Sodele, Berichte der Onkelzkonzerte am 22.11.+22.12. in Frankfurt werden folgen, habe soeben ganz easy meine Karten bestellen können.
Konzerte
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ich hab´s verpennt bzw. dachte ich könnte locker noch karten später kaufen. dachte der hype wäre vorbei. doch falsch gedacht. tatsächlich alles ausverkauft in frankfurt. aber schon ziemlich assi, dass man jetzt schon bei ebay die karten für konzerte für den 2-3 fachen preis ersteigern kann. naja mache mir da keinen stress. ich weiß noch 2014 für den hockenheimring (hatte da karten bekommen) und trotzdem mal spaßigerweise die dinge bei ebay verfolgt. 2-3 wochen vor dem konzert waren die karten max. ca. 10 % über den normalpreis verkauft weil die ganzen wichser ihren mist nicht mehr los wurden und schiss bekamen darauf sitzen zu bleiben. daher gucke ich entpannt ab oktober nach karten
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Meine Lust hielt sich angesichts des Zwangssitzplatzes (und der aktuellen fragwürdigen Medienpräsenz von WN) arg in Grenzen, angesichts der Wetterkapriolen (ich musste bei Mendig durch die Gewitterfront) besserte sich das auch unterwegs nicht. Aus Trotz hatte ich auch das erste mal bei nem BAP-Konzert kein BAP-T-Shirt an, sondern trug eins der Hosen.
Da sich meine Ankunft an der Halle aufgrund des Wetters etwas verzögert hatte, musste ich auch noch von meinem "Stammparkplatz" abweichen und woanders parken. Allerdings spitzte hier zum ersten Mal der Vorteil des Spitzplatzes hervor: ich würde eine Möglichkeit haben, meinen Schirm abzulegen.
Dummerweise befand sich mein Platz genau auf der anderen Seite des Eingangs, so dass ich mich erst mal durch den kompletten Oberrang auf die andere Seite kämpfen musst, was gefühlt länger dauerte, als meine Fahrt von zu Hause nach Trier.Wsl wäre es auch anders gegangen, da mein Platz so gut wie im Innenraum war, nämlich in Reihe 2, nur halt am Rand auf der Tribüne. Endlich angekommen und eingerichtet, schaute ich mich mal um und entdeckte meinen ehem. Hausarzt schräg vor mir. Die Welt ist eben ein Dorf. Dieser erkannte mich auch wieder, obwohl ich schon seit 3 Jahren umzugs bedingt nicht mehr bei ihm war.
Das Konzert begann zwar mit 5min Verspätigung (wsl zu lange dem hilljen Wettergott gehuldigt), aber dafür gleich mit Karacho ("Frau, ich freu' mich"), so dass es in der Halle niemanden auf seinem Platz hielt und alles stand! Sehr schön, geht doch.
Da ich einen Platz am Rand hatte, konnte ich auf die Treppe ausweichen, so dass ich richtig Platz hatte und nicht durch Stuhlreihen eingeschränkt war. Wie ich von da aus sah, war die erste Reihe mit den üblichen Verdächtigen gefüllt, so dass sie also auch mit nem Saalplan bei der Verteidigung ihres Reviers nicht auszubremsen sind. Naja, wenigstens ist stuhlbedingt ein Abstand, so dass die Personen in Reihe 2 nicht die Haare von Madam ins Gesicht bekommen. Auchn Vorteil.Im Laufe des Konzerts musste ich dann feststellen, dass alles halv su wild war: Sitzplätze haben (Ablage-)Vorteile, das "neue" BAP ist doch nicht so schlecht (zumindest live), es rummst auch ohne Krumminga und Anne de Wolff hat diesmal auch nicht genervt. SIe ist jetzt nämlich durchgehend integriert, so dass für ihre Geigerei nicht jedesmal extra das Tempo runter gefahren wird. Außerdem spielt sie als Ein-Mann bzw. -Frau Orchester im Laufe des Abends noch etliche andere Instrumente (z.B. E-Gitarre, Posaune und was weiß ich).
Das mit der zusätzlichen E-Gitarre kam später bei "Alexandra, nit nur do" sogar richtig, richtig gut! Heidewitzka!Aber es wurden leider nicht nur alte Sachen gespielt, sondern auch vom neuen, lahmen Album wurde was präsentiert. Hörte sich live aber genau so zäh an wie auf CD. Das waren dann auch die Momente - abgesehen von den Liebesliedern - in denen das Publikum wieder Platz nahm. Allerdings machte ich das auf und nieder nicht mit - das kann mann in der Kirche tun, aber nicht auf nem Rockkonzert - und so blieb ich die ganzen 3h stehen - demonstrativ!
Da ich ja auf die Stufen ausweichen konnte, störte ich hintendran niemanden (da wurde nämlich drauf geachtet) und wie es die Leute auf der anderen Seite des Mundlochs auffassten, weiß ich nicht, war mir auch wurscht. Es kam jedenfalls niemand rüber und forderte mich auf, mich doch zu setzen.
