Rheinpfalz-News rund um die U23
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Dank einer Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit und dank eines Doppelschlags von Kapitän Christian Kühlwetter in der 68. und 71. Minute hat der 1. FC Kaiserslautern II gestern noch mit 2:1 (0:1) gegen RW Koblenz gewonnen und damit seine Miniserie in der Fußball-Oberliga auf sieben Punkte aus den letzten drei Spielen ausgebaut.
„Uns hat nach der Pause die Mentalität gefehlt“, erklärte Gästetrainer Fatih Cift die Niederlage seiner Elf. Diese hatte nach zähem Beginn das Kommando übernommen. Verdient daher die Koblenzer Führung durch Thilo Krämers Tor nach einer Ecke von Christian Meinert (14.). Kaiserslautern verzettelte sich im ersten Abschnitt bei den meist durch die Mitte vorgetragenen Angriffen in Einzelaktionen. Das dichtmaschige Abwehrnetz von Rot-Weiß hielt, die Konter waren stets gefährlich.
Nach der Pause kamen die Lauterer zu Chancen. Kühlwetter verpasste nur um Zentimeter den Ausgleich (55.). Elf Minuten später verhinderte FCK-Torhüter Matheo Raab gegen TuS-Sturmtank Sascha Engel das 0:2. Danach wurde der Regionalliga-Absteiger durch Kühlwetters Doppelschlag für seine Beharrlichkeit belohnt. Der 2:1-Siegtreffer war sogar ein echtes Traumtor. Die Koblenzer Schlussoffensive überstanden die Lauterer mit Geschick und Glück. Der eingewechselte Weidenbach vergab für den TuS das mögliche 2:2 (84.).
„Es war ein Arbeitssieg. Am Schluss haben uns Klarheit und Cleverness gefehlt“, ärgerte sich FCK-Trainer Hans Werner Moser über die vergebenen Konter in der Schlussphase.
1. FC Kaiserslautern II: Raab - Ekalle, Gottwalt, Salata, Abu Hanna - Shipnoski (90.+2 Jensen), Seufert, Löschner, Sickinger (30. Kjeldsberg), Tomic (55. Muslomovic) - Kühlwetter
RW Koblenz: Oost - Masala, Henrich, Krämer, Meinert - Jusufi (85. Andzanga), Sauerborn (82. Weidenbach), Altin (75. Hillen), Fritsch, Miles - Engel
Tore: 0:1 Krämer (14.), 1:1 Kühlwetter (68.), 2:1 Kühlwetter (71.)
Gelbe Karten: Abu Hanna, Gottwalt - Meinert, Oost, Sauerborn
Beste Spieler: Salata, Seufert, Kühlwetter - Meinert, Krämer, Miles
Zuschauer: 140
Schiedsrichter: Busch (Fischbach)
Rheinpfalz am Sonntag
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Getrübte Freude: Christian Kühlwetter, der Kapitän der zweiten Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern, erlitt am Samstag beim 3:0 (3:0)-Sieg im Oberligaspiel gegen den FSV Salmrohr nach rüdem Foul von Kader Toure einen Wadenbeinbruch. Obwohl Schiedsrichter Braun die Partie nach dem Foul am 21 Jahre alten Torjäger schon unterbrochen hatte, zog Toure brutal durch, traf Kühlwetter, der sofort ins Krankenhaus gebracht wurde (68.). FCK-Coach Hans Werner Moser rechnet in diesem Jahr nicht mehr mit dem Comeback seines besten Stürmers. |zkk
http://www.rheinpfalz.de/lokal…esem-foul-wadenbeinbruch/so ein shit...gute besserung
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Lese ich das richtig? Tour hat NACH dem Pfiff noch so brutal durchgezogen?
Gute Besserung an Kühlwetter
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Wirklich schade. Kühlwetter war gerade sehr gut in Form...
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FCK II verliert bei Eintracht Trier 0:2
Im Oberliga-Duell bei Eintracht Trier kassierte der 1. FC Kaiserslautern II gestern Abend in einem Nachholspiel eine 0:2 (0:1)-Niederlage und ist im Klassement hinter Trier zurückgefallen.
Die Gäste schafften es über weite Strecken nicht, ein vernünftiges Kombinationsspiel aufzuziehen und brachten kaum Tempo in ihre Aktionen. Kevin Heinz steuerte bereits in der fünften Minute alleine auf Schlussmann Benjamin Reitz zu, setzte den Ball aber neben das Tor. Wenig später rettete Reitz bravourös, indem er Sieger gegen den frei vor ihm auftauchenden Leoluca Diefenbach blieb (6.). Verdient war die Eintracht-Führung: Nach einer Ecke von Lucas Jakob war der aufgerückte Außenverteidiger Adam Bouzid aus kurzer Distanz zur Stelle (25.).
Erst nach mehr als einer halben Stunde nahm das FCK-Spiel Fahrt auf. In der 44. Minute hatten die rund 70 rot-weißen Anhänger unter den 643 Zuschauern dann den Torschrei erstmals auf den Lippen. Nach Pass von Carlo Sickinger und Flanke von Luca Jensen köpfte Valdrin Mustafa aus zwei Metern knapp übers Trierer Gehäuse (42.).
