Pokar wollten wir nicht halten?
Dachte den haben wir bereits ins Profilager rübergeholt.
Ich hab ihn 2 - 3mal bei dne Amas kicken sehen und mein Eindruck ist dass er zwar für die Amas wertvoll ist, er aber Niemals im Progibereich Fuß fassen kann.
Wenn dem so ist dann sollte man denke ich Platz machen für Vertreter die Potential für mehr ahben.
ZitatAlles anzeigenWehmut im Fritz-Walter-Stadion – Ein halbes Dutzend U23-Spieler und der Co-Trainer ziehen weiter
Lukas Hartlieb weiß gerade nicht, ob er lachen oder weinen soll. Er hatte eben beim 0:0 seines Teams gegen den TSV Steinbach seinen ersten Einsatz für die U23 des 1. FC Kaiserslautern und weiß, dass es sein letzter sein wird. Der 20-jährige Abwehrspieler, der zum Oberligisten SC Hauenstein wechselt, war einer von einem halben Dutzend Spielern, für die die Partie am Samstag die letzte im Fritz-Walter-Stadion war.
„Es war schön, auf dem Platz zu stehen“, schwärmt er und denkt dann wieder nüchtern an das Jahr, in dem er keinen einzigen Einsatz hatte. „Das bringt mich nicht weiter. Ich will spielen“, sagt er, schluckt und fügt an: „Es ist kein einfacher Abschied.“
Auch Mario Pokar hat ein mulmiges Gefühl im Bauch. Der Kapitän war vier Jahre beim Verein. „Ich bin kein einziges Mal auf der Bank gesessen, war im ersten Jahr schon Kapitän, obwohl viel erfahrenere Spieler da waren.“ Jetzt läuft auch sein Vertrag aus. Der 26-jährige Hesse, der eigentlich nicht weg will, weil Kaiserslautern für ihn zur Heimat geworden ist, der seine Freundin hier gefunden hat und es schade findet, dass die Zeit zu Ende ist, ist am Sondieren. Er hat Angebote aus der Regionalliga, der Dritten Liga und aus dem Ausland. Aber so richtig tröstet es ihn nicht darüber hinweg, dass er „so nah dran war“ und es nicht gereicht hat, um sich bei den Profis durchzusetzen. Immer wieder durfte er mittrainieren, kam aber über einen siebenminütigen Einsatz im Zweitligateam nicht hinaus. „Ich habe mir nichts vorzuwerfen“, versucht er sich zu trösten. „Ich habe meine Leistung gebracht.“
Auch Irvin Raúl Parra blickt mit traurigen Augen auf den Rasen. Sein Vertrag läuft aus, aber der 22-jährige Stürmer will noch nicht so recht wahrhaben, dass jene 75 Minuten, in denen er gerade alles gegeben hat, wohl seine letzten im Fritz-Walter-Stadion waren. „Ich würde gern in Kaiserslautern bleiben“, sagt er, und das was dann kommt, klingt wie eine Bewerbung: „Die letzten paar Monate habe ich mich konzentriert im Training, habe mich gut gefangen. Ich kann jungen Leuten helfen, bin ja jetzt einer von den Älteren ...“ Die Alternative für Parra, der die US-amerikanische und die mexikanische Staatsbürgerschaft hat, wäre, dass er nach fünf Jahren in Deutschland wieder zurück geht in die USA. Als 17-Jähriger ist er damals zum FC 08 Homburg gekommen. „Jetzt kann es sein, dass es mein letztes Spiel in Deutschland war“, sagt er traurig.
Neben Christian Lensch, der zum Regionalligisten FC 08 Homburg wechselt, muss auch Fabian Scheffer gehen, weil sein Vertrag ausläuft. „Die letzte Saison ist nicht gut gelaufen“, gibt er zu. „Ich war verletzt, hatte wenig Einsatzzeiten.“ Einen neuen Verein hat er noch nicht, aber die Hoffnung, dass bei der nächsten Station alles besser wird. „Im Fußball geht es schnell“, motiviert er sich selbst.
Thorsten Reiß räumt die Hütchen weg. Der ehemalige U23-Spieler, der den Trainerschein machte, zuletzt Oliver Schäfer als Co-Trainer zur Seite stand, wird den FCK ebenfalls verlassen. „Nachdem der Verein nicht mit mir plant ...“, sagt er ein wenig wehmütig. Derzeit ist der 31-jährige gelernte Speditionskaufmann auf Jobsuche rund um seinen Wohnort Mannheim, will sich weiterbilden. „Ich werde mit Sicherheit auch Fußball spielen, aber nur zum Ausgleich“, sagt er, nimmt die Hütchen und läuft das letzte Mal über den Rasen des Fritz-Walter-Stadions.