Da es in der Halle gefühlte fuffzig Grad waren, nutze ich so´n neues, langsames Lied, um mir entegen meiner sonstigen Gewohnheiten, nochn Getränk holen zu gehen (es gab übrigends alles, nicht nur Cola/Limo/Sprudel/Bier). Auch ein Vorteil des Sitzplatzes, man kommt gut weg, gut wieder hin und kann den Becher i-wo abstellen. Es gab Tourbecher (einen mit dem blauen "Sheriff"-Logo des aktuellen Albums, einen mit WN frontal/seitlich und nem "Wanted"-Schild und einen mit dem Schriftzug BAP Jubiläumstour 2016). Letzteren habe ich mitgenommen.Am Ende der 3h war ich dann so geschwitzt, wie es sich für ein Konzert gehört. Und insgeheim froh, nicht im Gedränge haben stehen zu müssen, da wärs nämlich wsl nochn Tick wärmer gewesen.
Alles in allem hat der Abend Lust auf mehr gemacht und ich bin am überlegen, welche(s) Konzert(e) ich bei der aktuellen Tour noch mitnehmen könnte.Ne Setlist von Trier habe ich noch nicht gefunden, wird nachgereicht.
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Warum nicht mal mit der Seilbahn zum Konzert anreisen? Besondere Konzerte bedürfen besonderer Maßnahmen und so ließ ich mein Auto aufm bequemen Parkplatz stehen und schwebte per Kabine gen Ehrenbreitstein.
Für die 9€ bzw. 6,50€ hätte ich oben zwar auch parken können, aber die An- und Abreise per Seilbahn schien mir weniger stressig. Außerdem bin ich schon seit 4 Jahren nicht mehr damit gefahren.Da ich dadurch erst kurz nach 18h oben ankam, verpasste ich zwar den Beginn des Einlass´, aber erfahrungsgemäß sind In Ex Konzerte so relaxed, da findet sich immer ein gutes Plätzchen (ohne die Ellbogen ausfahren zu müssen).
So wars dann auch und selbst nach der Vorband – Lacrima Profundere – blieb die Lage entspannt, so dass einer entspannten Feierei nix im Wege stand. LP eröffneten um 19h den lauen Konzert-Sommer-Abend. Vom Namen her kannte ich die Band zwar, aber auch wirklich nur den Namen, was da kommen würde, war also Neuland. Und das war gar nicht mal so schlecht, da hat die Welt schon schlechtere Vorbands ertragen müssen.
Ich werde zwar jetzt nicht umgehend in den nächsten Plattenladen rennen und mich eindecken, aber die 45min waren durchaus keine verschenkte Zeit. Einzig das absichtlich gerollte „R“ des Sängers bei den Ansprachen störte mich ein wenig.Nachdem die Herren ihren Job getan haben, erfolgte die übliche Abbauphase und der letzte Feinschliff am Equipment der Hauptband.
Alsbald sah man „Dr. Pymonte“ in seinem üblichen Ringelshirt auf die Bühne kommen und erster Jubel brandete auf. Doch so schnell gings dann doch noch nicht los, es dauerte eine (gefühlt ewige) Weile, bis auch Kay den Weg Richtung Arbeitsplatz antrat und so laaangsam aber sicher fanden sich endlich auch die anderen 5 Herren auf der Bühne ein.
Etwas ungewohnt, dass schon so früh am Abend (~ 20:10h) der Hauptact beginnt, aber man muss ja nicht alles unnötig in die Länge ziehen.
Anders, als ich das bei anderen Konzerten schon erlebt habe, blieb die Lage wie erwähnt ruhig, d.h. es gab kein drücken und schieben um weiter in den vorderen Bereich (ich spreche hier von Reihe ~ 5 – 30, bis ans Mischpult) zu kommen und trotzdem war die Stimmung durchgehend sehr gut!
Die Sonne schien nach wie vor und lt. Micha zeigte der Thermometer auf der Bühne 52°C an. Das kam durchaus hin, auch im Zuschauerbereich wars noch schön warm, da sich die Hitze in diesem relativ engen Schlauch zwischen den Wänden gut halten kann.
Das war Anlass, die Feuerfontänen erst mal auszuschalten, weils hell und warm genug wäre auf der Bühne. Sie würden erst wieder bei Dunkelheit eingesetzt, was bedeutet, dass sie halt 4 Stunden spielen müssen (O-Ton Micha). Den Jubel „erstickte“ er aber gleich mit einem Lachen und einem Mittelfinger.
Vom neuen Album „Quid Pro Quo“ wurden 4 Lieder gespielt und zwar: Störtebecker, Quid Pro Quo, Moonshiner und Sternhagelvoll. Bei „Sternhagelvoll“ befürchtete Das letzte Einhorn, dass sie das dann
wohl die nächsten Jahre an der Backe haben. Das kann durchaus passieren, was nicht heißt, dass das Lied so wahnsinnig inhaltschwer ist. Egal, zum Konzert abfeiern reichts.
