Red Bull Leipzig

Mir ist das ehrlich gesagt egal. Sollte Bitburger Sponsor werden und dem fck jedes Jahr 20 Mio geben würde mich das nicht stören.

Zitat von Milchreis

Es wäre bei keinem Verein anders. Geld bringt meistens den Erfolg und Erfolg bringt eben ne volle Hütte. Das wäre beim fck haargenau das gleiche.
Ich finde es nicht schlimm weil ich dem fck genau das gleiche wünsche.
Und alle die da jetzt einen dicken Hals haben sind neidig und Neid kommt bekanntermaßen von vergleichen.

Zitat von Sokrates

Mir ist das ehrlich gesagt egal. Sollte Bitburger Sponsor werden und dem fck jedes Jahr 20 Mio geben würde mich das nicht stören.

Dann schließt euch doch diesen Vereinen an und lasst unseren FCK den Fans, die kommen weil es der FCK ist und nicht weil Geld & Erfolg da ist... Lieber schau ich meinen FCK in der 3. Liga als das ich meinem Verein so nen sch*** Investor wünsche! Nach Sinsheim müsstet ihr nicht mal weit fahren. Und ob jetzt Leipzig oder Sinsheim, ist doch eh kein Unterschied.

Und ja, ich weiß das die Spirale nicht mehr aufzuhalten ist und das irgendwann auch bei uns ein kleiner Asiate in der VIP-Loge stehen wird und sich selbst abfeiern wird weil "sein" Team gewonnen hat. Ganz so wie in England. Aber ich genieße jedes Spiel, das ich als Fan noch erlebe darf, bevor auch mein Verein vom Kommerz hingerichtet wird und ich mir ein neues Hobby suchen muss...

Ich frag mich, auf was man da neidisch sein soll. Wo ist die Kunst sich mit Millionen die entsprechenden Leute an Bord zu holen und dann hoch zu gehen? Das bekommt jeder Kreisligaverein hin, die einen Sponsor bekommen. Die gehen dann 4 Klassen höher. Ist dann der Sponsor wegen, sind die wieder unten und pleite. Sieht man gut in Edenkoben, Weingarten usw.. In Leipzig hat man die Identität verkauft. Woanders auch. Wem das gefällt soll es wegen mir machen. Ich bin mir sicher, dass wir solche Sponsoren in Lautern nicht sehen werden. Hoffentlich.

Gerade an dem Beispiel Edenkoben sieht man aber, wie ein alleiniger Großsponsor den Verein kaputt machen kann. Wenn sich Hopp, VW oder sonstwer zurück zieht, siehst du die Vereine nicht mehr. Das ist nichts gewachsenes auf das ich neidig wäre. Man verkauft seine Identität. Selbst Sandhausen hat damals Hopp abgelehnt. Kein Traditionsverein wird sich in die Hände von solch Freizeitjunkies legen, die gerade mal Lust haben in Fußball zu investieren und sich eine Spielwiese aufbauen. Das sieht man gut beim HSV und bei 1860, die sich gegen Großinvestoren wehren.

Wie gut klappte es denn in Hoffenheim mit dem Geld. Die können nur überleben, weil immer wieder nachgeschoben wird. Das ist dann fair gegenüber den anderen?

Ehrlichen Fußball siehst du dann in Lautern, gekauften Fußball in Hoffenheim und Leipzig. Wenn das für dich das einzige Kriterium ist.

Man kann es als Unterschiedn ansehen, ob ein Unternehmen wie RB, einen Verein besitzt und ihn hochpuschen will, oder ob sie nur mit einer großen finanz. Werbemöglichkeit, einen Verein nach oben bringen und sich somit auch bekannter machen.
Beispiel: Wenn RB bei UNS als Hauptsponsor einsteigen würde und uns jedes jahr dafür 10 oder 20 Millionen zahlen würde- hätten die wenigsten was dagegen- wenn RB aber dann seine Buchstaben in den vereinsnamen mit reinbringen will, schon eher--
Das selbe wäre bei Hopp und SAP-- würde er als Hauptsponsor agieren, ohne in einen Verein zu besitzen, wäre das was ganz anderes.

Zitat von Milchreis

Man müsste es halt clever angehen so das man nach 2 -3 Jahren eigenständige Gewinne einfährt.

Ein Investor investiert in der Regel deshalb, weil er Erfolg sehen will. Und zwar möglichst kurz- oder mittelfristig und nicht erst in 10 Jahren. War bei Hoffenheim auch nicht anders, da ging es Jahr für Jahr bergauf. Aber das kostet Geld. Denn neue Spieler kosten Geld und die braucht man meistens. Wenn also ein Verein Spieler durch einen Investor bezahlt bekommt, dann steigen erstmal die Kosten, möglicherweise kommt auch Erfolg, aber die Strukturen und auch die Einnahmen wachsen nicht notwendigerweise gleich mit. Wie soll man also in 2-3 Jahren Gewinne einfahren können? Das würde nur gehen, wenn die Investitionen sich auf Infrastruktur von Verein und Umfeld beschränken, die Planung langfristig ist und in den Kader nicht signifikant mehr investiert wird als zuvor.