das sehe ich aber ganz anders.
er wirkte wie ein fremdkörper auf mich,fand überhaupt
keinen bindnung zum spiel.oft zu spät im zweikampf.
bei diesem wechsel hätte ich eh bilek erwartet.
Sehe ich auch so. Der war zu keiner Zeit in der Mannschaft. Hatte sich unserem Niveau der 2. Halbzeit angepasst, wobei er fast noch drunter war.
Eins vorneweg ... ich hab das Spiel nicht gesehen. Sämtlichen im Internet zugänglichen Online-Ausgaben von Printmedien und der Querschnitt des Spieltagsfreds veranlassen mich zu folgender These: Es mangelt bei uns primär an der Chancenverwertung. In Spielen, in denen wir von 50 Chancen nur 3 Tore machen, ist das i.d.R. egal, da wir zur Zeit mit die beste Abwehr der beiden Profiligen in Deutschland haben und somit dennoch unsere Spiele gewinnen. In Spielen wie nun in Frankfurt, in der wir aber nur wenige Chancen bekommen, ist unsere Torausbeute der Genickbruch. Hier gilt es anzusetzen, denn es wird noch mehr solcher Spiele geben, in denen uns der Gegner durch Kampf und Einsatz das Leben schwer machen wird. Dennoch bleibt positiv anzumerken, dass wir bislang auch diese Spiele noch immer nicht verloren haben.
Ich stand schräg hinter dem Tor,
der Winkel war also alles andere als optimal aber auch ich tendiere eher zu
"kein Tor".
Ansonsten wurde hier ja schon alles gesagt, außer, dass an dem Toilettencontainer ein Schild angebracht war:
"Defekt, gehen Sie zum Mundstück"
ich dachte zuerst an einen unter der Gürtellinien Witz, aber scheinbar nennen die Hessen den Gang der unter der Tribühne hinter das Tor führt wirklich so.
Ach ja und der Polizeihubschrauber nach dem Spiel hat ja mit seiner Lautstärke so überhaupt nicht genervt.
das sehe ich aber ganz anders.
er wirkte wie ein fremdkörper auf mich,fand überhaupt
keinen bindnung zum spiel.oft zu spät im zweikampf.
bei diesem wechsel hätte ich eh bilek erwartet.
Also ich fand das Zusammenspiel vorher (so ca. 5-10 min.) einfach nur schrecklich. Mit Damjanavic kam wieder etwas mehr Spielaufbau zustande. 
Ich hätte statt ihm eher Bilek erwartet, der schon in den letzten Spielen der vergangenen Saison gezeigt hat, dass er nicht nur Abfangen und Zerstören kann, sondern auch mal gute Pässe spielt.
Die 1. HZ fand ich kämpferisch in Ordnung, spielerisch gab es aber zu viele Fehlpässe und ein mangelndes Spielverständnis. Man merkte halt, dass die Mannschaft noch jung ist und sich von dem frühen Rückstand und der guten kämpferischen Leistung des Gegners durchaus beeindrucken ließ. Aber sie haben den Kampf dann schon auch größtenteils angenommen (Mandjeck mal ausgenommen) und wurden von dem Katastrophen-Schri-Gespann, dass so ziemlich jede knifflige Situation mit traumwandlerischer Sicherheit falsch entschieden hat, ja am Ende von HZ 1 dann auch noch "belohnt". Hätten wir so weitergespielt, bin ich sicher, dass wir das Spiel noch gewonnen hätten.
Die 2. HZ macht mich aber echt nachdenklich. Diesmal hat MK nun wirklich nicht die richtigen Worte in der Pause gefunden und die Mannschaft hat dann den Siegeswillen vermissen lassen. Man kann mal einen schlechten Tag erwischen, aber das hat mir von der Körpersprache her gesehen dann überhaupt nicht mehr gefallen.