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Zur Sache: Abschied von Peter Glöckner
„Zeit zu gehen“ schallt es durchs Fritz-Walter-Stadion. Dem, dem der Song von „Unheilig“ gewidmet ist, ist das Ganze ein bisschen peinlich. Peter Glöckner ist eher einer, der im Hintergrund wirkt und sich nichts einbildet auf das, was er alles erlebt hat. 40 Jahre war er Abteilungsleiter beim FCK, zuständig für den Amateurfußball. Am Samstag vor dem letzten Regionalligaspiel wurde er im Stadion verabschiedet.
Der 66-jährige Kaiserslauterer hätte längst genug Stoff, um ein Buch zu schreiben. Mario Basler, Miro Klose, Michael Ballack kämen drin vor, Werner Melzer, Hans Werner Moser, Alois Schwarz, Frank Lelle. Er könnte erzählen von der Zeit, als er in der Jugend und in der zweiten Mannschaft gespielt, als er unter Werner Liebrich trainiert hat. Aber er ist nicht der Typ, der sich in den Vordergrund drängt und solche Geschichten rausposaunt. Er hält lieber Kontakt zu den Ehemaligen, trifft sich immer wieder mal mit ihnen, und dann plaudern sie über die guten alten Zeiten.
Glöckner hat da jede Menge zu erzählen, aus der Zeit ab 1976, wo er erst unter Rainer Becker stellvertretender Abteilungsleiter war, dann zwei Jahre später zum Abteilungsleiter gewählt wurde. „Ich habe ein paar Vorstände, Präsidenten und Trainer erleben können“, sagt er bescheiden. Am schönsten war für ihn der Pokalsieg und die Meisterschaft 90/91 und der Europapokal. „Mit Ernst Diehl war ich da oft mit dabei.“
Seit dem 26. August 1959 ist der gebürtige Kaiserslauterer Mitglied in dem Verein, in dem sein Vater 31 Jahre lang Jugendleiter war. Seine Familie hat er längst infiziert. Seine Frau hat eine Dauerkarte, seit ihr Mann noch selbst gespielt hat, hat alle Spiele gesehen außer die, bei denen die beiden Kinder zur Welt gekommen sind. Klar, dass sein Sohn und seine Tochter inzwischen auch eine Dauerkarte haben.
Was die aber nur aus Erzählungen kennen, ist, wie sich der Amateurfußball in der Zeit verändert hat. „Das ist alles professioneller geworden“, sagt Peter Glöckner. „Früher war das Oberliga, Südwestliga, jetzt ist es die Regionalliga, da wird man gefördert und gefordert.“ Für die jungen Spieler habe sich da viel zum Positiven verändert. „Wir waren 13, 14 Mann und der Trainer. Heute gibt es Co-Trainer, Masseure ... Und früher hatte jeder der Spieler seinen Beruf, es gab zwei, drei Mal die Woche Training, das Trainingslager fand auf dem Nebenplatz statt. Heute kann man vom Fußball leben. Wie hart die Zeit war, als man nach der Arbeit zum Training gefahren ist und am nächsten Tag wieder in die Arbeit, weiß Glöckner aus eigener Erfahrung.
Er hat immer gearbeitet. Bis vor einem Jahr war er Bauingenieur. Was sich auch stark verändert hat: „Früher war es nicht so leicht, nach oben zu kommen.“ Aber dieses Sprungbrett trifft nicht jeder: „Man muss das Talent haben, sonst packt man es nichtmal in diese Mannschaft“, sagt er und meint damit die U23. Die er auch jetzt nicht im Stich lassen wird, wenn Marco Haber sein Amt übernimmt. „Ich bin nicht verloren, werde die Heimspiele besuchen und das ein oder andere Auswärtsspiel“, verspricht er und fügt an: „Irgendwann ist es Zeit zu gehen. Die Spieler werden immer jünger und ich werde immer älter.“ Langweilig wird ihm nicht. Seit Donnerstag ist Enkelkind Maria Daniela auf der Welt, er will seinen Kindern auf der Baustelle helfen.
