Red Bull Leipzig

Zitat von achim71

Ich hab da zwei kleine Fragen, vielleicht bekomme ich ja eine Antwort ?
1. Wieso Nazibrause, hab ich da was nicht mitbekommen ?
2. Was genau stellst du dir unter "sehr viel mehr Gegenwind" vor ?

also 1. finde ich den Begriff nicht daneben.
Alles was Mateschitz und Co schadet ist mir Recht.
Er selbst geht auch über die Grau Zonen des Erlaubten hinaus.

Wer Red Bull trinkt, der ist ein Nazi. Eine Message, die den Marketingmachern dieser Nazibrause vllt nicht so schmeckt.
Ich hätte gerne mehr davon auf den Fanrangen, die Aktion von Aue fand ich mehr als nur gut!

2. Mehr Gegenwind: da kann man auf den Rängen gerne mehr Fantasie entfalten.
Was ich mir wünsche ist aber nach jeder Lobbyisten Message vom DFB und nach jedem Rumjammern von Burn Out Ralle eine gewaltige Steigerung der Ablehnung auf den Rängen. Gerne mit sehr viel "Hassgesängen" und sehr gerne auch mit geschmacklosen Bannern.
Zudem würde ich mir wünschen, dass man wenn man gegen die Nazibrause antreten muss, auf jegliches Fairplay verzichtet.
Keine Handshakes, kein Ball ins Aus spielen... etc.
Zudem sollte jeder Auswärtsfahrer dieser Nazibrause zu jeder Zeit mit Auswirkung seines neu gefundenen Hobbys verbal "konfrontiert" werden.

Zudem würde ich auch Aktionen außerhalb des Fußballes gegen die Nazibrause gut finden.
Jeder der Jemanden mit so einer Dose sieht, sollte diesem enstprechend die Meinung sagen.
Aktionen via Fb starten.. Anti Nazibrause Profilbilder in sozialen Netzwerken verwenden..
Ideen gibt es Viele.. es passiert leider vor allem außerhalb des Fußballes noch viel zu wenig.
Eben Alles Mögliche was sich in den Grauzonen des Erlaubten befindet und darüber hinaus!

Zitat von Südtribüne

Das einzige was nicht zum Fussball gehört ist Red Bull!! Ich kann gar nicht schreiben was mir alles durch den Kopf geht wenn ich dieses Geschleime seitens der Verbände schon wieder sehe. Rangnick heult in der Presse rum und lügt offensichtlich (!!) und keinen interessiert es, dass es nicht so war. Seinen Lügen wird Beachtung geschenkt und die Wahrheit ausgeblendet. Das ist unglaublich...

Da sieht man mal wieder das das Ende für den normalen Fussball immer näher kommt...

Du findest also dass das besetzen des Hotels zum Fußball gehört ?? Bin mal gespannt was du sagen würdest wenn dass dem FCK passiert.
im übrigen hasse ich auch diesen Club

Waren Leute im Hotel (wie Rangnick sagt) oder wurden welche davor abgefangen und heimgeschickt (wie die Polizei sagt)?

Wurde früher hupend vorm Dorint rumgefahren wenn die Bayern dort übernachtet haben? Ich meine doch eher "ja"

Das Geheule ist das was mich am meisten stört. Kreuzigt mich für die folgende Passage, aber: Da lobe ich mir die Bayern! Da wird durchgeladen und zurückgeschossen. Weil sie eine Basis haben, die sie sich erarbeitet haben. Über all die Jahre mit sehr guter Arbeit.

Wenn Rangnick das einstecken müsste was Hoeneß über Jahre mitgemacht hat, würde er weinend in der Ecke sitzen. Beim Hoeneß hat keiner nach Mitleid geschrien, hier wird gejammert...

Red Bull ignoriert jede Form des (Financial) Fair Play - dann darf ich von meinen Gegnern nicht das Gegenteil fordern.

In meinen Augen ist gegen Red Bull so ziemlich alles legitim. Sie machen es nicht anders.

Zitat von Südtribüne

In meinen Augen ist gegen Red Bull so ziemlich alles legitim. Sie machen es nicht anders.

Genau so sehe ich das auch.

