Red Bull Leipzig


  • Ich für meinen Teil wäre für eine Staffelung des Budgets der Vereine auf Basis derer Spielklassen..
    [...]
    Das mag sich jetzt vlt schräg und nicht durchführbar anhören.. aber ich bin der Meinung, dass solch eine ähnliche Regelung gefunden und durchgeführt werden muß..

    Das ist gar nicht schraeg sondern z.B. in den USA gang und gaebe. Dort heisst es "salary cap" und die gibt es in allen Profiligen (NBA, NHL, MLB, NFL): Die Summe die jeder Verein an Spielergehaeltern ausgeben darf ist gedeckelt. Es gibt da zwar auch Ausnahmen, aber im Prinzip funktioniert es ganz gut.


  • Na, siehste... und gerade die berühmt-berüchtigten Ausnahmen führen das Ganze dann wieder ad absurdum.
    Über die Praktiken amerk. Sportfunktionäre müssen wir nun doch nicht diskutieren. Boxen, Leichtathletik sind da sehr gute- negative- Beispiele USA ist das Eine, EUROPA das andere.
    Für mich hatte USA noch nie eine Vorbildfunktion- obwohl viele meiner Sippe US-Bürger, z.T. seit Jahrhdt. sind. Wenn man das Land beobachtet und auch deren Sport, wird man doch weiterhin feststellen müssen, daß es "vom Colt" dirigiert wird. Bitte genau lesen und beachten, daß ich bewusst etwas übertreibe. Die widersprechen sich doch selbst in ihrem so oft gepriesenen "Freiheitsgedanken". Jeder weiß, daß diese dort immer Propaganda und damit Utopie war und tw. leider auch heute noch ist. Wer meint, daß Rassenproblem (s und r) sei gelöst, sollte sich mal umsehen- hören. Es ist im Interesse dieser Menschen toll, einen farbigen Präsidenten dort zu haben, der auch noch anpackt, doch die hoffentlich eintretenden Wirkungen werden noch auf sich warten lassen.....
    Angesichts der auch bei uns herrschenden "freien Marktwirtschaft" wird sich, so gut es gemeint ist und vllt. auch wirken könnte, das Geschilderte wohl kaum realisieren lassen.
    Stellen wir uns mal folgendes scenario vor: der Milliad... XYZ kommt nach KL und bietet...und der FCK wäre auf Jahre abgesichert und würde CL u.u.u. spielen können. Was meint Ihr, wer wäre dagegen ?! Ich höre jetzt schon die Namen auch in diesem Forum klingen, den den den ('Weltklassespieler)
    wollen wir.......... leider - gottseidank - beschäftigt uns das z.Zt. nicht. :schild:

  • Zitat

    Trainer und Manager Felix Magath hat angeblichen Abwerbeversuchen des Fußball-Viertligisten RB Leipzig eine klare Absage erteilt.


    «Natürlich bin ich da und stehe auf dem Platz. Das ist sicher», sagte der Chefcoach des Champions-League- Teilnehmers Schalke 04 dem «Kicker» zum bevorstehenden Trainingsauftakt der Gelsenkirchener am 23. Juni. Am 11. Juni waren Spekulationen über einen möglichen Wechsel Magaths nach Leipzig aufgekommen. Hinter Leipzig steht das Unternehmen Red Bull, das den Verein langfristig geplant in die Bundesliga führen will. Magaths Vertrag mit Schalke läuft noch bis 2013.


    «Es gibt Unstimmigkeiten, die wir regeln müssen. Darauf konzentriere ich mich», wird Magath in der «Süddeutschen Zeitung» zitiert, nachdem er in der vergangenen Woche öffentlich 30 Millionen Euro für die Verstärkung des Schalker Kaders gefordert hatte.


    Weiter ...


    Quelle : http://süddeutsche

    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -

    Einmal editiert, zuletzt von PFALZADLER ()

  • Was soll jetzt dieser Rundumschlag? Wenn ich es richtig verstanden hab sieht hier niemand die USA als das grosse Vorbild (dort ist es zudem garnicht notwendig ein Team aufzubauen und es in die Elite-Liga zu führen. Man kauft einfach den Erstligisten und lässt ihn in die Stadt seiner Wahl umziehen, hierfür wurde meines Wissens noch kein wirksamer Riegel vorgeschoben...). Nein, er spricht lediglich von der Gehaltsobergrenze, die im übrigen zum Beispiel die Bayern (hoffentlich europäisch genug), wenn ich mich nicht irre, schon seid Jahren fordern. Hierfür sind die Nordamerikanischen Sportligen nunmal DAS Paradebeispiel. Nicht zuletzt weil sie in diversen Disziplinen nunmal die Weltbesten und populärsten sind und das System nach dem es praktiziert wird schon seid Jahren bestens funktioniert.

