Alles anzeigenEin Beitrag der es gut zusammenfasst.
Es ist doch so das wir als Fans und Außenstehende nur sehr begrenzt beurteilen können wo es bei einem großen und professionellen Unternehmen wie dem FCK hakt. Da spielen neben den Handelnden noch viele andere Faktoren eine Rolle die du und ich nicht miteinbeziehen oder vielleicht kennen, aber nicht bewerten können mangels Einblick.
Der Deutsche neigt dazu alles schnell zu be;- und verurteilen wenn es mal nicht nach den eigenen Vorstellungen läuft. Dabei beginnt der Optimierungsprozess bei jedem selber. Sich tagtäglich hinterfragen und versuchen Dinge besser zu machen ist ein Anpruch der die meisten Menschen schon mehr als ausreichend beschäftigen würde. Aber sind wir mal ehrlich: Den Misthaufen der anderen zu analysieren macht doch viel mehr Spaß weil man sich dann nicht mit der eigenen Scheiße befassen muss. Und da nehme ich mich ausdrücklich mit rein denn ich Scheiße aus dem gleichen Loch wie alle anderen.
Nur die Wahrnehmung ist oftmals eine andere.
Es gibt Ausnahmen, hier wie da. Aber im Großen und ganzen haben wir Riesen Probleme. Als Menschen. Als Gesellschaft. Das fängt im Kleinen an und geht über den Fussball in alle Bereiche der Gesellschaft. Ein Rollentausch würde manchem nötige Erkenntnis bringen. Doch dazu wird es nicht kommen.
Zur Persona Notzon: von vorschnell kann aufgrund der Dauer seiner Arbeit beim FCK sicherlich keine Rede sein. Wie gesagt, reicht bis zu SK zurück. Und in den letzten Monaten, da hat man ihn trotz Demission von Bader kaum wahrgenommen - Stichwort Strategiediskussion etc. Er tat sich ja mal sehr schwer dieses Amt überhaupt anzunehmen und sah sich ja immer in einer anderen Rolle. Ggf. ist das auch der Grund, warum er kaum in Erscheinung tritt. Letzen endlich, ist seine Position, sofern es weiter geht, sportlich gesehen mit Schommers die Wichtigste.
Wie gesagt, klarer Plan nach vorne, und gesund kritischer Umgang auch mit sich selbst als FCK.