Kommt zwar net oft vor, aber da gebe ich dir 100% Recht. War zwar laut der-betze-brennt net der Sonderzug sondern in nem Regelzug vorgefallen, aber das macht die Sache natürlich nicht besser. Nur leider denk ich net, dass man die Schuldigen erwischen wird. Wenn man sie net an Ort und Stelle erwischt, ist es schwer jemanden was nachzuweisen...
PS: Hoffe jetzt mal, dass Du net ohne Anhaltspunkte wieder den Ultras das ist in die Schuhe schiebst...
TonyMarschall: Nein, das tue ich ganz sicher nicht. Sicher ist meine Wut dem Verlauf dieser Saison geschuldet. Auf dem Rasen und auf den Rängen musste man leider Sachen beobachten die einen FCK Fan extrem unglücklich machen....
ZitatAm Ende ist es eine Art Schweigemarsch: die Schwarzwaldstraße vom Stadion hoch, an der "Aral" rechts ab, Richtung Bahnhof Littenweiler. Ein paar Hundert Fans trotten am Samstag kurz nach 17. 40 Uhr wortlos zu ihren Sonderzügen. Die einzigen Stimmen, die man hört, kommen blechern aus den Funkgeräten der begleitenden Polizisten. Und es war viel Polizei dabei. Denn der Deutsche Fußballbund hatte das Kellerduell in die High-Risk-Kategorie hochgestuft. Nach dem Sieg des SC Freiburg sind die Lauterer Fans tief frustriert, aber weitgehend friedlich.
Quelle: Badische Zeitung
Zitat von Badische ZeitungUm 17.40 beginnt der Rückmarsch für die 700 per Zug angereisten Lauterer zum Bahnhof. "Sie wirken schon paralysiert", meint Günter Drescher, der Sicherheitsbeauftragte des SC, beim Abzug der Fans. Ein paar Nickligkeiten gibt’s dann aber doch noch. 17 Straftaten hat die Polizei registriert, berichtet Einsatzleiter Winterer am Sonntag. Aus einem FCK-Fanbus wurden im Stau bei der Abfahrt Flaschen geworfen, Insassen zeigten Freiburgern das nackte Hinterteil. Und: FCK-Anhänger von der Baar zündeten auf der Heimfahrt aus dem Auto heraus eine Rauchbombe im B 31-Tunnel. Das löste einen Feuerwehreinsatz aus. Die Verursacher wurden ermittelt, sie hatten noch mehr Pyrotechnik an Bord: "Das wird nicht billig", so Polizeichef Winterer.
Wer hat denn denen ins Hirn geschissen? (sorry)
Sowohl das Team auf dem Platz, als auch einige sogenannte "Fans" sind derzeit leider einfach nur unterirdisch. Ich verstehe nicht was Leute zu so etwas treiben kann. Glauben die denn wirklich ernsthaft sie unterstützen so den FCK?
Nein, und ich sehe diese Individuen auch nicht als FCK'ler sondern als das was sie sind: Kleinkriminelle
Mir ist das wurscht aus welcher Ecke Leute kommen die Gewalt anwenden. Es ist nicht entscheidend, ob sie sich selbst als Ultras, Hools oder normale Fans titulieren. Die Zunahme der Gewalt ist das Schlimme.
Das gilt nicht nur für den FCK - die Meldungen häufen sich überall. Die Kölner waren betroffen. Wie will man solch kriminelle Aktionen auf der Autobahn im Vorfeld unterbinden. Zum Glück ist hier nicht mehr passiert - das kann auch in einer Massenkarambolage ändern.
Auch die Bayern mußten für Pyrotschnik zahlen - die Liste läßt sich beliebig verlängern.
Pyrotechnik gehört für mich aus einem einfachen Grund nicht auf Massenveranstaltungen, wie ein Fußballspiel. Auch ich schaue gerne ein Feuerwerk an, aber das kann man nicht zwischen 100en von Leuten zünden, die durch die hohen Temperaturen schwere Verbrennungen erleiden können oder ein Knalltrauma. Von dem Risiko einer Massenpanik will ich auch gar nicht reden.
Ich bin mir sicher, dass weder der DFB, noch einzelne Vereine dies freigeben werden, da sie dann automatisch in der Haftung sind.
Die einzige Mögliche Alternative wäre das gezielte Abbrennen im Stadioninnern mit entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen.
Ich sags mal so: Der DFB hat die Woche das falsche Signal gesetzt, als er bekannt gab, in Zukunft keine Auswärtsfans mehr auszusperren, als Reaktion darauf, das die Gästeblock eigenmächtig gefüllt wurden...dann braucht man sich nicht zu wundern, wenn weiterhin Pyrotechnik abgefeuert wird.
Naja...und Selbstdarsteller gibt es eben auch überall, da muss man halt auch seinen Hintern zeigen...
Nja es bleibt ja noch als Strafe der Punktabzug?!
ZitatAlles anzeigenHallo FCK-Fanclubs, Hallo FCK-Fans,
nicht nur sportlich verliefen die letzten Wochen anders, als wir es uns alle vorgestellt und erhofft haben. Auch abseits des grünen Rasens standen Zwischenfälle mit Beteiligung von FCK-Anhängern fast wöchentlich in der Presse und in der Öffentlichkeit. Neben Vorfällen rund um das Spiel in Mainz und dem rassistischen Zwischenruf bei einem Training, standen FCK-Fans zuletzt wegen der Demolierung eines Zuges auf der Rückfahrt von Freiburg und einem verursachten Sachschaden in Höhe von ca. 30.000 ? in den Medien. Auch wenn die Zwischenfälle unterschiedlicher Natur waren, so haben diese Vorfälle in ihrer Gesamtheit unter dem Strich dem Image der Anhängerschaft massiv geschadet, wie auch der Außendarstellung unseres Vereins.
An dieser Stelle wollen wir nochmal an alle FCK-Fans appellieren, in ihrem Handeln nicht nur persönliche Konsequenzen, sondern auch Konsequenzen für die gesamte Anhängerschaft, als auch für den Verein, zu bedenken.
Von Seite der Fanbetreuung setzen wir uns ständig für unsere Anhänger ein, organisieren günstige Züge und versuchen auch auf die Bedingungen rund um Auswärtsspiele im Rahmen unserer Möglichkeiten positiv einzuwirken. Die Vorfälle der letzten Wochen erschweren uns dabei ungemein die Arbeit und nehmen uns z.B. Argumente, um für weniger Polizeibegleitung auf Auswärtsfahrten zu plädieren.
Gerade in einer sportlich schwierigen Zeit wie der jetzigen, ist es im Interesse aller FCK-Anhänger, die Gesamtsituation nicht als Legitimation für Gewaltausbrüche und Diskriminierung zu sehen, da mit erneuten Zwischenfälle nicht nur weiter das Ansehen des Vereins beschädigt wird, sondern auch die positive Arbeit der Fanbetreuung.
Eure FCK-Fanbetreuung
Quelle: Fanbetreuung