Die neuen Lieder saßen schon ganz gut, befürchtete Pannen blieben aus. Die einzige Panne, jenseits dieser Lieder, passierte dem Flex, als (er) eine seiner „Tröten“ entzwei brach und diese erst mit Tape wieder zusammen gebunden werden musste. Was ihrer Funktion nicht schadete.
Als Micha dann vom letzten Lied sprach, reagierte das Publikum mit "Vier Stunden“ Rufen und Micha musste einsehen, sich damit ein Eigentor geschossen zu haben. Alles rufen half nix und so war das Konzert, samt (s)einer Zugabe um kurz vor 22h vorbei. Schade.
Wie bei allen In Extremo Konzerten hätte auch dieser Abend ewig dauern können, es macht einfach jedes Mal verdammt viel Spaß!Ausnahmsweise gönnte ich mir an diesem Abend beim Verlassen des Konzertgeländes mal wieder ein Bandshirt, so dass ich beim nächsten In Ex-Konzert endlich mal wieder passend gekleidet bin.
Ich hoffe, dass das im September/Oktober bei der „Quid Pro Quo“-Hallentour sein wird.Die Talfahrt mit der Seilbahn verlief genau so entspannt wie die Bergfahrt und so endete der Abend mit einer Fahrt in den Sonnenuntergang über Koblenz. Das hatte was von Urlaub.
Setlist gibts online noch keine.
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Konzertbesuche auf der Loreley sind bisher bei mir immer daran gescheitert, dass mich im letzten Moment doch der Mut verlassen hat und ich meine Karte wieder her gegeben habe. Ich mag einfach keine Open-Air und Menschenmengen und nachdem ich deshalb sogar auf das In Extremo Doppelkonzert 2015 verzichtet habe, startete ich nun einen neuen Anlauf mit Deep Purple. Wer, wenn nicht die?
Es war auch noch alles gut, bis die Firma Loreley in einem ziemlich rüden Ton ein paar Tage vorher auf Fb gepostet hat, dass aufgrund der neuen Sicherheitsvorkehrungen keine Rucksäcke, bzw. Taschen jeglicher Art, auf das Gelände gelassen werden. Mit Ausnahmen von Bauchtaschen.
Da alleine schon mein (eines) Handy die Bauchtasche ausfüllt und ich nicht einsehe, mich so gängeln zu lassen, entschloss ich mich kurzerhand zu versuchen, ob ich meine Karte doch noch los bekomme.
Leider wars in der Kürze der Zeit nicht möglich und so blieb mir nichts anderes übrig, als doch die Reise auf die andere Rheinseite anzutreten. Was ja im Mittelrheintal auch nicht so einfach ist, da ja bekanntlich auf einer Länge von fast 90km in diesem Bereich keine Brücke vorhanden ist. Und da ich die Fähren boykottiere (PRO Mittelrheinbrücke!), nahm ich die 25km Umweg in Kauf, um über Land rüber zu kommen.Auf der Loreley angekommen, wurde man auf 1-2 große Wiesen geleitet, wo man für 5€ sein Auto abstellen konnte. Schilder wiesen hier drauf hin, dass Taschen jeglicher Art auf dem Gelände verboten seien und im Auto bleiben sollen. Ich ging aber vom Bauchtaschen-Ausnahmefall aus und ignorierte diese, Kissen und (Bild)Zeitung stopfte ich in die Cargo-Taschen meiner Hose, nen Schal in die Tasche meiner Regenjacke die ich über den Arm hing und so packeselte ich dann Richtung Eingang.
Scheinbar hatte ich einen günstigen Zeitpunkt, sowohl was das entspannte einparken, als auch, was die Einlasssituation anging, erwischt, denn von den angekündigten evtl. Verzögerungen am Einlass aufgrund der Sicherheitskontrollen war nix zu merken.
Ich konnte die Schleusen fast direkt passieren und wurde von dort zu einer der beiden Damen geschickt, die einen Blick in die Bauchtasche(n) warfen. Ich ging zwar hin, bin mir aber fast sicher, dass ich auch einfach hätte vorbei spazieren können, insb. dann, wenn bissel mehr los gewesen wäre.
Die Dame guckte dann zwar in meine Tasche, an dem, was ich in den Hosentaschen hatte (bzw. hätte haben können) und an dem, was ich unter der großen Regenjacke hätte verbergen können, war sie jedoch nicht interessiert.
So viel zum Thema Sicherheitskontrolle. Die Loreley pickt sich dabei das raus, was für sie am schönsten/einfachsten ist, wirklichen Sinn macht das aber nicht.Drinnen angekommen, warf ich nen kurzen Blick zum Merchstand; so wichtig war mir ein Tourshirt dann aber nicht, für 25€ kann ich auch was anderes kaufen.
