03. September 2009 : "FCK distanziert sich von Randalierern" (fck.de)

  • Und was für Möglichkeiten hab ich als Verein, bei vereinsschädigendem Verhalten? Ganz einfach: Auschluss aus dem Verein

    FUSSBALL IN LAUTERN, SO SPIELT MAN FUSSBALL IN LAUTERN!!!
    FUSSBALL IST EIN MÄNNERSPORT!!! FUSSBALL IST EIN MÄNNERSPORT!!!


    OLD SCHOOL BLOCK 6.1

  • Aufgrund der Randale in Mannheim, kann ich mir gut vorstellen, dass hier in Berlin das Konzept zum Spiel Union - Lautern bestimmt nun überdacht wird.
    Beim Polizeiführer, leitender Polizeidirektor Prof. Michael Knape, sind spätestens heute die roten Lampen angegangen, da dieser alle Heimspiele der Unioner leitet. Dieser Gnom (ca. 160 cm mit Hände hoch :respekt: ) wird nun wieder an Polizeikräften einiges auffahren lassen und dann können sich die gewaltbereiten "möchtegern Fans" eine Pfeife anstecken.
    Ich werde auch da sein und hoffe ein friedliches Fußballspiel zu sehen, ohne um meine Gesundheit fürchten zu müssen. Dann nehme ich lieber die Polizei in Kauf und damit verbundenen Schikanen.


    Habe Herrn Knape bereits im Einsatz kennengelernt und mit dem ist nie gut Kirschen essen. Nachlese unter Google :deal:

    "So viele brave Leute sind in der Hölle! Musst du dich denn schämen, auch hineinzukommen?" :lachen: :lachen: :lachen: :lachen:


    Niccolo Machiavelli

  • Was hält dich davon ab, Mitglied zu werden? Die 60,00€ im Jahr? Vielleicht wäre das ja ein zusätzlicher Anreiz für ne Mitgliedschaft beim geilsten Club der Welt? :daumen:


    Ich würde mit Sicherheit nicht Mitglied im Verein werden, um an Auswärtskarten zu kommen. Dann würde ich lieber zu Hause bleiben. Das wären gleich englische Verhälntnisse, dass du ne spezielle Membership haben mußt, um an Tickets zu kommen. Fußball ist für alle da - meiner Meinung.

    Alles nur subjektive Wahrnehmungsdefizite! :kritisch:

  • Da hast du recht, obwohl ich Mitglied bin. Da muss man woanders ansetzen.

    Zitat

    Armer Mann trifft reichen Mann und sehn sich an. Da sprach der Arme zum Reichen: "Wär ich nicht arm, wärst Du nicht reich!"


    Bertolt Brecht

  • Gewalt in Stadien ist die logische Fortentwicklung der Gewalt in der Gesellschaft. Rechte und Linke haben ihre gewaltbereiten Gruppierungen. Öffentliche Gewaltorgien werden zu jedem passenden und unpassenden Anlass "gefeiert" Der Fußball ist sich offensichtlich noch nicht im klaren, dass mit Strafen in diesem Bereich nur geringe Wirkung zu erzielen ist. Nach noch mehr Polizei und noch mehr Überwachung zu rufen ist sicher kein Hilfsmittel. Wie sich gezeigt hat, weichen die Krawallmacher dann auf Spiele in unteren Klassen aus.

    @Luky Star,Deine Auffassung ist mir zu "politisch" - man muß Gewalt als solche benennen und konsequent bekämpfen. Das geht natürlich nur, wenn die Verantwortlichen Konsequenz im Vorgehen zur strategischen Position machen. Wohin es führt, wenn dies nicht so ist, sehen wir alle Jahre in Berlin, zuletzt in Hamburg, wie Du ja auch schreibst. Es sind ganz einfach kriminelle Gangstermethoden und müssen als solche benannt und bekämpft werden. Striktes Vorgehen und sonst garnichts In den Stadien sind Familien ...Der Fußball hat hier seine Fans zu schützen. Und das geht nur mit Überwachung und Polizei. Wenn ich nochmal Deinen Text lese, sind wir nicht weit auseinander - Schlüssel ist das Wollen der verantwortlichen Sicherheitsorgane. Dialog usw. bringt hier nichts. Fanbeauftragte erreichen auch nichts.

    5 Mal editiert, zuletzt von sandberg ()

  • Dann wenn gejammert wird ist es bereits zu spät. Dies gilt für die Veranstalter und auch für die Ordnungskräfte gleichermaßen.


    Warum werden die geltenden Gesetze nicht einfach einmal (direkt) angewendet? (Aber dies gilt für viele Bereiche, nicht nur für den Fußball.)


    Wir brauchen keine Stadionverbote, keine Verbote von Kleidung, keine höheren Eintrittspreise, nichts dergleichen.


    Chaoten, die auffallen gehören sofort indentifiziert, selektiert und einem im Stadion anwesenden Schnellrichter vorgeführt, der sofort an Ort und Stelle entscheidet - nach geltendem Recht!


    Dies wird Wirkung zeigen! Bei Arrest oder Haft sofortiger Antritt der Strafe.


    Gleichzeitig eine Zivilklage der eventuell Geschädigten (Verein, ect.).


    Nach 3 Monaten wird es keine Hool und/oder Ultra Szene mehr geben.

    Einmal editiert, zuletzt von NRW_Teufel ()

  • Zitat

    Regionalligaspiel wird vorgezogen
    Das Spiel des 10. Spieltages der Regionalliga West zwischen dem 1. FC Saarbrücken und der U23 des 1. FC Kaiserslautern wurde vom Deutschen Fußball Bund vom Donnerstag, 01. Oktober 2009, auf Mittwoch, den 23. September 2009, 20:00 Uhr vorverlegt.


    Die Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern II
    Das Spiel im Saarbrücker Ludwigsparkstadion findet somit zeitgleich mit dem DFB-Pokal-Spiel 1. FC Kaiserslautern – Bayer 04 Leverkusen statt. Damit reagiert der Verband auf die Vorfälle beim Spiel der zweiten Mannschaft des FCK beim SV Waldhof Mannheim.


    Der DFB hat mal schnell reagiert....

  • vorhin im Radio hat der Vorsitzende der Polizeigewerkschaft gefordert, dass man zukünftig, als gewaltbereit bekannte Personen (Fans kann man die ja nicht nennen), vorsorglich inhaftiert.


    Er meinte, er ist sich bewusst, dass dies eine sehr drastische Maßnahme ist, aber er sieht darin den einzigen Weg um dieser Problematik Herr zu werden. Deshalb bedürfe es bei der Umsetzung auch breite Unterstützung aus der Gesellschaft, der Politik, der Presse und der Justiz.


    Also meinen Segen hat er. Das wäre genau die Sprache, mit denen man diesen Idioten antworten muss. Sowas Ähnliches wird doch auch bei großen Turnieren praktiziert. Die C-Leute kriegen Ausreiseverbot und haben Meldepflicht bei den örtlichen Behörden.

    Einmal editiert, zuletzt von FCK-Quaterback ()

  • Vorsorglich inhaftieren hat ein gewisses Geschmäckle. Ist ein schmaler Grad in einem Rechtsstaat!

  • Meinen nicht. Ich hab auf ein Bier gewartet und Pfefferspray abbekommen.


    Wer sagt mir, das ich nicht auch mir nichts, dir nichts im Knast dann lande ?


    Wo kommen wir dann hin ?
    Fußballfans-Guantanamo ?