„Du warst ein väterlicher Freund der Spieler“, charakterisiert ihn Hans-Jürgen Schultz, der Stadionsprecher, sein Schulkamerad, und verabschiedet ihn mit Glöckners Worten: „So machemer des.“ (huzl)
Die Rheinpfalz
ZitatAlles anzeigenSaisonbilanz: U23 des Fußball-Regionalligisten 1. FC Kaiserslautern setzt auf den Nachwuchs und punktet
Kaiserslautern. Die Jungen ranlassen und ausbilden, mit diesem Plan war Oliver Schäfer angetreten, als er die U23 des 1. FC Kaiserslautern vom zu den Profis aufgerückten Trainer Konrad Fünfstück übernommen hatte. Am Ende der Regionalligarunde steht er mit 43 Punkten da und Tabellenplatz zehn und sagt, dass sein Plan aufgegangen ist, auch wenn er manchen Preis dafür zahlen musste.
Beispielsweise wenn er an der Seitenlinie stand, zusehen musste, wie seine Jungs im Spiel haarsträubende Fehler machten, die nicht mal im Training passierten, wie sie leichtfertig den Ball verschenkten, der letzte Pass nicht kam oder die Abgezocktheit vor dem Tor fehlte. „Als Zweitmannschaftstrainer bist Du dafür da, dass Du eine Plattform bieten musst, auf der man Fehler machen darf. Du bist aber auch dazu da, zu arbeiten und zu verbessern. In dieser Häufung sind solche Fehler bei den Profis nicht erlaubt.“ Der ehemalige Bundesligaprofi warf die Jungen ins Rennen, ließ sie die Fehler machen, stellte sich vor sie und gab ihnen weiter das Vertrauen.
Am Ende der Saison ist er zufrieden mit dem, was er dafür zurückbekommen hat. „Viele haben richtig gute Fortschritte gemacht. Die Innenverteidigerposition war sehr gut und stark besetzt. Johannes Hofmann und Dino Bajric haben das überragend gemacht. Nils Seufert hat sich gerade in den Trainingseinheiten und den wenigen Einsätzen, die er hatte, gut entwickelt“, lobt er seinen 19-jährigen Stürmer, der inzwischen einen Profivertrag beim FCK unterschrieben hat. „Er hat seine Spielweise verändert, vom Jugendstil Fußball zu spielen zum zielorientierten, einfachen Ergebnisfußball hin.“ U23-Stürmer Robert Glatzel hat sich in der Zeit mit 15 Treffern auf Platz fünf der Regionalligatorliste vorgearbeitet. „Er hat sich, was das Ballhalten, An- und Mitnahme und die Abschlussqualität betrifft, verbessert“, stellt Trainer Schäfer zufrieden fest, der auch Erik Wekesser, 18, ebenfalls mit Profivertrag ausgestattet, auf einem guten Weg sieht. Der Mittelstürmer hat Fortschritte gemacht, das Umschalten in die Defensive gelernt, Kreativität auf dem Platz gezeigt. Schäfer erinnert aber auch an Spieler wie Tino Schmidt, Michael Schindele, Bernard Kyere-Mensah. „Es hat richtig Spaß gemacht zu sehen, wie sie sich weiterentwickelt haben“, sagt ihr Coach, für den es nicht immer leicht war, in die enttäuschten Gesichter derjenigen zu sehen, die aus Altersgründen weniger oder nicht mehr zum Zug kamen.
Ein halbes Dutzend Spieler musste am Ende der Saison weiterziehen, weil ihre Verträge ausliefen, unter anderem Kapitän Mario Pokar (26), der künftig beim luxemburgischen Erstligisten F91 Dudelange am Ball sein wird. Thorsten Reiß (31), der nicht mehr zum Einsatz kam und dann als Schäfers Co-Trainer arbeitete, verlässt den Verein und widmet sich seiner Berufsausbildung.
Und im Nachwuchsleistungszentrum geht die Ausbildungsarbeit weiter. Carlo Sickinger (18, Mittelfeld) und der Norweger Brian Kjeldsberg (18, Mittelstürmer) stoßen von der U19 dazu. Schäfer will den Kader weiter verkleinern. Manfred Paula, der Sportliche Leiter des Nachwuchsleistungszentrums, sucht in Absprache mit ihm noch einen Defensiv- und einen Offensivspieler.