Ich begab mich also zu meinem Platz in der 3. Reihe, wo ich mich zwischen zwei Herren quetschen musste. Der Nachbar zur linken ging noch, der Herr rechts war ein etwas "komischerer" Zeitgenosse, Model "zum abgwöhnen" (aber es kann ja keiner was für sein Äußeres).Ich wusste zwar, dass 3 Bands vor DP spielen werden und hatte mir auch nen Screenshot des Zeitplans gemacht, aber ich hatte mir weder die Namen angeguckt, noch aufm Schirm, wanns denn eigentlich los geht.
Zufällig kam ich aber genau ein paar Minuten vor der 1. Band an meinen Platz und somit war die erste Wartezeit quasi nicht vorhanden. Angekündigt wurden "The White Dukes", eine junge Band aus Berlin. Die 3 Herren spielten Musik aus einer Zeit, in der sie (wsl) noch nicht geboren waren, näml. den 70ern. Auch optisch passten sie sich diesem Jahrzehnt an: der Sänger trug ne Hose, die "skinny'er" nicht sein konnte und die Frisur lies mich die ganze Zeit an eine Muppet-Figur denken, es konnte auch ein Pudel sein, der Schlagzeuger trug die gleiche.
Die Musik war nicht schlecht, die Jungs machten das (schon) ganz gut, sie hatten aber nur 30min für ihren Auftritt (von 17.30-18h). Es war ja auch noch früh am Tag.Die Umbau- und Wartezeit bis zum nächsten Act um 18.20h wollte ich mit dem "lesen" der Bild-Zeitung überbrücken (Buch hatte nun wirklich keins mehr in meine Tasche(n) gepasst und die Handyakkus wollte ich zum fotografieren sparen), allerdings war ich da in 10min fertig damit.
Die nächste Band "(James) Toseland" wurde damit angekündigt, dass der Sänger mit einer nicht minder hübschen Sängerin verheiratet sei, man könne ja mal eine Suchmaschine bemühen, wenn man das rausfinden möchte. Leider hatte ich hier oben keinen Empfang ( ) und so konnte ich dieses Rätsel nicht lösen.
Später stellte sich heraus, dass es sich dabei um Katie Melua handelt, deren Bruder auch der Gitarrist der Band ist. (Und da ich mal 2 Wochen im Hotel des Onkels von K. Melua in Tiflis übernachtet habe (ich glaube, es war der Onkel, jedenfalls wars ein Verwandter), "kenne" ich jetzt quasi die ganze Familie ).
Zwar war mir auch diese Band völlig unbekannt, aber im Gegensatz zu ihren Kollegen vorher, ging hier gleich richtig die Post ab, was sich auch auf den inzw. schon besser besetzten Besucherbereich übertrug. Zwar saßen die meisten Besucher immer noch, aber es wurde auf jedenfall besser mitgewippt und geklatscht. Und ich muss sagen, von mir aus hätten die gerne länger spielen dürfen, als die ihnen zugeteilten 40min, denn die waren richtig, richtig geil! Da hat die Welt schon schlechtere Hauptacts gesehen.
Später zu Hause habe ich dann mal nach Toseland gegoogelt, weil ich überlege, mir die beiden bisherigen CDs zuzulegen und war noch erstaunter als ich las, dass der Sänger - James Toseland - in seinem
"ersten" Leben professioneller Motorradrennfahrer war. Interessanter Werdegang.Die folgende Umbauphase überlebte ich dann doch mit Buch aufm Handy lesen und zuhören, was meine Nachbarn zur folgenden Gruppe zu sagen haben. Den meisten war auch diese unbekannt, aber als ich hörte, dass sie eine Sängerin haben, war schon alles gesagt. Bis auf wenige Bands kann ich mir keine Band mit Frontfrau anhören. Und die sollten dann auch noch 60min spielen dürfen...
Pünktlich um 19.30h war dann Zeit für "Blues Pills" aus Schweden. Hatten sich vorher hie und da noch vereinzelte Zuschauer ans Geländer vor die Bühne gestellt (die nach längerer Verweildauer als 20sek von einem Security-Menschen freundlich, aber bestimmt, weg geschickt wurden) stürmten beim Anblick einer langhaarigen, blonden Schwedin im Gymnastikanzug gleich mind. ein Dutzend sabbernder Männer nach vorn. Da sieht man mal, wie einfach gestrickt manch einer der männl. Zeitgenossen ist... Bei James Toseland, der durchaus Tageslicht tauglich ist, fand sich komischerweise keine eine geiernde Frau da vorne. Aber auch diese "Störer" wurden wieder auf ihre Plätze geschickt.
Auch diese Band verschrieb sich optisch, sowie akkustisch den 70ern, in Form von Blues und pschedelichem Kram. War dann nicht mehr meins und auch im weiten Rund der Freilichtbühne war es wieder ziemlich ruhig und lahm geworden. Irgendwann entschied ich mich dann für das beobachten der interessanteren Dinge am Rand (auftauchen von Don Airey, eher unfreiwillige "Autogrammstunde" von James Toseland und seinen Bandmitgliedern, sowie dem rumklönen und warten der Bühnencrew).