  • @ Arndt
    Rundumschlag? Dafür ist Bud Spencer eher prädestiniert als ich ...... (nebenbei, guter und intell. Typ, ua RA)
    Um (manchmal) einfache Dinge zu verstehen braucht`s schon auch gelegentl. einige background-infos. Die Amis haben einfach eine andere Mentalität als die Europäer, was soll`s, i c h will sie nicht ändern sondern nur darauf hinweisen, daß man nicht alles s o o glauben oder übernehmen muss, was die uns seit Jahrzehnten vorgaukeln und auf den Markt schmeißen was wir gläubigst auch kaufen.......


    Was den FCB anlangt, ist dort auch viel Scheinheiligkeit im Spiel (gar nicht so böse gemeint), die einen realen Hintergrund hat.
    UH und Co wissen sehr genau, daß sie mit den anderen "Großen" ausserhalb von D nicht mithalten können, weil dort eben "andere Sitten und Gebräuche" herrschen. Ich muss die wohl nicht aufzählen, setze sie als bekannt voraus.
    D.h., wenn von M aus Obergrenzen verlangt werden, was ich grundsätzlich befürworte, ist es zunächst mal deren Eigeninteresse. Dürfte doch wohl nachvollziehbar sein. Wir haben nun mal "hergottsakramentnochemal" dieses Sche..Bosman-Urteil und müssen damit leben, ob wir wollen oder nicht.
    Und wenn der FCB und alle anderen, die berechtigterweise was ändern wollen, dann sollen sie gefälligst mal `nen neuen Prozess vor dem EUGH führen. Ich bin dafür, daß diese Auswüchse gestoppt werden.

  • Phoenix:
    sry Deine Ausführung und dein Spaghat zu Deiner Auffassung der amerkianischen Mentalität hat nichts mit Thema zu tun..
    Stichwort Wettbewerbsfähigkeit:Natürlich sollte die 1te Liga nur bedingt von solchen theoretischen Maßnahmen betroffen sein.. Sonst ist früher oder später der sportliche Vergleich zu Chelsea, Manchester City etc.. ein Ungleicher!
    Mir gehts hier in erster Linie darum, die Möglichkeit zu verhindern, dass sich Milliardäre in niederklasssige Vereine einbringen können um sie dann nach Europa zu führen!
    Wenn sich ein Millardär versucht, sich bei beispielsweise Bayern München einzukaufen, und dort versucht seine ganz persönlichen Vorstellungen im Verein umzusetzen, dann stößt der dort vermutlich auf mehr Gegenwehr wie das beispielsweise bei einem 5t Liga Verein der Fall ist...
    Die Hemschwelle sich auf einen Millardär und seinen persönlichen Vorstellungen einzulassen, ist natürlich bei einem 5tLigisten viel niedriger, wie wenn man sich versucht bei einem etablierten Verein einzukaufen..
    verstanden auf was ich hinaus will?

    Fußball bleibt nur dann Fußball, wenn der jeweilige Erfolg eines Vereines im direkten Zusammenhang mt dem Sportlichen und dem sportlich erwirtschafteten Erfolg des Vereines steht!
    ==> gegen den modernen Fußball.
    @BVB: Danke für Nichts! Der letzte Spieltag2012/2013 für immer eine Schande!

    Einmal editiert, zuletzt von Buggy ()

  • Buggy
    Mein Beitrag hat weder was mit Spagath noch mit Spaghetti zu tun, es ist schlicht und ergreifend die Realität!
    Natürlich hast Du völlig Recht mit Deiner Bemerkung. Ein Milli.. hat es selbstverständlich bei einem "unterklassigen" Club viel einfacher als beim von Dir zit. FCB. 1) sind dort(unterkl.) andere Leute am "Ruder" und 2) überwiegt "die Sehnsucht (oft auch sehr pers. Art) auch mal bei den Großen mitspielen ( i.d.W. wahrster Bedeutung) zu dürfen/wollen.
    Zum Beitrag selbst: i c h habe nicht vom Vorbild amerk. Verhältnisse gesprochen sondern lediglich versucht, f u n d i e r t darauf zu antworten.
    Und dazu gehört nun mal auch ein wenig background - info, selbst wenn es n u r die Mentalität ist. Diese nämlich ist, man braucht hiefür kein Philosphie-Studium, für viele Situationen/Entscheidungen im Leben versch. Menschen schon von Bedeutung.