Insgesamt fehlte es dem Kaiserslauterer Auftritt an Aggressivität, und in der Abwehr leistete sich die Moser-Elf weitere Aussetzer, wie beim 2:0. Alexander Biedermann flankte in den Strafraum, auch Tim Garnier wurde in der Mitte nicht entscheidend gestört – und den Schuss fälschte Miotke unhaltbar für Reitz ab (58.). Die Eintracht war dem dritten Treffer danach näher als die Lauterer dem ersten.
„Am verdienten Sieg der Trierer gibt es nichts zu deuteln. Die Eintracht hat Männerfußball geboten, wir dagegen haben wie eine Jugendmannschaft agiert“, kommentierte FCK-II-Coach Hans Werner Moser den mauen Auftritt seiner Mannschaft.
So spielten sie
Eintracht Trier: München – Bouzid, Maurer, Cinar, Jacob – Brandscheid, Garnier (77. Kayhaoglu), Fischer, Heinz, Diefenbach (62. Kinscher)– Biedermann (85. Schuwerack).
1. FC Kaiserslautern II: Reitz – Miotke, Gottwalt, Salata (41. Filipovic), Andric – Ekalle, Löschner, Sickinger (75. Muslimovic), Jensen – Morabet, Mustafa.
Tore: 1:0 Bouzid (25.), 2:0 Garnier (58.)
Gelbe Karte: Andric
Beste Spieler: Bouzid, Fischer, Heinz – Reitz
Zuschauer: 643
Schiedsrichter: Seyler (Merzig)
Die Rheinpfalz Pfälzische Volkszeitung
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Zwischenbilanz: Verletzte Stammspieler erschweren U23 des FCK den Weg zurück in die Regionalliga
Entspannt zurücklehnen und die Weihnachtszeit genießen, das konnte die U23 des 1. FC Kaiserslautern nicht so ganz. Sie hat das Ziel, das vor der Runde ausgegeben wurde, nur zum Teil erreicht. Vom angepeilten zweiten Platz trennen sie zwölf Punkte. Dafür ist Teil zwei des Saisonziels geradezu perfekt umgesetzt worden: Spieler wurden an die erste Mannschaft herangeführt. Und zumindest die Relegation haben Trainer Hans Werner Moser und Manfred Paula, der Sportliche Leiter des Nachwuchsleistungszentrums des FCK, noch nicht abgeschrieben.
Denn ein paar Trümpfe haben sie noch in der Hand: die Verletzten, die in der Vorrunde schmerzlich vermisst wurden – hatte es doch gerade Stammspieler erwischt, die dann auch noch langfristig ausgefallen sind. Nicht durch Verletzungen im Training, wie Moser betont, sondern durch zum Teil unglückliche Zusammenstöße im Spiel, aber auch, weil Spieler „zusammengetreten wurden“, wie Moser nüchtern feststellt. Als Beispiel nennt er den talentierten Torhüter Matheo Raab, der mit Schien- und Wadenbeinbruch ausfiel. Inzwischen ist der Bruch gut verheilt, die Rehamaßnahmen sind gestartet, seine Genesung wird aber „noch ein bisschen dauern“. Dann ist da Christian Clemens, Bilanz: Kreuzbandriss. Er kehrt erst im Laufe der Rückrunde zurück. Christian Kühlwetter, der die Tore schießen sollte, trainiert nach seinem Wadenbeinbruch fleißig individuell. Sein Coach hofft, dass er zum Trainingsstart am 15. Januar wieder einsteigen kann. Iosif Maroudis ist nach seinem Kreuzbandriss im Mannschaftstraining angekommen, könnte am 15. Januar ebenfalls dabei sein. Patrick Salata fällt mit Außenbandabriss im Knie sieben bis zehn Monate aus.Er wurde mittlerweile operiert.
Jeder der Verletzten und alle gesunden Fußballer haben für die Winterpause individuelle Hausaufgaben aufbekommen. In Absprache mit Fitnesscoach Marvin Kilian stehen Krafttraining, Läufe und schnellere Einheiten auf dem Plan, „damit wir gleich relativ normal trainieren könne“, wie Moser erklärt. „Schließlich haben wir einiges vor in der Rückrunde“, fügt er an.
Viel vorwerfen kann er sich und seinen Jungs bisher nicht. „Außer dass wir ein paar Punkte liegen gelassen haben.“ Aber in Sachen Weiterentwicklung hat sein Team ihr Soll mehr als erfüllt. Gerade auch weil es darum ging, viele junge Spieler in die Mannschaft zu integrieren, der Altersschnitt seiner U23 bei um die 19 Jahre liegt. „Ein Mario Andric beispielsweise war letzte Runde Ersatzspieler in der U19. Inzwischen ist er Stammspieler der linken Defensive. “
Die größte Überraschung ist für Moser Dylan Esmel. Der 21-jährige Deutsch-Ivorer der mit körperlichen Defiziten vom VfB Stuttgart gekommen sei, habe sehr akribisch an sich gearbeitet. Er wurde zum wichtigen Stammspieler. Kapitän Carlo Sickinger habe eine „gute Serie gespielt“. Abwehrspieler Lukas Gottwalt (20) habe Konstanz bewiesen, „die ich ihm nicht zugetraut habe“, wie Moser zugibt und darauf verweist, dass der Innenverteidiger von der SG Bruchköbel kam, „einem kleinen Verein“. Inzwischen durfte Gottwalt wie Esmel bei den Profis mittrainieren. Und auch viele andere aus dem Talentschuppen hätten auf sich aufmerksam gemacht.
