FCK schreibt Kiosk-Betriebe neu aus

  • Ich konnte gestern mit einem Betreiber eines Standes sprechen. Er betrieb in der abgelaufenen Saison einen Imbiss in der Westkurve. Er zahlte 18.000,00 € zzgl. 0,65 Cent pro Zuschauer, die in der West standen oder saßen. Er benötigte durchschnittlich 8 - 10 Mitarbeiter.


    Bisher waren 36 verschiedene Betreiber im Stadion. In der nächsten Saison werden jedoch nur noch 11 Betreiber zugelassen. Das bedeutet, dass jeder mindesten 4 Stände nehmen muss. Er wird keinen Stand mehr nehmen.

    Wer alles rosarot sieht, erlebt manchnal sein blaues Wunder :karte:

  • ich kenne auch einen Betreiber der für nächstes Jahr nicht mehr meldet, da es einfach unrentabel war.
    Eine Würstchenbude auf dem Betze muss der Betreiber als reine Werbeplattform sehen ohne Aussicht auf Profit, aber dafür mit der Chance auf Verluste.......


    Deshalb wird die Einheitswurscht nicht mehr weit weg sein, siehe bochum....

    DAS LICHT GEHT AUS,
    WIR GEHN NACH HAUS,
    RABINGEL RABANGEL RABUMM BUMM BUMM!

  • finde ich ziemlich melodramatisch... Der Verein braucht Kohle. Die Zuschauereinnahmen reichen für etwas mehr als die Miete. Bleiben der Sponsor, die - mäßigen - TV-Einnahmen und Marketing/Umsatz ums Stadion. Ist doch normal, dass der FCK dort das maximale rausholen möchte. Ganz offensichtlich haben einige Betreiber bisher viel Geld verdient, der Verein aber sehr wenig... Ich erwarte von Kuntz, dass er die Einnahmensituation des FCK verbessert und nicht die Privilegien alteingesessener Kioskbetreiber weiterführt.


    Natürlich geht vielleicht ein Stück Tradition verloren - aber vor allem gibt es mehr Kohle für den FCK...

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    KEINE PFIFFE GEGEN UNSERE MANNSCHAFT IN DER WEST


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  • Hmm, ich verstehe ja den Wunsch weitere Einnahmen zu lukrieren, aber damit "dem Betze" ein Stück Originalität und Identität zu rauben wegen einer 5stelligen Summe (geschätzt) find ich eher etwas kontraproduktiv....und ob der gemeine Fan da mitspielt muss sich auch erst zeigen. :gruebel:

  • Zitat

    Der einfachste Weg für den Verein wäre somit wohl tatsächlich die Vergabe aller Kioskbetriebe an einen Großcaterer, wie aus anderen Bundesligastadien oder auch von der WM 2006 noch bekannt.


    SO wird es kommen. Gut, dann wird mein Stadionbesuch billiger. Pappschnitzel a la SAP-ARENA will ich nicht essen. Und auch kein Modebier aus Warstein.

  • Härting z.b. wird zur kommenden Saison 4 Stände haben, wissen jedoch noch nicht, inwiefern der FCK beim "Sortiment" eingreift.
    Ein bekannter Stand von mir zwischen Block 6/7 z.b. bekommt keine Lizenz mehr.

  • Na wenigstens eine gute Nachricht. Ein neuer Trainer imemr noch nicht in Sicht dafür Klärung was die Verpflegung in der neuen Saison im Stadion angeht.


    Ichd enk mit der Wahl der neuen Kioskbetreiber können wir ganz gut leben


    Snd die Fans doch noch eiinmal mit einem blauen Auge weg gekommen und wir dürfen zumindest ein paar der alten Kioskbetreiber auch im nächsten Jahr auf dem Betze begrüßen.


    Ich denk ein guter Kompromiss mit dem alle Leben können auch wenn der ein oder andere Kiosk aus der Vergangenheit nun weg ist und von anderen betrieben wird. Veränderungen waren wahrscheinlich unumgänglich. Das man sich für die regionalen Betriebe entscheiden hat zeigt aber das man auch auf die Wünsche der Fans eingeht.


    Ich denk sicherlich währe es auch möglich gewesen einen Catering fürs ganze Stadion zu bekommen was bedeuten würde das die Auswahl um einiges kleiner als gewohnt aussehen würde



    Wie die Veränderungen nun genau aussehen das werden wir alle wohl erst beim nächsten Stadionbesuch sehen aber wenn man nach der Pressemeldung geht hört sich das auf edeen Fall positiv an und es hätte uns weit aus schlimmer treffen können.


  • Quelle : 1. FCK

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.