Kevin Trapp (07/2008 - 06/2012)

Wo spielt er zB eine besser Runde als Baumann? Man muss die Kirche schon ein wenig im Dorf lassen und sehen dass er nicht gerade Morgen nach dem Adler auf der brust greifen kann.

unwichtig er spielt jetzt bei einem anderem verein von daher mir egal was er macht....

Zitat von Number_Ten

Wer steht eigentlich noch bei Eintracht Frankfurt im Tor? Gab es nicht einige Propheten, die
Nikolov nach einiger Zeit wieder im Tor gesehen haben? Also, diejenigen, die Trapp seine (damaligen)
Schwächen bei flachen Bällen zu Recht vorgehalten haben, müßten festgestellt haben, daß
er offensichtlich gerade in diesem Bereich intensiv gearbeitet und sich deshalb sehr verbessert hat.
Möglich, daß auch der Wechsel von einem sehr guten TW-Trainer zu einem Anderen sein Übriges
dazugetan hat!? Grobe Schnitzer sind mir bisher nicht aufgefallen, spielentscheidende sowieso nicht.
Trapp wirkt auf mich sehr gefestigt! Er scheint alles richtig gemacht zu haben.

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Für Trapp war wohl der Wechsel das Beste was ihm passieren konnte. Mit dem Wechsel bekam er einen neuen Trainer und wie ich schon mal in einem anderen Thread hier geschrieben hab kommt mir Ehrmann so vor, als kann er seine Leute nur bis zu einem gewissen Punkt ausbilden. Der Punkt endet dann, wenn es darum geht Feinheiten zu verbessern (außerdem ist er ein arrogantes A..loch hab ich schon mehr als einmal feststellen müssen). Das sieht man an Trapp wieder sehr gut. Er verbessert sich in den Feinheiten immer weiter im Vergleich dazu Sippel der macht kaum Fortschritte in den Feinheiten und das schon seit Jahren genau so wenig wie Trapp sich unter Ehrmann in den Feinheiten verbessert hat.

Klar hat er einen sehr großen Anteil das seine Schäfchen gut geworden sind aber wie halt schon geschrieben von mir bis zu einem gewissen Punkt und dann ist Schluss. Ab einem gewissen Punkt kommen einfach keine Fortschritte mehr erst wenn die Jungs wechseln und von anderen Trainern weiter gebildet werden.

Das Argument mit dem Horizont erweitern lasse ich net gelten egal wie Alt jemand ist. Klar den Älteren fällt es schwerer ihren Horizont zu erweitern als den Jüngeren, das merke ich sogar schon bei meinen Kids und mir im Vergleich. Wenn ich aber einen Arbeitsplatz habe (und nix anderes hat Ehrmann bei uns) dann stehe ich in der Pflicht mich fort und weiter zu bilden. In manchen Berufen ist das vielleicht nicht ganz sooo wichtig, aber wenn ich eine Führungsposition inne hab (und die hat Ehrmann nun mal), in einem Beruf in dem fast jährlich neue Innovationen raus kommen dann muss ich auf dem laufenden sein. Ob es nun in meine Philosophie passt oder nicht, das kann ich immer noch später entscheiden, aber einige Dinge bleiben immer hängen die ich mit aufnehmen kann und die meine Arbeit verbessern. Mal angenommen Ehrmann wäre ein Computerfachmann der könnte mit 50 auch net sagen ich bin schon so alt ich lerne das neue nicht mehr. Dann wäre er gleich weg vom Fenster. Der Vorteil der älteren Arbeitnehmern ist doch, das sie die alten Arbeitsschritte noch kennen und sie mit den neuen verbinden können. Dadurch haben sie mehr Erfahrung als das Jungvolk und trotz das sie körperlich weniger Belastbar sind arbeiten sie oft besser als die Jungen.

Ich glaube, dass das, was du an Ehrmann kritisierst, durchaus allen (Torwart-)trainern gemein ist. Jeder hat auf gewissen Gebieten seine Expertise, bei Ehrmann ist es vor allem das Körperliche, die Präsenz auf der Linie und die mentalen Fähigkeiten. Was die Technik und Strafraumbeherschung angeht, gibt es sicher Trainer, die das besser können, dafür haben diese Keeper dann vielleicht Schwächen beim 1 gegen 1.

Tatsächlich gibt es nur ganz wenige Torhüter, die immer die selbe Schule besucht haben (Casillas z.B.), alle anderen wechseln meist an einem Punkt, wo sie schon sehr gut, aber eben noch nicht herausragend sind, um ihrem Können den letzten Feinschliff zu verpassen (Kahn, Neuer, Weidenfeller, Buffon...). Erst dieser Schritt macht dann aus einem starken Torhüter einen Weltklassemann.

schade das er nicht mehr da ist

Zitat

Wie Adler weist Frankfurts Kevin Trapp mit einem phänomenalen
kicker-Notenschnitt von 2,26 auf. Beim Aufsteiger zeigte sich der Keeper
nahezu makellos und hatte entscheidenden Anteil am Höhenflug der
Eintracht. Die fehlenden Nachweise auf internationaler Ebene sprechen -
wie bei Adler - gegen eine Einstufung in die Kategorie Weltklasse.

www.kicker.de

Zitat von Maggo

Trapp spielt bisher ne gute Runde aber nicht herausragend wie ein Adler. Das hatte er auch bei uns konnte diese Leistung aber dann eher nicht bestätigen

Da seh ich die Kickerrangliste und muss doch lachen. Genau wie ich damals sieht es der Kicker, aber

Zitat von Maggo

Wo spielt er zB eine besser Runde als Baumann?

Damit hatte ich Unrecht. Und auch damit dass Nikolov ihn schon knacken wird. Nur ist er eben einer von vielen Jungen Keepern bei denen immer mal einer ne besser Halbserie erwischt als der andere. Ich denke auf lange Sicht stehen die platzhirsche Neuer und Adler. Dahinter wirds ne muntere Rochade bei der ter Stegen, Zieler, Leno und Ulreich den Vorteil internationaler Erfahrung haben. Trapp, Giefer und auch Baumann kommen deshalb nicht ran. Ein Weidenfeller ist dabei nicht mal berücksichtigt.