FCK-Duisburg

  • Mit etwas Abstand möchte ich mal ein paar Fragen zu dem Spiel loswerden.


    Warum Simpson, warum Aki?


    Warum zu Hause immer und immer wieder mit zwei 6ern im Mittelfeld?


    Warum 4er Abwehrkette bis zum Erbrechen?


    Warum kein 2er oder 3er Sturm, sondern gelernte Mittelstürmer auf der Außenbahn?


    Warum keine offensive Unterstützung für Hajnal, alleine kriegt er nix hin, das haben wir die Rückrunde ja desöfteren erlebt?


    Warum gewinnen wir die Seitenwahl und fangen gegen die West an (wie schön öfter)?

  • Ich denke, wenn man ne offensivere Taktik braucht, kann man nicht auf WW bauen. Der bleibt stur in seiner Defensive. Aber im Moment ist die Offensive gebraucht, aber er denkt nicht mal dran, an seiner Taktik zu verändern. Wenn wir eine schlagkräftige Offensive will, dann braucht man auch einen neuen Trainer.

  • Quelle: Frankfurter Rundschau vom 04. April 2007, Seite 22


    Kein Schuss aufs MSV-Tor


    Zu verdanken hatten die Duisburger ihre Wiederauferstehung der freundlichen Unterstützung der Gastgeber. Die Statistik wies nach 90 Minuten keinen Schuss aufs MSV-Tor aus. Ein Armutszeugnis, dessen Aussagekraft Trainer Wolfgang Wolf indes auf eine kritische Nachfrage hin voller Aggressivität bezweifelte: „Es ist eine Unverschämtheit, wenn man das der Mannschaft vorwirft.“ Schuld an der Niederlage sei einzig eine Szene in der 15. Minute gewesen. Der FCK-Kanadier Joshua Simpson wehrte einen Kopfball des Rumänen Mihai Tararachare auf der Linie mit der Hand ab. Der Schiedsrichter Florian Meyer entschied auf Elfmeter, den Tararachare selbst verwandelte, und gab Simpson für seinen Reflex die Rote Karte. „Das ist die unsinnigste Regel überhaupt“ wetterte Wolf. „Dadurch wird eine Mannschaft doppelt bestraft.“ So weit war Wolfs Meinung noch nachzuvollziehen, anschließend versteig er sich indes zur mutigen Behauptung, dass seine Mannschaft „bei elf gegen elf nicht verloren hätte“.
    Das wiederum ist fraglich: Denn dem FCK fehlt derzeit so ziemlich alles, was ein Anwärter auf die Bundesliga mitbringen sollte. Spielmacher Tamas Hajnal ist weit entfernt von den Leistungen der Vorrunde. Der Sturm strahlt keine Torgefahr aus, Defensivspieler wie Axel Bellinghausen ist zwar der Wille nicht abzusprechen, die Fähigkeiten zur Spielöffnung fehlen dem 23 Jahre alten Kicker indes. Von den im Winter verpflichteten vier Neuzugängen hilft dem FCK lediglich die Stuttgarter Leihgabe Silvio Meißner weiter.
    Nicht nur wegen der Fehlschläge auf dem Transfermarkt muss sich auch Wolf Kritik gefallen lassen. Wieder einmal rannte er gegen Duisburg wie ein Rumpelstilzchen ständig an der Seitenlinie entlang, statt besonnen eine strategische Lösung für dir Probleme seines Teams zu suchen. „Ich habe bewusst Hektik ins Spiel gebracht“, verteidigte Wolf seine Art des Coachings. „Dadurch haben wir es geschafft, die Duisburger aus dem Rhythmus zu bringen und in ihrer eigenen Hälfte zu drängen.“ Die Zurückhaltung der Gäste war jedoch weniger dem Lauterer Drängen als selbst auferlegter Mäßigung geschuldet. „Wir wollten geduldig auf unsere Konterchancen warten“, erklärte Mittelfeldspieler Ivica Grlic. Die Gelegenheiten kamen zuhauf, aber erst in der 78. Minute führte Youssef Mokhtari die Entscheidung herbei. Klemen Lavrics traf in der Nachspielzeit zum 3:0-Endstand.
    Während Duisburg nun weiter um die Rückkehr in die Bundesliga kämpfen kann, will sich der FCK-Trainer vermehrt den Planungen für eine weitere Zweitligasaison widmen. Der 49 Jahre alte Fußballlehrer fordert Veränderungen in der medizinischen Abteilung, der er die Langzeitausfälle mehrerer Stammkräfte anlastet. Zudem will Wolf in den kommenden Spielen mit Blick auf die Zukunft vermehrt mit jungen Spielern agieren. Man wird sehen, ob die Zuschauer diesen Weg erneut mitgehen. Die Leidensfähigkeit der Fans könnte bei einem weiteren Zweitligajahr an ihre Grenzen stoßen.

  • jaja unsinnige regel ich möcht den wolf ma hören wenns die situation für uns gegeben hätte also das ein duisburger auf der linie geklärt hat und er hätte net rot gesehen der wär abgegangen wie schmitz katze :D:D:D

  • Zitat

    Original von fckfan_iz
    Es war gestern wirklich traurig, ich habe dazu aber bereits gestern alles geschrieben, nur eins noch:


    Wo jetzt alle einen neuen Trainer wollen, wie wärs mit Olaf Marschall oder habt ihr noch andere Kandidaten.


    Nur so ne Frage ;)


    Entweder Olaf :daumen: oder " Tarzan " , aber ich glaube das wäre für einen anderen Thread

  • Dieser Satz gehört eher in eine Bütt als auf eine PK:


    „Ich habe bewusst Hektik ins Spiel gebracht“, verteidigte Wolf seine Art des Coachings. „Dadurch haben wir es geschafft, die Duisburger aus dem Rhythmus zu bringen und in ihrer eigenen Hälfte zu drängen.“

  • Zitat

    Original von Pug
    „Ich habe bewusst Hektik ins Spiel gebracht“, verteidigte Wolf seine Art des Coachings. „Dadurch haben wir es geschafft, die Duisburger aus dem Rhythmus zu bringen und in ihrer eigenen Hälfte zu drängen.“


    Hat er das wirklich so gesagt??? Naja, das Ergebnis dieser Hektik haben wir ja dann gesehen. Es hat gelbe karten gehagelt und zum Schluß auch noch Tore.

  • wir hatten keine einzige torchance also von daher konnten die auch net weit in ihrer eigenen hälfte gedrängt worden sein xD

    Einmal editiert, zuletzt von SeBBi ()

  • das ist schon zu spät mit diesen interviews und pressekonferenzen . . .