Ich weiß nicht wie, aber die Stunde Spielzeit von "Blues Pills" ging auch vorbei und der eigentliche Grund, weshalb ich mir das alles antat, konnte beginnen.Die Umbauphase betrug nun 30min, aber es war ja zum Glück die letzte für diesen Abend.
Als die ersten Töne von "Highway Star" erklangen, gabs für viele wieder kein Halten mehr und es sammelten sich binnen kurzer Zeit etliche Leute am Bühnengeländer. Das Securitypersonal war inzwischen auf mehrere Personen aufgestockt und diese hatten alle Hände voll zu tun, die Leute da wieder weg zu bekommen.
Allerdings war das wieder so ein Ding der Loreley, was man nicht verstehen muss: bei einigen wurden Karten kontrolliert und es durften auch nur Leute bis zu einem gewissen Punkt rechts und links der Mitte da stehen. Das war sicher gut für die seitlich sitzenderen, alles in allem aber komisch mitanzusehen. Insb. dann, wenn da gestandene Personen von der Security angebrüllt wurden "WO IST DEIN PLATZ?!?! WO IST DEIN PLATZ?!?!" und das brüllen lag nicht an der Lautstärke, auch Gesten und Mimik trugen ihren Teil dazu bei.
Zur Setlist kann ich nicht viel sagen, habe aber wie immer das Gefühl gehabt, sie klingt immer gleich. Kann sein, muss nicht sein, ist mir auch egal, wegen ner popeligen Setlist bin ich ja nicht hier.
Da ich ohnehin sehr beengt zwischen den beiden Typen stand und der Platz zw. den Steinrängen auch nicht so groß ist, war an tanzen und hüpfen an diesem Abend leider nicht zu denken. Außerdem befand ich mich auch nicht mehr in Reihe 3, sondern, durch die Leute die sich zw. Reihe 1 und Geländer gestellt hatten, ungefähr in der Reihe 5-6 - also dort, wo ich bei einem Hallenkonzert auch stehen würde. Der Vorteil war also dahin.
Auch egal, denn durch die Stufen sah ich wenigstens über die Leute hinweg.
Um 22.55h war der Hauptteil vorbei, was ich aber aufgrund des Zeitplans schon wusste, da war ich also drauf eingestellt.Das verlassen des Geländes verlief recht zügig und fast auf Anhieb fand ich auch mein Auto wieder, auf dieser großen, inzwischen dunklen, Wiese. Der befürchtete Ausfahrtsstau blieb auch aus und so fuhr ich etwa 20min nach dem letzten Ton schon wieder nach Hause.
Fazit: es war nicht so schlimm, wie ich mirs vorgestellt habe, ich muss es aber nicht nochmal haben. Die Entdeckung des abends war auf jeden Fall "James Toseland".
Setlisten werden nachgereicht, sobald sich bei setlist.fm was findet.
Setlist von DP lt. regioactive.de:
Highway Star
Bloodsucker
Hard Lovin‘ Man
Strange Kind Of Woman
Vincent Price
Contact Lost
Uncommon Man
The Well-Dressed Guitar
Lazy
Demon’s Eye
Hell To Pay
Don Airey Keyboardsolo
Perfect Strangers
Space Truckin‘
Smoke On The WaterGreen Onions
Hush
Roger Glover Bass-Solo
Black Night -
Also für mich ist Deep Purple seit über 40 Jahren bei jedem Konzert ein Erlebnis! Ich kenne einen, der sagt, Deep Purple gibt's nicht mehr, da nicht mehr in Originalbesetzung, aber da könnte man noch andere Bands nennen, bei denen das so ist!
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Also für mich ist Deep Purple seit über 40 Jahren bei jedem Konzert ein Erlebnis! Ich kenne einen, der sagt, Deep Purple gibt's nicht mehr, da nicht mehr in Originalbesetzung, aber da könnte man noch andere Bands nennen, bei denen das so ist!
Das kenne ich. Ich "kenne" einen (User in nem anderen Forum), 2-3 Jahre jünger wie ich, für den sind Musik und Konzerte eine Wissenschaft, für mich einfach nur Spaß. Für ihn zählen Bands daher auch nur in (früherer) Originalbesetzung: AC/DC sind für ihn seit Bon Scotts Tod tot, BAP seit den 80ern und DP auch seit MK was weiß ich. Insb. Ian Gillan kriegt von ihm ihm jedesmal sein Fett weg, weil dessen Stimme nicht mehr die aus den 70ern ist und er (Gillan) für den User inzw. nur noch eine Parodie seiner selbst ist.Solche Äußerungen lassen mich allerdings kalt, ich hab jedesmal noch tierischen Spaß auf DP Konzerten und dass IG viel im Stehen singt und nicht über die Bühne fetzt, ist mir ebenfalls wurscht. Zwar würde ich mir auch heute noch "Child in Time" oder "When a blind man cries" auf Konzerten wünschen, aber ist halt nicht, ich kanns nicht ändern. Wenn mir nach ner live Version ist, hör ich mir eben irgend nen Mitschnitt an.
