Da möchte ich aber hinterher einen ausführlichen Bericht im Konzert-Thread drüber haben!!
Sollst du haben... 
Also, anscheinend war das Konzert ausverkauft, denn vor der Tür wurde nach Karten gefragt, außerdem waren viele ausländische Kfz-Kennzeichen aufm Parkplatz: TR, KL, PS... aber auch ein paar englisch sprechende Leute sind mir in der Halle aufgefallen. Das Publikum war etwas, äh, "älter" und mM waren auch mehr Herren anwesend, als Damen. Ist aber eigentlich auch wurschd.
Die Vorgruppe Kansas war mir bis gestern völlig unbekannt, einzig den Namen hatte ich schon mal gehört/gelesen. Joa, kann man hören (muß man aber nicht) - ich werde jetzt nicht den nächsten Plattenladen deswegen stürmen. Ich fand, das war so typische "Rockmusik" für Rockland Radio, also viel zu weich. Außerdem hörte sich das quäkende Männchen hinterm Keyboard teilw. so an wie Axl Rose bzw. wie ne Katze, der man auf den Schwanz tritt. Schön ist das nicht. 
Aber auch diese 40min gingen vorbei.
So gegen 21.15 enterten dann SQ die Bühne und spielten bis kurz vor 23h (inkl. 1 Zugabe mit 2 Liedern). Die Herren haben sichtlich Spaß an ihrem Job und erfreuten sich auch am mittanzenden Publikum. Wobei ich sagen muß, das ich schon lebhafteres Publikum gesehen habe. Wärs immer so entspannend in den ersten 10 Reihen wie gestern, könnte ich mich auch mal bei nem Hosen-Konzert dahin wagen. Aber soviel Platz und Ruhe gibts dort leider nicht. 
Zur Setlist kann ich nicht viel sagen, ich kannte und kenne nur 3 Lieder (die wohl jeder kennt). Genau das war auch der Haken: wenn man sich musiktechnisch mit der SQ-Materie auskent, war das bestimmt ein super Konzert. Wenn man aber, so wie ich, da just for fun hingeht, kann es uU etwas "langweilig" werden. Und dann meint man bei ca. jedem 3. Intro "ahh, jetzt kommt aber "What ever you want" und muß dann feststellen, dass dem nicht so ist. Tat der guten Laune aber keinen Abbruch. Wenn die Herren allerdings auch unbehelligt in der Stadt hätten an mir langs gehen können - ich würde keinen erkennen. 
Werde mich am Sonntag revanchieren, da ich ja Samstag Abend hier bei denen auf dem Konzert bin! 
). Der ihre Stücke waren mir unbekannt und ihre Musik auch nicht ganz mein Stil. Davon abgesehen war der Keyboarder wohl ein übertriebenes Eitelchen. Der fummelte ja zeitweise mehr in seinen überlangen Haaren um als das er spielte. Man hätte ihm auch den Spitznamen Dr.Matte geben können! (war das vielleicht eine verkleidete Frau? 
) Nach 40 - 45 Minuten in etwa hatte der Spuk zum Glück ein Ende! 
Um den jugendlichen Abend abzurunden und weil der liebe Gott vor den Erfolg bekanntlich den Schweiß gesetzt hat, mußte/durfte man vorher noch 3 (!) (lokale) Nachwuchsbands ertragen, namens Fractical Illusion, Hardcut und At the Farewell Party (die allesamt noch wenigere kennen). Bis auf Hardcut war mir auch noch keiner der Namen über den Weg gelaufen und die gefielen mir von den dreien auch am besten, weil am härtesten. 
).
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