„Was das Ausbildungsziel in der U23 angeht, haben wir das wieder sehr ordentlich erfüllt“, findet auch Manfred Paula, der betont, dass das vordergründige Ziel der U23 nun mal die Aus- und Weiterbildung in Richtung Lizenzfußball sei. Als positive Beispiele zählt er Nils Seufert auf, der jetzt fest zur Profimannschaft gehört, und Nicklas Shipnoski, der immer mehr Einsatzzeit bekommt. „Insgesamt war bei der U23 nach dem Abstieg der Anspruch, sofort den Wiederaufstieg anzustreben. Das ist in der laufenden Saison jedoch etwas schwierig, da wir mit den Mitabsteigern Homburg, Trier und Pirmasens eine brutale Konkurrenz in der Liga haben“, erklärt der Sportliche Leiter des NLZ. „Homburg ist mit dem Etat, der das Vierfache von unserem beträgt, komplett außen vor. Zudem wurde unser Etat bei der U23 im Vergleich zur Saison 2015/16 fast halbiert. Da muss man dann irgendwann einsehen, dass eine Mannschaft, die mehr investieren kann, entsprechend mehr Qualität auf den Platz bringen kann.“ Trotzdem habe die U23 bisher eine gute Hinrunde gespielt.
Moser wurmen ein paar verschenkte Punkte. Er findet aber, dass sein Team außer bei den Spielen gegen Homburg, Trier und dem Rückrundenspiel gegen Pirmasens die bessere Mannschaft gewesen sei und tröstet sich damit, dass das Oberligateam auch für viele Spieler aus dem Profiteam ein Sprungbrett oder der Weg zurück war. „Viele, die bei uns Spielpraxis gekriegt haben, sind unmittelbar danach bei den Profis eingewechselt worden. Das sind auch kleine Erfolge der U23“, sagt Moser. In seinem Team im Einsatz waren Tomic (16 Mal), Shipnoski (12), Seufert (7), Kwadwo, Grill (je 3), Borello, Kastaneer, Abu Hanna, Sievers (je 2), Correia, Modica, Ziegler, Spalvis (je einmal).
„Sportlich sind wir von Pirmasens und dem zweiten Platz noch nicht so weit weg, dass es nicht mehr realistisch ist, da noch einmal anzugreifen“, sagt Paula. „Wir sind immerhin Vierter, haben noch eine Minimalchance, am Dritten sind wir dran“, rechnet der U23-Coach vor, dessen Team 38 Punkte gesammelt hat. Homburg ist Erster mit 66, Pirmasens Zweiter mit 50, Trier Dritter mit 44. Ein, zwei Fußballer könnten in der Winterpause noch zum Team stoßen, kündigt Moser an und schiebt hinterher, dass mit Clemens der „überragende Mann“ und mit Stürmer Kühlwetter „zwei Topleute“ ausgefallen seien. Zumindest Kühlwetter ist beim Rundenstart wieder dabei.
TERMINE
- Mittwoch, 17. Januar, Vorrunde RHEINPFALZ-Stadtmeisterschaft Barbarossahalle Kaiserslautern
– Samstag, 20. Januar, Endrunde RHEINPFALZ-Stadtmeisterschaft Barbarossahalle Kaiserslautern
– Sonntag, 28. Januar, 14 Uhr, Test gegen 1. FC Köln U23, Fröhnerhof
– Samstag, 3. Februar, 14 Uhr, Test gegen Waldalgesheim, Fröhnerhof
– Mittwoch, 7. Februar, 19.30 Uhr, Test gegen Fola Esch, Fröhnerhof
– Samstag, 10. Februar, 15 Uhr, Test gegen TuS Hohenecken, Fröhnerhof
– Samstag, 17. Februar, 15 Uhr, Nachholspiel gegen FV Engers, Fritz-Walter-Stadion
– Samstag, 24. Februar, 15.30 Uhr, Auftakt Restrunde beim SV Morlautern
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Kühlwetter bleibt beim FCK
Christian Kühlwetter (21) bleibt beim 1. FC Kaiserslautern. Das Stürmertalent verlängert seinen Vertrag bei der U23 um ein Jahr bis 30. Juni 2019. „Es gibt nach einem Jahr eine Option auf ein weiteres Jahr - dann mit einem Profivertrag. Christian hat Potenzial und ist mit 21 Jahren noch nicht am Ende seiner Möglichkeiten“, sagt Sportdirektor Boris Notzon über den Ex-Kölner.
Quelle: Rheinpfalz