Die deutschen Schiedsrichter

Alles klar, das klingt doch sehr nach dem Film den ich gesehen habe.
Ich fand ihn auch ziemlich gut, am eindrücklichsten fand ich eigentlich das erste Spiel, bei dem ein Abseitstor gegen Österreich gegeben wurde. Und in der Pause saß der Assistent vollkommen deprimiert in der Kabine und sagte nur vor sich hin «Offside, offside». Und als sie nach dem Spiel beim Bier zusammen saßen, sah er immer noch ziemlich unglücklich aus. Echt gute Bilder, absolut sehenswerter Film!

… der jetzt trotzdem von meiner Zu-sehen-Liste gestrichen wird

Ein bisschen was zu Bibiana Steinhaus: http://www.dfb.de/index.php?id=500014&tx_dfbnews_pi1[showUid]=24552&tx_dfbnews_pi4[cat]=120

Zitat

WM-Schiedsrichter Wolfgang Stark ist nach Meinung der Bundesliga-Profis der schlechteste Unparteiische der Hinrunde. In einer Umfrage des Fachmagazins "Kicker" unter 286 Spielern aus der ersten Liga rangiert der FIFA-Referee mit 25 Prozent der Stimmen auf dem letzten Platz.

T-Online

Zitat

Jüngst wurde Rafati nur zum zweitschlechtesten Schiedsrichter der Bundesliga gewählt worden. In Nürnberg pfiff er wie eine Geisel des Drucks.
...
Babak Rafati hätte sich am Samstag sicherheitshalber auch einen hinter die Binde gießen sollen. Gepfiffen hat er jedenfalls wie eine Geisel des Drucks. Von den Bundesligaprofis war er kürzlich in einer Umfrage des „Kicker“ hinter Wolfgang Stark nur zum zweitschlechtesten Schiedsrichter der Hinrunde gewählt worden, was ihn womöglich nicht hat ruhen lassen, denn dreimal in den vergangenen vier Jahren war er unangefochten der schlechteste gewesen – hat er sich, als Titelverteidiger, so unter Druck gesetzt, dass er es jetzt in Nürnberg mit Gewalt wissen wollte? Jedenfalls hat er sein Wahrnehmungsvermögen komplett ausgeschaltet, anstelle des richtigen Elfmeters einen fragwürdigen gepfiffen und den Nürnbergern ein lupenreines Tor weggetrillert – und am Ende ist er dem Druck als Drückeberger entflohen, statt sich auch noch dem Druck eines Fernsehinterviews auszusetzen.

Auszug aus der Welt-Kolumne "Querpass"

Ich denke man sollte sich von offizieller Seite auch mal mit der Frage auseinandersetzen in wie Weit ein Schiedsrichter noch dem Mindeststandard, der in der höchsten deutschen Spielklasse gelten solle, genüge tut.

Rafati hat es in dieser Saison geschaft bei 7 von ihm geleiteten 1. Liga-Spielen vom Kicker 1x 6, 1x 5 und 2x 4,5 (als Schulnote) zu bekommen. Also bei uns an der Uni fällt man bei schlechter als 4,0 durch, heißt Rafati ist in 4 von 7 Spielen durchgefallen.

Wenn die Schiris selber mit Konsequenzen rechnen müssten, würde sich vielleicht auch diese eckelige selbstherrliche Körpersprache von manchen Schiedsrichtern schnell verändern...

Zitat von Hierkommtnils

Ich denke man sollte sich von offizieller Seite auch mal mit der Frage auseinandersetzen in wie Weit ein Schiedsrichter noch dem Mindeststandard, der in der höchsten deutschen Spielklasse gelten solle, genüge tut.

Rafati hat es in dieser Saison geschaft bei 7 von ihm geleiteten 1. Liga-Spielen vom Kicker 1x 6, 1x 5 und 2x 4,5 (als Schulnote) zu bekommen. Also bei uns an der Uni fällt man bei schlechter als 4,0 durch, heißt Rafati ist in 4 von 7 Spielen durchgefallen.

Wenn die Schiris selber mit Konsequenzen rechnen müssten, würde sich vielleicht auch diese eckelige selbstherrliche Körpersprache von manchen Schiedsrichtern schnell verändern...

Stimmt, aber was passiert bei uns in Deutschland? Als Belohnung darf der Mann noch DFB Pokal pfeifen.

Was mich allgemein an den deutschen Schiris aufregt ist die fast immer viel zu geringe Nachspielzeit.
Kommentator hat am Samstag gesagt das statistisch gesehen in Deutschland nur etwa 50 % der herausgeschundenen Zeit nachgespielt wurden ist.
Bestes Beispiel war doch gestern wieder.

Am Samstag hab ich mir Man. City gegen Wolverhampton angeschaut da gab es 5 Minuten Nachspielzeit und auch nicht wesentlich mehr Gründe als es sie gestern gab.

Da braucht man sich auch nichtmehr so wundern, dass in Deutschland, bei Gelegenheit, fast nurnoch auf Zeit gespielt wird.

Zitat von Number_Ten

"Standard" in England, unter 5 Min. Nachspielzeit geht dort kaum ein Spiel zu Ende!

Sowas würde ich mir hier in Deutschland wünschen, aber die Schiris wollen wohl möglichst früh Feierabend haben.

Je Wechsel gibts die Empfehlung von 30 Sekunden Nachspielzeit. Die Engländer halten sich dran, so kommen schonmal meistens 2-3 Minuten nur über die Wechsel zusammen.

Und pro Tor eigentlich auch eine Minute zusätzlich