In der Zwischenzeit versucht der Trainer abzuschalten, auch wenn seine berufliche Zukunft noch offen ist. Sein Vertrag endet, die Gespräche laufen. Seinen Jungs hat er in der Zwischenzeit aufgetragen, erstmal drei Wochen Urlaub zu machen, Körper und Geist zu regenerieren, den Kopf freizukriegen. Bevor es am 27. Juni wieder losgeht, sollen sie dann zwei Wochen lang Hausaufgaben machen, nach den individuellen Trainingsplänen, die er ihnen mit in die Pause gegeben hat. Laufeinheiten und Übungen zur Stabilisierung stehen auf dem Plan, ob er eingehalten wird, kann der Coach später an der Pulsuhr sehen, die jeder mit im Urlaub hat. Schonzeit bekommen die beiden U19-Spieler, auf die noch die Relegationsrunde wartet, und Dino Bajric, der von der Nationalmannschaft eingeladen wurde – was Schäfer Recht gibt, dass sein Plan, auf die jungen Wilden zu setzen, aufgegangen ist.
FCK stellt Regionalliga-Trainer Schäfer frei
Damit hatte keiner wirklich gerechnet: Oliver Schäfer (47) ist am Donnerstagabend vom 1. FC Kaiserslautern als Trainer der Regionalliga-Mannschaft freigestellt worden. Seit Wochen gab es Gespräche und Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung. Eine Einigung aber blieb aus. Die finanziellen Vorstellungen beider Seiten erwiesen sich am Ende als unvereinbar. Der Verein verweist darauf, dass Schäfer einen Vertrag aus Bundesligazeiten habe, den er als Co-Trainer der Profimannschaft erhalten habe. Schäfer („In meinem Inneren bin ich rot“) wollte die Aufgabe bei der U23 gerne fortsetzen, empfand das Angebot angesichts seiner Leistungen und Reputation aber als unangemessen.
Nach den gescheiterten Gesprächen über eine Vertragsverlängerung wurde Schäfer, dessen Kontrakt am 30. Juni 2016 endet, beurlaubt. „Mir tut das unheimlich leid, wir wollten Oliver unbedingt halten“, sagte FCK-Sportdirektor Uwe Stöver und verwies auf ein am Mittwoch nachgeschobenes neues Angebot. (zkk)
ZitatAlles anzeigenU23 des 1. FC Kaiserslautern startet mit Manfred Paula als Interimstrainer in die Saison
Von Maria Huber
Mehlingen. Trainer Oliver Schäfer ist freigestellt, heute startet sein ehemaliges Team in die Vorbereitung. Wer leitet dann die Einheiten beim 1. FC Kaiserslautern II? Manfred Paula, der Sportliche Leiter des Nachwuchsleistungszentrums des FCK, versucht cool zu bleiben: „Stand heute werde ich das sein“, sagt er.
Und schiebt hinterher, dass er zusammen mit FCK-Sportdirektor Uwe Stöver so schnell wie möglich nach einer Lösung sucht. Unter Rahmenbedingungen, die nicht einfach sind. Ein allzu hohes Gehalt kann der Verein nicht zahlen, und für die U23 braucht es einen Trainer mit Fußballlehrerausbildung, um die Lizenzvoraussetzungen zu erfüllen. Ein Co-Trainer wird ebenfalls noch gesucht.
Die Aufgaben, die auf das Team warten: „Es soll die Spieler in der U23 weiterentwickeln und die Mannschaft in der Liga halten. Das ist eine Herausforderung“, sagt Paula, der weiß, dass einige aussichtsreiche junge Spieler im Kader sind, die es gelte, „auf ein höheres Niveau zu heben“.
Am Wochenende hat sich der Bayer Gedanken gemacht, wie die Vorbereitung für das Regionalligateam aussehen soll. Schwer fällt ihm das Ganze nicht. „Ich habe 250 Spiele als Trainer in der Vierten Liga auf dem Buckel“, sagt er, schiebt aber gleich hinterher: „Ich werde das auf Dauer nicht machen.“ Er will sich vielmehr auf seine Aufgabe als Sportlicher Leiter konzentrieren, der für alle Mannschaften zuständig ist.