  • Natürlich ist das beim FCB in erster Linie Eigennutz. Aber ein sinnvolles und obendrein zu 100% berechtigtes Eigeninterresse! Es ist onehin ein riesige Sauerei dass man die europäischen Vereinsmannschaften in wettbewerben gegeneinander antreten lässt in denen es jedes Spiel um zig Millionen von € geht. Aber gleichzeitig tolleriert, dass diese Teams je nach Herkunft und nationalem Verband völlig unterschiedliche Startvorraussetzungen haben. Entweder man will den Wettbewerb, dann müssen auch die Vorraussetungen da sein, oder man lässt es eben. Wenn sich der FC Bayern nun, als leider das einzige auf dieser Ebene Konkurrenzfähige deutsche Team, für eine Entschärfung des Wahnsinns um das Wettbieten von Gehältern der Topstars stark macht. Weil er es nicht mitmachen will und aufgrund der vorbildlichen deutschen Lizensierungsbestimmungen nicht kann, in einem Masse wie andere Europäische "Topklubs" (die bei uns sicher woanders stünden). Dann ist das Eigeninterresse, ganz Klar. Aber das kann doch nun nicht allen Ernstes irgendwer den Bayernverantwortlichen zum Vorwuf machen. Und "Scheinheiligkeit" ist das auch nicht. Man macht ja kein Geheimnis draus. Man kämpft darum nicht an der Seite von uns mit dem DFB, sondern man versucht es bei der UEFA schon seid langem durchzusetzen und hat zum Beispiel mit dem FC Barcelona durchaus prominente Befürworter.


    Die Rede ist da von einem Modell nach dem ein gewisser Prozentsatz (50 bis 60) von den Klubeinnahmen das Maximum seien sollen was der Verein für Spielergehälter ausgeben darf. Ein solch ähnliches Modell könnte auch die von Buggy angesprochenen auswüchse eindämmen.


    Rundumschlag daher, weil die Hautfarbe des Präsidenten und ähnliches absolut Null damit zu tun hat wenn man einen einzigen Aspekt der Sportligen als blosses Beispiel anführt.
    Und Ja, der gute alte Bud Spencer ist´n guter Typ ;)

  • Arndt


    Wir meinen und wollen doch im Prinzip b e i d e dasselbe. Ausschaltung von Wettbewerbsverzerrung !
    Es werden zwar unterschiedliche Worte und vllt. auch Argumente gebraucht, das Ziel ist aber identisch.


    Ich für meinen Teil, habe ganz bewusst auf die untersch. Mentalitäten angespielt und insbes. auf die US-amerik. und da gehört leider das Thema
    Rassendis... auch heute noch mit hinein. Gerade uns Deutschen wurde und wird auch heute noch "Fremdenfeindlichkeit" vorgeworfen.......
    wenn alle "Fremden" anderswo so gut aufgenommen und versorgt würden wie bei uns, könnte man sehr zufrieden sein. Ist zwar ein wenig ot, gehört aber irgendwie zum Kontext.


    Zur Sache selbst doch noch eine Bemerkung: DFB und UEFA//FIFA haben m.E. (vor allem die letzteren) kaum ein Interesse an der Änderung der Verhältnisse, da "Verstrickungen" nicht auszuschließen sind. Achtung: reine Hypothese und Ironie !

  • Mein Beitrag hat weder was mit Spagath noch mit Spaghetti zu tun, es ist schlicht und ergreifend die Realität!


    Außer auf den Rechtschreibfehler hinzuweisen sind deine letzten Beiträge hier ziemlich wenig aussagend..
    Viele Worte wenig Sinn..
    Bist du Politiker?

    Fußball bleibt nur dann Fußball, wenn der jeweilige Erfolg eines Vereines im direkten Zusammenhang mt dem Sportlichen und dem sportlich erwirtschafteten Erfolg des Vereines steht!
    ==> gegen den modernen Fußball.
    @BVB: Danke für Nichts! Der letzte Spieltag2012/2013 für immer eine Schande!