Also ich habe jetzt aus den zitierten Polizeiaussagen nicht grad ein Besetzen des Hotels herausgelesen. Es kam nichtmal zu Handgreiflichkeiten. Sicherlich war es ne grenzwertige Aktion, da aus solchen Situationen schnell mehr entstehen kann. Ist es aber nicht.
Auf die Frage, ob einem das gefallen würde, wenn dem FCK sowas passiert: Bei einem von mir besuchten Spiel in Essen in der 2. Liga in der Saison nach dem 1. Abstieg ist auf der Haupttribühne ein Kind in Lautern-Klamotten von etwa 10 Jahren von 5 "Fans" angegangen worden. Nach dem Spiel empfingen weitere "Fans" von Essen die lauterer, die von der Polizei aus dem Block fast in deren Arme getrieben wurden. Ein anderes Beispiel war der Übergriff im Pokal in Belgrad. Dort sind Busse mit Steinen beschmissen worden. Nicht zu vergessen die Freundlichkeit der Eindhoven "Fans". Beispiele gibt es da genügend.
Jedoch hat der FCK damals nicht die Lizenz bekommen, nachdem das Logo geändert wurde, der Vorstand ausgetauscht wurde, die Vereinspolitik in Sachen Mitglieder angeprangert wurde. Im Grunde ist es fraglich, wieso Leipzig überhaupt die Lizenz bekommen hat. Auch dieses Hin und Hergeschiebe von Spielern ist mehr als fragwürdig. Aber die DFL dürfte Geld gewittert haben bei dem "Produkt" Leipzig. Wenn Geld im Spiel ist, werden sogar Weltmeisterschaften verlegt. Da ist die Sache mit Leipzig ja wirklich kaum erwähnenswert. Es ist halt ein Marketing-Konstrukt, nichts weiter. Und da die keine eigenen Fans haben, muß sich bei der DFL ausgeheult werden. Ich wünsche denen einmal ein Spiel in Eindhoven oder WestHam. Dann sehen die mal, bei was für Kinderkram die schon weinen. Scheiße fällt das schwer da nicht ausfallend zu werden.

https://www.facebook.com/neinzurb/posts/826698887421615

Zitat

Stellungsnahme zu den aktuellen Äußerungen rund um die Proteste gegen RB Leipzig

Wir von der Kampagne „Nein zu RB“ möchten uns kurz zu den aktuellen Diskussionen rund um die Proteste gegen den Verein „RasenBallsport Leipzig“ zu Wort melden.

Wir stellen mit Bedauern fest wie verzerrt die aktuelle Wahrnehmung rund um die Proteste gegen RB Leipzig ist. Äußerungen wie die von Ralf Rangnick, in denen er härtere Strafen gegen Fans fordert (Zitat: „Bei uns in Deutschland werden Fans nicht hart genug bestraft. Momentan überschreiten die Chaoten klare Grenzen”) und dies vor allem auf Proteste gegen seinen Verein RB Leipzig bezieht, prägen die aktuelle medial geführte Diskussion. Dass Herr Rangnick dabei die Tatsachen bewusst verdreht, wie ein Polizeibericht z.B. zu den Vorfällen am letzten Montag zu beweisen weiß, stört dabei wohl wenig. Der Versuch, Proteste gegen RB Leipzig in ein schlechtes Licht zu rücken und damit nachhaltig zu delegitimieren, scheint zu gelingen. Denn nun meldete sich auch DFB Vizepräsident Rainer Milkoreit zu Wort und spricht gar von der „Ausartung der Fanszene“ und fordert, neben der Beendigung der Proteste, die Solidarisierung der restlichen Vereine mit RB Leipzig.

Dass RB Leipzig seit Beginn probiert Proteste weitgehend zu verbieten, um einen öffentlichen kritischen Diskurs und eine breite, daraus resultierende Ablehnungshaltung jenseits der Ultrasgruppen gegenüber ihrem “Verein” zu vermeiden, bleibt jedoch in dieser Diskussion bisher unerwähnt. Viel mehr fordert nun auch der Vorstandsvorsitzende RB Leipzigs, Oliver Mintzlaff, „den Ligaverband auf, schnell, energisch und konsequent Position zu beziehen und dann unverzüglich zu agieren“. In einer weiteren Aussage, setzt er die Proteste gegen RB Leipzig in einen Zusammenhang mit Vorfällen während einiger Bundesligapartien in den letzten Wochen. Diese undifferenzierte Sichtweise und die populistische Forderung nach einem härteren Durchgreifen ist seitens RB Leipzig einkalkuliert. Die Verantwortlichen bei RB Leipzig erhoffen sich so, Unterstützung durch DFB und DFL bei der Eindämmung der Proteste. Der DFB und die DFL tun jedoch gut daran, sich nicht auf diese Phrasendrescherei einzulassen. Proteste gegen RB Leipzig lassen sich nicht verbieten, wie auch Rainer Milkoreit bereits feststellte.

Wir verwehren uns an dieser Stelle einer Beurteilung der aktuellen Geschehnisse rund um Spiele RB Leipzigs, möchten aber darauf hinweisen, dass es wichtig ist zwischen den verschiedenen Protestformen zu differenzieren – alles in einen gemeinsamen Topf zu werfen, wird der Sache nicht gerecht. Wir als Kampagne sind ein großer Zusammenschluss aus verschiedenen Faninitiativen, Ultrasgruppen und Fanclubs. Die Initiative “Nein zu RB” dient dazu, die Proteste zu bündeln und zu koordinieren. Wir wollen uns nicht an wilden Spekulationen beteiligen, noch wollen wir Aktionen bewerten, mit denen wir nichts zu tun haben. Wir fokussieren uns ausschließlich auf unseren Protest gegen RB Leipzig. Dieser vielfältige Protest bestand in der Vergangenheit vor allem aus öffentlichkeitswirksamen, aufklärerischen und kreativen Protesten, bei denen niemand zu Schaden gekommen ist.