Sein Konzept sieht vor, dass lediglich Trainer und Co-Trainer allein für die U23 zuständig sind. Torwarttrainer (Sven Höh, der von den Profis wieder auf den Fröhnerhof zurückgekehrt ist) und Athletiktrainer sind mannschaftsübergreifend für den Leistungs- und Übergangsbereich tätig. „Die U19 und U17 sind in den letzten Jahren je zweimal abgestiegen. Sie müssen in der Bundesliga bleiben“, betont der Sportliche Leiter. Was den Posten des Athletiktrainers betrifft, ist er optimistisch, dass es nach dem Weggang von Michael Sulzmann bald eine Lösung gibt. „Wir sind da in guten Gesprächen.“
Klar ist langsam auch das Mannschaftsgefüge für die U23, das sich auf der Magnettafel in Paulas Büro abzeichnet. Die Magnetpins von Co-Trainer Thorsten Reiß, Fabian Scheffer, Irvin Raul Parra, Yannick Nonnweiler, Christian Lensch, Lukas Hartlieb und Mario Pokar, die nach dem letzten Saisonspiel verabschiedet wurden, sind weg. Johannes Reichert und Michael Schultz, deren Verträge ebenfalls auflaufen, sind ebenfalls auf Jobsuche. Torwart Raphael Sallinger ist wie berichtet nach Österreich zurückgekehrt. „Da ist fast eine ganze Mannschaft gegangen“, sagt Paula, der aber nicht unglücklich darüber ist, dass der Kader verkleinert wurde. „Zuletzt waren es 28 Spieler. Das ist zu viel.“ 19, davon zwei Torleute, seien es jetzt, einer soll noch kommen. Wilfried Sarr (20), ein Linksverteidiger, ist schon von Borussia Mönchengladbach II dazugestoßen. Aktuell wird noch ein Angreifer gesucht. Ab Mittwoch sind mehrere Kandidaten im Training.
Heute um 10 Uhr wird erstmal ein kleines Grüppchen die ersten Runden um den Platz drehen. Carlo Sickinger und Brian Stangnes Kjeldsberg aus der eigenen U19, die bis Freitag noch um den Aufstieg in die Bundesliga gespielt haben, bekommen noch eine Pause. Drei bis vier Spieler werden zum Trainingsauftakt bei den Profis sein. Am Dienstag wird nochmal um 10 Uhr trainiert, nachmittags laufen an beiden Tagen sportärztliche Untersuchungen, ab Mittwoch bittet Paula dann zweimal am Tag zum Training, bevor am Freitag um 18.30 Uhr das erste Testspiel auf dem Fröhnerhof ansteht – gegen den SV Steinwenden.
Der Sportliche Leiter weiß, was das Ziel ist: „Es geht um Ausbildung. Es geht aber auch darum, die Klasse zu halten.
Die Rheinpfalz
h.w.moser wird neuer trainer der u23
quelle:fck.de
HW Moser hat nur noch einen Hauch von Stallgeruch an sich haften. Die Tätgkeit als Trainer der ersten Mannschaft hatte ein Manko - es war keine Mannschaft, sondern eine Ansammlung von Leistungsverweigerern, die Woche für Woche hohle Lippenbekenntnisse rausposaunten,sich aber dann offensichtlich nicht mehr an ihre Versprechungen erinnern konnten!
ZitatEr gilt - noch immer - als Talent mit Bundesliga-Perspektive. Wenn er mannschaftsdienlich spielt, wenn er effektiv spielt. Er gilt als mitunter schwierig, nicht eben pflegeleicht: Florian Pick, 20 Jahre alt, ein dribbelstarker, schneller Außenstürmer, hat einen Vertrag für das U23-Team des 1. FC Kaiserslautern unterschrieben. Pick, in Wittlich geboren, spielte von 2012 bis 2014 für die U17 und U19 des FCK, wechselte dann in die Knappenschmiede des FC Schalke 04.
Zuletzt spielte er in der U23 der Königsblauen. Am Montag hat Pick beim FCK das Training aufgenommen – zeitgleich mit dem neuen U23-Coach Hans Werner Moser. „Wenn wir ihn hinbekommen, dann ist das ein Spieler mit Profi-Perspektive“, urteilt Manfred Paula, der Leiter des Nachwuchsleistungszentrums des FCK. Wohlwissend, Pick hat was, ist kreativ und handlungsschnell. (zkk)
Ui, das ist ja klasse. Gerade letztens wurde er doch hier erwähnt, oder? Bin mal gespannt, ob er sich empfehlen kann, das Talent hat er.
Aber scheinbar nicht den Charakter. Gut...daran kann man mit 20 noch arbeiten...Dennoch scheint er ein Paradebeispiel von jungen, überheblichen und von Eltern/Berater zum kommenden Messi hochgepushten Spielern zu sein.
