Die Kohle wurde "unter dem Tresen" hinterm FCK "eingenommen"
04. Februar 2009 - Der-Betze-brennt : Interessante Einblicke: Kuntz referierte an der TU
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Ich denk mal zum einen is es schneller und zum Anderen geben die Leute mehr Geld aus, damit sie die Karte leer kriegen bzw. weil schneller den Überblick über das was sie ausgegeben haben verlieren...
kuemmerz hallo, man muß sich das einmal vorstellen: 30% steigerung - wenns nicht um unseren fck ginge, würde ich irgendeine seltsame tour vermuten; ans geld der anderen zu kommen, ist immer schon schwer gewesen - jeder kaufmann kennt das. wenn hier nun eine systemänderung solch ein resultat bringt, und ganz offensichtlich ist, auf wessen kosten, wundere ich mich schon.
schönen abend noch -
Glaube nicht, dass die Leute mehr ausgeben. Da geht es schliesslich um Nahrungsmittel, nur weil man den Überblick verliert über das, was man ausgibt, kann man nicht unbedingt mehr essen und trinken. Ich kauf mir ja jetzt nicht aufeinmal 2 Wüsten statt vorher einem, nur weil ich mit Karte zahle.
Was natürlich sein kann, ist das vorher ein Flaschenhals da war und nicht alle die was Essen wollten auch was bekommen haben, den Eindruck hatte ich aber nie gehabt, bzw ich glaube nicht, dass es soviel in Sachen bediengeschwindigkeit ausgemacht hat.
Das Geld, was Prepaid auf der KArte ist, ist ja noch nicht ausgegeben und geht somit noch nicht an den FCK. Es liegt solange bis es ausgegeben ist bei der Firma JustPay (glaube ich zumindest)
Sicherlich ist der Zuschauerschnitt etwas höher, aber nich 3mal so hoch. Deshalb denke ich, dass es wohl zum grösstenteil auf die bessere Kontrolle der Imbissbuden bei der Abrechnung zurückzuführen ist. -
zum grösstenteil auf die bessere Kontrolle der Imbissbuden bei der Abrechnung zurückzuführen ist.
hey, waldmensch: wie recht du hast. der sogenannte eisbudeneffekt. das wirds sein.
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Mit was wird den der Anstieg verglichen, mir fehlt da der Vergleichswert.
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Zitat
"Einnahmen" der Buden vor Einführung der JustPay-Card: 50.000-60.000 € (Danach: 180.000 €)
Oder was meinst du?
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Man darf eine gaaanz wichtige Sache nicht vergessen: Sog. Prepaid-Karten haben den Vorteil dass bereits eingezahltes Geld verzinst wird. Selbstverständlich hat die Firma JustPay ihr Geldsäckel auch aufgemacht damit davon was reinfällt, aber jetzt stellt euch doch mal die Situation so vor:
Ein Junge bekommt von der Familie ne Karte mit 50€ Guthaben geschenkt. Das Guthaben wird so bereits ab Kauf brav verzinst, ausgegeben (sprich die Gegenleistung) erfolgt aber unter Umständen erst wesentlich später. Nehmen wir nun an, dass sich so eine Verzinsung von 1€ für jede 50€ Guthaben ergibt. Somit wären es bei 17 Heimspielen in der Saison mit einem Besucherschnitt von 21.000 schon
17 Heimspiele x 21.000 x 0,50€ Verzinsung ergibt einen Ertrag von 178.500€ Die waren Erträge werden vermutlich weit darunter liegen. Man sieht an dieser einfachen Rechnung aber schon was da für Summen zusammenkommen können. Mir ist klar dass wir im Schnitt keine 21000 Besucher haben (werden) die alle 25€ im Stadion lassen und sich die Karte ein paar Wochen schon vorher gekauft haben, aber Kleinvieh macht bekanntlich auch Mist
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wuppertaler. Irgendwie finde ich deine Rechnung komisch. Liegt wohl daran, dass man eine Karte bei einem Spiel aufläd, und dort auch wieder Geld ausgibt. JustPay kann nur das verzinsen, was über längeren Zeitraum auf den Karten ist. Das BArgeld vom Aufladen muss ja auch erstmal in ne Bank kommen. Wenn man also von der Verzinsung spricht, dann geht's nur mit dem Geld, was nach einem Heimspiel noch auf der Karte übrig ist und bis zum nächsten Spiel nicht ausgegeben wird.
Nehmen wir also mal an, auf den Karten sind nach Stadionbesuch durchschnittlich 5€ auf der Karte. Und es gibt 30.000 Karten. Dann macht das also zusammen mit den 2 €Kartenpfand 210.000€, die JustPay zum verzinsen zur verfügung hat. Gehen wir mal von nem Zinssatz von 5% aus (damit ich keinen Taschenrechner brauch) macht das pro Jahr 10.500€. Sicherlich ne nette Einnahmequelle, da man da kaum etwas für tun muss, aber ich denke JustPay wird auch noch Prozente am Umsatz bekommen und damit ihren Hauptsächlichen Gewinn erwirtschaften. -
wuppertaler. Irgendwie finde ich deine Rechnung komisch. Liegt wohl daran, dass man eine Karte bei einem Spiel aufläd, und dort auch wieder Geld ausgibt. JustPay kann nur das verzinsen, was über längeren Zeitraum auf den Karten ist. Das BArgeld vom Aufladen muss ja auch erstmal in ne Bank kommen. Wenn man also von der Verzinsung spricht, dann geht's nur mit dem Geld, was nach einem Heimspiel noch auf der Karte übrig ist und bis zum nächsten Spiel nicht ausgegeben wird.
Nehmen wir also mal an, auf den Karten sind nach Stadionbesuch durchschnittlich 5€ auf der Karte. Und es gibt 30.000 Karten. Dann macht das also zusammen mit den 2 €Kartenpfand 210.000€, die JustPay zum verzinsen zur verfügung hat. Gehen wir mal von nem Zinssatz von 5% aus (damit ich keinen Taschenrechner brauch) macht das pro Jahr 10.500€. Sicherlich ne nette Einnahmequelle, da man da kaum etwas für tun muss, aber ich denke JustPay wird auch noch Prozente am Umsatz bekommen und damit ihren Hauptsächlichen Gewinn erwirtschaften.Ich sollte sowas besser im Laufe des Tages vorrechnen
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kann jemand von uns den prozess (den genauen vorgang) der zu dieser erhöhung durch einsatz des neuen zahlungsmittels führt, erklären? konsumieren die fans mehr, weil es schneller geht? oder ist einfach nur mehr geld im system (sozusagen darlehen der kartennutzer)? ist ja eine prepaid - logik.
kuntz sagte an der tu, dass der fck an manchen buden (nicht alle) eine gewinn-oder umsatzbeteiligung habe.komischerweise der fck aber immer wieder knapp die grenze verfehlte. desweiteren sagte er, dass der fck nach einführung des bargeldlosen systems, ein paar mitarbeiter während eines spieles auf die reise schickte, welche sich mit bargeld an den buden essen und trinken besorgen sollten und diese kamen auch erfolgreich zurück...
so wie stefan kuntz sprach, die betonung und die beispiele die er brachte, liegt der plötzliche (mehr)-gewinn
a) bei der besseren kontrolle der buden und
b) beim angestiegenen zuschauerschnitt