Wir möchten daher an die Vereine appellieren, den obigen populistischen Forderungen der Verantwortlichen RB Leipzigs, sowie Rainer Milkoreits nicht auf den Leim zu gehen. Protest gegen RB Leipzig muss möglich sein – Mittel des Protestes sind Teil unserer lebendigen Fankultur. Ebenso müssen sich die Vereine bewusst machen, dass sich RB Leipzig ein Fußballimperium aufbaut, dessen monetäre Mittel schon jetzt die eines normalen Bundesligisten bei weitem übersteigen. Dieser von DFB und DFL geduldeten Wettbewerbsverzerrung, muss vielmehr eine konsequente Solidarisierung der restlichen Vereine gegenüberstehen.

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Zitat von Buggy

Genau so sehe ich das auch.

Was sagst du wenn das nä Woche genau so Gegen den FCK vorkommt

Derby gegen den KSC und?Da wird sowas bestimmt vorkommen. Weinen wir rum und suchen Schutz bei der DFL?
Natürlich ist es nicht gut, was da am Hotel abgelaufen ist, auch wenn von einer Stürmung, die Rangnick da herbeifantasiert hat, keien Rede sein konnte. Aber deshalb alle Proteste gegen dieses widerliche, abstoßende Drecksprojekt als Gewaltfantsasien abzustempeln, die DFL zu einer Reaktion zum Schutz aufzurufen, was soll das?Vor allem, wie kann man dem zustimmen?
Wie gesagt, wenn die mit Kritik und Pöbelein (die es im Fußball schon immer gab) nicht umgehen können, da ist die Tür, sollen sie sich verpissen.

Wenn die KSC Fans vor dem Lauterer Hotel Schmähgesänge singen und Stinkefinger zeigen, dann reicht's bei mir maximal zu nem müden Lächeln über die Aktion. Wenn due Mannschaft dann auf dem Platz den Karlsruhern dafür in den Arsch tritt und 3 Punkte mitnimmt um so besser. Wenn sie verlieren sollten bin ich aber auch nicht so naiv zu glauben, dass es an dem Singsang lag.

Ich wunder mich grade etwas. War nicht eine Auflage für die Lizenzerteilung das Logo zu ändern, weil es praktisch Werbung für RedBull enthielt? Hier ein Zitat aus dem Kicker:

• Woran stört sich die DFL, was muss der Klub ändern?

Die genauen Bedingungen kennen nur der Verein und die DFL - nach Informationen des Kickers soll
sich der Verband aber an drei Punkten stören: Die zu hohen Hürden für
eine Mitgliedschaft im Verein (die derzeit neun Mitglieder sind alle
Angestellte des Klubs, der Jahresbeitrag liegt bei 800 Euro), das stark an Red Bull
orientierte Vereinslogo (zwei sich gegenüberstehende Bullen) und die
Führungsebene samt Ehrenrat und Vorstand, die in einem zu großen
Abhängigkeitsverhältnis zum Geldgeber steht. Dietrich Mateschitz sagte
zudem in einem Interview mit der Leipziger Volkszeitung, er solle nach Ansicht der DFL auf jegliches Mitspracherecht im Verein verzichten.

Ich trag zwar ne Lesebrille, aber wenn man sich das Logo anschaut... Schön eingefasst als Buchstabe U beim RoteBullen auf deren Homepage. Also wenn die Auflage war, das Logo bezüglich der Bullen zu ändern liegt doch ein Lizenzverstoß vor. Abgesehen davon, dass die sich RoteBullen nennen. Hatte es nie so genau betrachtet, aber wenn Herr Rangnick sich so anstellt sollte auf sowas gern mal hingewiesen werden.
Hätte da auch noch nen Vorschlag: Die DFL kann Leipzig laut der aktuellen Tabelle doch leicht in die erste Liga befördern. Beim nächsten Derby KSC gegen den FCK gibts Ausschreitungen und damit so viel Punktabzug, dass Leipzig vorbei rutscht. Darmstadt bekommt keine Lizenz für die 1. Liga, weil sie Werbung für Lilien machen. Bei Düsseldorf schicken wir die Typen der Kölner Horde vorbei, also auch wegen Ausschreitungen Punktabzüge und schon siend sie 2., Was ja reicht. ingolstadt als Retorte ist ja günstigerweise schon 1. Alles perfekt. Bleibt nur die Frage wieviel es RedBull kostet, den Bayern die meisterschaft von der DFL abzukaufen. Wird dann spannend.