fehlinterpretierbar. Es wird auch erst deshalb so schlimm, weil sich auf Hoffenheimer Seite keiner auch nur annähernd mit der Situation befasst und jeder "routinemäßig" mit dem Piff rechnet. 95% aller Freistöße in Strafraumnähe werden auch per Pfiff freigegeben, obwohl dies gar nicht notwendig ist. Also meinem Empfinden nach ein regelkonformes Tor und für Kinhöfer wirds hoffentlich auch ein bisschen lehrreich sein.