Und was die MKs angeht: mei, dass John Lord ersetzt werden musste, hat sich sicher keiner ausgesucht, Ian Gillan war ja auch schon früher mal dabei, Ian Paice wars von Anfang an, Glover gab auch schon früher ein Gastspiel, bleibt also noch "Jungspund" Steve Morse. Dessen Vorgänger dummerweise Blackmore (Satriani mal außen vor gelassen) hieß.
So gesehen, wäre DP also schon ziemlich früh wieder Geschichte gewesen, wenn man die Erstbesetzung nimmt.Was die Besetzungswechsel in Bands angeht, hatte ich BAP eigentlich nach dem Ausstieg von Zöller und Helmut Krumminga abgeschrieben, insb. mit der Ergänzung durch Anne de Wolff und Rhani Krija (ich brauch keine klimpernde Percussions). Wurde aber kürzlich in Trier eines besseren belehrt. Solange die Haupt-Stimme, was für mich das Obermerkmal einer Band ist, vorhanden bleibt, können Besetzungswechsel also durchaus funktionieren, finde ich.
So und jetzt hoffe ich noch auf weitere DP Konzerte, auch wenn Gillan am 19.08. schon 71 wird und Paice gerade von einem Mini-Schlaganfall genesen ist.
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Nun, es ist ein Unterschied, ob da einer fehlt, oder wichtige Mitglieder.
Lord und Blackmore waren Purple
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Ich hatte von der Veranstaltung "Rock im Feld" eher zufällig gelesen und sie mal als "evtl." im Hinterkopf gespeichert. Daher hab ich mir auch keine Karte vorab im Vvk geholt, sondern das erste mal im Leben an der AK.
Nachdem sich das Wetter gegen nachmittag an diesem Samstag wieder besserte, machte ich mich also mal völlig unvorbereitet auf den Weg in den Westerwald. Und ich muss so'n bissel meinen Hut lüften vor dem, was die da seit 20 Jahren auf die Beine stellen. Zwar hatte ich jetzt das "Pech", dass zum Jubiläum überwiegend Coverbands spielten, aber für 10 bzw. 15€ (AK) Eintritt ist das halb so wild. In den vergangenen Jahren haben immerhin schon In Extremo, Donots, Reamonn uvm. hier gespielt (Historie). Allerdings zu einer Zeit, als die wohl auch noch mit 10€ Eintritt zu haben waren...
Negativ fiel mir eigentlich nur auf, dass um 19h, als grad die erste Band spielte, schon recht viele besoffene Jugendliche und Twens da rum liefen. Ok, Westerwald halt, da ist ja auch nicht so viel los...
Jedenfalls hatte ich die 1. Band "Reboozed" nicht eingeplant und hab dadurch nur noch ihre 3-4 letzten Lieder mitgekriegt, u.a. ein Gruß an Ronnie James Dio und ein Iron Maidan Song (Fear of the Dark). Klang beides nicht schlecht, hätte man sich doch durchgehend angucken können.Im Anschluss kam für mich die große unbekannte: Stahlmann. Hatte ich bisher noch nie was von gehört, nicht mal den Namen. Bei wiki aber gelesen, dass sie mal Vorband von In Extremo waren, also Chance verdient. Und siehe da, die waren gar nicht mal so schlecht. Silberne Farbe in Gesicht, Haaren und Klamotten, sowie (halbe) Gesichtsmasken geben zwar nen 1/2 Punkt Abzug (finde ich albern), der andere halbe wird fürs tiefer drücken der Stimme des Sängers beim reden abgezogen (hört sich beim reden extrem albern an, zumal er zwischendurch normal redet), aber alles in allem sogar meine Gewinner des Abends, glaube ich.
Danach Die Toten Ärzte. Hm... Zwar bedeuten mir die Hosen mittlerweile nicht mehr so viel, wie´s mal war, trotzdem will ich nicht, dass deren Liedern von anderen gesungen werden. Wenn ne Kirmesband 1-2 Lieder im Repertoire hat, ist das noch okay, aber nur Hosenlieder, ich weiß nicht... Ich meine, ich hab ja mitgesungen und gewippt, das schon, aber die Bandmitglieder sahen so anders aus und hörten sich so anders an und waren auch nur 4 und der Bassist bekennender Ärztefan und HkA schon an 2. Stelle und mMn spielten sie auch mehr Hosenlieder als welche von DÄ und überhaupt. Sachen von DÄ können Sie meinetwegen rauf und runter spielen, das ist egal, das tut nicht weh. Aber sie hatten ja (zum Glück) auch nur 1h.