Hab jetzt keine Lust mehr die posts zu suchen, aber es gab im Thread, wie ich fand, eine richtige und eine falsche Einschätzung, auf die ich noch kurz eingehen will: Richtig fand ich den Kommentar, dass der FSV der Liga gezeigt hat, wie man gegen den neuen FCK spielen muss. Falsch fand ich die Einschätzung, dass diese Strategie darin bestanden habe, "Beton anzurühren". Der FSV hat keineswegs Beton angerührt, sondern das Spiel über weite Strecken offen gestaltet und sich selbst gute Chancen erspielt (soweit diese nicht - wie bei uns auch - mal wieder durch einen sinnfreien Abseitspfiff zunichte gemacht wurden). Wir hatten durchaus unsere Druckphasen, aber der Gegner hat es immer wieder verstanden, sich zu befreien. Das "Rezept" bestand für mich eher darin, unseren Mittelfeldspielern konsequent auf die Füße zu steigen und sie praktisch aus dem Spiel zu nehmen (bei Mandjeck brauchte es dafür keinen Gegner, der hat sich schon selbst aus dem Spiel genommen). Von daher blieb mal wieder nur der lange Ball in die Spitze, an einen kontrollierten Spielaufbau war nicht mehr zu denken. Dennoch: Mit mehr Entschlossenheit in Hälfte Zwei hätten wir das Ding wohl noch gedreht!
Aber alles kein Beinbruch und ich bin sicher, MK wird das richtig einordnen und mit den Spielern gemeinsam analysieren.
Der FSV hat mit Acht Mann verteidigt, und dann pfeilschnell von hinten heraus gekontert. Wenn Acht Mann am eigenen Strafraum kein Beton mehr ist....
Im Übrigen: BEIDE Einschätzungen stammen von mir.... 
Im Übrigen: BEIDE Einschätzungen stammen von mir....
Das ist wirklich witzig, ja! 
Wußte echt nicht mehr, wer es gepostet hatte.
"Beton anrühren" verwende ich als Metapher halt nur, wenn eine Mannschaft nichts fürs Spiel tut und NUR hinten drin steht. Der FSV hat aber m. E. teilweise unseren Spielaufbau schon im Mittelfeld unterbunden und nicht in JEDER Spielphase tief gestanden. Wir konnten nicht durchweg bis zu deren 16er frei kombinieren.
Aber es war natürlich schon größtenteils eine Kontertaktik im eigenen Stadion, da sind wir uns dann auf jeden Fall wieder einig.
Leute, sehen wir es im großen und ganz mal so. Der FCK hat in meinen Augen gestern sicherlich sein schwächsten Ligaspiel abgeliefert. Das kommt vor, sollte aber von Trainer und Mannschaft genau analysiert werden.
Ich sah Frankfurt deshalb auf Augenhöhe, weil wir einfach schlechter waren wie zuletzt. Diese Liga ist kein Selbstläufer, hier muß Du jedes Spiel 100% geben, um Punkte zu holen. Das war gestern nicht der Fall, warum auch immer.
Hätten wir gestern gegen eine stärkere Truppe gespielt, die erste Niederlage wäre die Folge gewesen, so gabs wenigstens 1 Punkt !!!
ZitatZitat von Zoolander247
Hmm, prinzipiell definitiv wieder eines der schwächeren Spiele diese Saison bisher. Ich möchte allerdings mich kurz halten und nur eine Sache am Rande erwähnen: Solche Spiele haben wir letzte Saison meist sang- und klanglos verloren, diese Saison reicht es scheinbar immerhin um sich den Auswärtspunkt zu erkämpfen. Bleibt für mich eine der wenigen positiven Sachen aus dem gestrigen Spiel.
Völlig richtig Zoolander247, war auch meine Einschätzung.
Das ist wirklich witzig, ja!
"Beton anrühren" verwende ich als Metapher halt nur, wenn eine Mannschaft nichts fürs Spiel tut und NUR hinten drin steht. Der FSV hat aber m. E. teilweise unseren Spielaufbau schon im Mittelfeld unterbunden und nicht in JEDER Spielphase tief gestanden. Wir konnten nicht durchweg bis zu deren 16er frei kombinieren.
Aber es war natürlich schon größtenteils eine Kontertaktik im eigenen Stadion, da sind wir uns dann auf jeden Fall wieder einig.
Also ich finde auch dass dies schon etwas von "Beton anrühren" hatte. Natürlich hatte ihnen auch der frühe treffer in die Karten gespielt. Und ja, sie haben sich nicht nur am 16er aufgestellt, sondern haben uns auch im Mittelfeld und teilweise in der Abwehr schon gepresst. Auf alle Fälle hatten sie dann den Ballführenden gedoppelt. Unsere Jungs waren wohl dann geistig nicht ganz auf der Höhe an diesem Tag dies auszuhebeln. Jedenfalls haben die Frankfurter "Gras gefressen" und kaum Platz gelassen und vor allem dann Denfensiv dicht gestanden mit der Absicht Konter zu fahren.