Headliner Völkerball. Sollte ich noch nicht erwähnt haben, dass ich eigentlich keine Coverbands mag, muss ich das hier tun, vor allem dann nicht, wenn sie ihre Vorbilder 1:1 kopieren. Und jetzt kommt das große Aber: Völkerball machen ihre Sache richtig gut, sehen aus wie R+, klingen wie R+, haben Bühnenaufbau wie R+, kosten aber nur nen Bruchteil von R+ und spielen länger. Wobei mir das egal ist, wenn ich das Original sehen will, leg ich auch 80-90€ für die Karte hin.
Da mir aber zu so fortgeschrittener Stunde langsam Füße und Beine schmerzten, wäre ich froh gewesen, sie hätten auch nur 80min gespielt, statt gefühlt alles zu spielen, was R+ je komponiert haben. So zog sich der (gut gemachte) Hauptteil auf 2h, mit anschließender Zugabe. Diese sah ich mir aber nicht mehr an, sondern stapfte übers Feld zu meinem kostenlosen (!) Parkplatz, um so auch dem Ausfahrtsstau zu entgehen.Fazit: alles in allem eine gelungene Veranstaltung, bei dem Eintrittspreis ist es eigentlich jammern auf hohem Niveau. Mal gucken, ob ich das für 2017 wieder ins Auge fasse, je nachdem, wer spielt.
Ach ja: und ein Festivalbändchen gab's auch. Wie bei den Großen. -
Obwohl ich immer noch kein einziges Album der Band besitze, lediglich ein paar Mittschnitte neueren Datums (hauptsächlich aus 2012) habe ich mich sehr gefreut, als die Tourdaten der aktuellen Tour veröffentlicht wurden.Den Kölner Apriltermin hatte ich aufgrund Terminstress und zugunsten von Stephan Weidner ausfallen lassen, so zog es sich also bis September, bis ich fast auf den Tag genau (21.09.2014) zu meinem 2. ARP Konzert kam – an diesem angeblich heißesten 13. September der Wetteraufzeichnung…
Die „Batschkapp“ war mir bisher unbekannt (den Namen kannte ich natürlich), somit wusste ich nicht, was mich erwartet. Schön zu lesen war jedenfalls, dass es eigene Parkplätze auf dem Gelände gibt, wenn auch in begrenzter Anzahl. Zwar auch mit 4€ Parkkosten verbunden, aber da ich mich nicht auskannte, behielt ich den weiteren Hinweis „Weitere öffentliche und kostenfreie Parkmöglichkeiten sind um die Batschkapp herum (Gwinnerstraße/Borsigallee) zu finden.“ mal im Hinterkopf, für den Notfall.
Bei der Einfahrt aufs Gelände dann die erste Kuriosität: die Kofferräume der Autos wurden kontrolliert.Nach kurzer Irritierung meinerseits, wie denn mein Kofferraum wegen der automatischen Türverriegelung aufgeht ohne das Auto auszumachen (ich hab das Auto noch nicht soooo lang und mache ohne auszusteigen doch eher selten meinen Kofferraum auf), gab mir der Kassierer den Tipp, doch mal die Fahrertür aufzumachen…womit die Verriegelung dann rundrum gelöst wird… Öhm, ähm, ja, hamma wieder was gelernt… Allerdings sah sich der Security-Mann dann einem leichten Chaos in meinem Kofferraum ausgeliefert, da sich Bürotasche, Korb mit Wechselklamotten, aufgerissenes ebay-Päckchen und ein Rucksack drin verteilten. Aber so ist das halt, wenn man direkt von der Arbeit zum Vergnügen fährt und auf dem Weg noch seine Post aufgabelt.Es war inzwischen so 10 vor/viertel vor 7 und auf dem Gelände ging es recht entspannt zur Sache, Einlass sollte lt. Karte um 19h sein. Um wartend im Auto sitzen zu bleiben wars zu warm, aber schon erblickte ich die 2. Kuriosität: ne „Chillzone“ mit Liegestühlen - so lässt sich das Warten auf den Einlass doch aushalten. Ich nahm also mein Buch und machte es mir noch eine halbe Stunde dort bequem.
Als ich so um 19.30h eine Schlange im Eingangsbereich – wo auch noch Strandkörbe aufgestellt waren – sah, machte ich mich dann doch schweren Herzens auf den Weg in die Halle. Ich hätte bei der angenehmen Temperatur noch dort sitzen können.
Da ich auch mit den inzw. üblichen streng(er)en Taschenkontrollen rechnete, wodurch 30min mal ganz schnell zu kurz sein können, je nachdem wie lange die Schlange ist, wurde ich doch hibbelig, nix mehr mit chillen.
Es war dann allerdings doch nicht die Schlange am Einlass – ich wusste ja nicht wo´s reingeht – sondern die vorm Essens-/Getränkestand, am Einlass war gähnende Leere und ich war in Nullkommanix drin. Zu früh. So konnte ich mir den Laden dann wenigstens noch angucken und kam zu dem Fazit: wenn die Akustik nicht ganz für den Arsch ist, ist das hier ne richtig schöne Location, mit allem drum rum (die Getränkeauswahl ist auch reichlich). Ok, vllt bissel zu schmal/lang, etwas breiter, dafür nicht ganz so schlauchartig wäre auch nicht verkehrt, aber man kann ja nicht alles haben.So musste ich dann natürlich auch wieder eine Vorband über mich ergehen lassen, allerdings eine der wirklich besseren. Auch hier – Lords of Black – wusste ich nicht was mich erwartet, aber was dann kam, war laut und hart und sogar richtig gut.Gut, ich werde mich jetzt nicht mit deren CDs eindecken und auch nicht zu einem Konzert rennen, so sie denn mal als Hauptact i-wo in der Nähe spielen, von mir aus hätten ARP selbst auch um 20h anfangen können, aber wenn man schon hingehalten wird, dann wenigstens auf solch erträgliche Weise.
Um kurz vor 1/2 9 kündigte der Sänger (Ronnie Romero, seit 2016 auch die Stimme von „Rainbow“) nen „ten minutes song“ an – so kann man seine Spielzeit auch rumbringen: 3-4 zehnminuten Lieder und der Job ist erledigt. Lt. meiner Uhr warens aber keine 10min und es war auch nicht der letzte Song es kam noch was, bis ~ 20.45h.
Und dann – fast schon Kuriosität Nr. 3 – spielte die Band sogar noch ne einzelne Zugabe. Das kommt mMn dann doch eher selten vor, dass ne Vorband auch die Zeit hat, die geforderte Zugabe zu spielen. Zu meinem Leidwesen verschob sich dadurch natürlich der Beginn von ARP, obwohl gegen Ende der Umbauzeit die Bühne wie üblich gute 10min leer stand, bevors losging.Ich nutze diese Pause zu einer Runde WC und konnte anschließend ganz gemütlich meinen alten Platz wieder einnehmen. Was einerseits daran lag, dass sich das Publikum noch in alle Winde verstreut hatte, andererseits war es aber so entspannt und vor allem so gemischt, wie es gemischter nicht sein könnte – so machen Konzerte Spaß!
Was mir noch auffiel und was mich erstaunte war, als ich vom WC zurück in die Haupthalle kam, hatte ich eigentlich damit gerechnet, gegen eine aufgehitzte, muffige Wand zu stoßen, aber fast das Gegenteil war eigentlich der Fall. Das Klima war ganz angenehm.Um 21.20h ging´s dann weiter (ohne Zugabe der Vorband wär´s sicher 21.15h gewesen) und sofort ging Johnny Gioeli (der Sänger) in die Vollen. Ich fragte mich ständig, wie der´s bei den ständigen Pirouetten und Drehungen noch schafft, die Orientierung zu behalten, wo jetzt vorne und hinten auf der Bühne ist. Wie ein Derwisch fegt(e) er wieder über die Bühne, das hat mich beim letzten Konzert schon so fasziniert.Wenn die Band in Action ist, weiß man gar nicht, wo man hingucken soll: auf das wehende Haar von Herrn Pell (ob sich Steve Morse und er über die besten Ventilatoren austauschen?), auf den tobenden, grinsenden Gioeli oder auf die Grimassen schneidenden Herren Doernberg und Krawczak am Keyboard bzw. Bass? Der kaugummikauende Bobby Rondinelli am Schlagzeug ist eher unspektakulär.
Jedenfalls, es macht auch ohne kennen der Alben tierisch Spaß!Das Publikum feierte zwar, trotzdem war´s immer noch sehr entspannt in den Reihen: genug Platz, kein Gedränge, kein Pogo, es standen die Blümchenkleid-und-Strickwesten-tragende Riemchensandalenfrau neben dem in schwarz gekleideten, gepiercten und tätowierten Hard-Rocker und ließen sich vom Treiben auf der Bühne mitreißen.
So ging das bis etwa knapp vor 23h, als die Band für einen kurzen Moment die Bühne verließ, um sich zur kurzen Zugabe wieder nach vorne zu begeben. Die Zugabe fiel allerdings wirklich kurz aus, ich glaube es war nur 1, vllt auch 2 Lieder (die Setlist wird’s zeigen, sobald eine auftaucht).
Der schweißgebadete Sänger hatte sich seine Dusche nun redlich verdient. Wohl dem, der nen Gitarristen mit wallend Haar und Ventilator auf der Bühne hat, da kann man sich hin und wieder mal abkühlen…Die Ausfahrt vom Gelände verlief dann besser wie gedacht, einige hatten schon überpünktlich das Gelände verlassen, die meisten parkten eh außerhalb auf der Straße (das werde ich beim nächsten Mal wohl auch machen), so dass einem nur die vielen Fußgänger in die Quere kamen.
Fazit: bei der nächsten ARP-Tour bin ich definitiv wieder am Start und auch die Batschkapp wird mich nicht zum letzten Mal gesehen haben.