Nein, vom sportlichen Reiz wird da nichts genommen, aber vom drumherum. Rees hat das kurz und knapp erläutert, wobei ich tendenziell eher gegen diese Einführung bin aus den genannten Gründen. Außerdem glaube ich noch an den Fußballgott, der langfristig für ausgleichende Gerechtigkeit sorgt.
FIFA (Fédération Internationale de Football Association)
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Das drumherum bietet eben durch die Technik doch heute auch mehr als damals. Konsequenterwweise müsste man das dann auch weglassen damit man die Geschichten und den Charme wie früher hat oder?
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Ich sehe das auch mit gemischten Gefühlen. Dem Fussball würde was fehlen, wenn man z.B. nicht jahrzehntelang über das Wembleytor diskutieren kann. Fehler gehören zum Fussball, beim Schiedsrichter und bei den Spielern.
Eine solche Situation inklusive jahrzehnte langem diskutieren wird aber nicht mehr kommen, da man heute spätestens nach der 3.Zeitlupe weiß ob der Ball drin war oder nicht. Die einzige Dskussion die geführt wird ist "Warum hat der Schiri das nicht gesehen" und auf die Diskussion kann ich verzichten, wenns bei Verein XY passiert schon, wenn es gegen unseren Verein passiert erst Recht.
Und ich sehe da auch keinen Einschnitt, der Schiri sieht auf der Uhr ob der Ball drin war oder nicht, der einzige Einschnitt den es gibt ist, dass nicht des öfteren solche krassen Fehlentscheidungen passieren. Da braucht sich praktischerweise auch nichts mehr auszugleichen, der Punkt "Ball drin oder nicht" ist dann für jeden verein gleich, nämlich null.Schwieriger ist die Hawk-Eye-Variante, da dies m.E. nur in der Nachbetrachtung zu einer Szene passieren kann
Das Siganl "Drin oder nicht", was die Kameras und die Computersoftware ermitteln kann man genauso auf die Uhr geben, sodass man da im laufenden Spiel entweder auf Tor entscheidet oder halt einfach weiterlaufen lässt. -
Eine solche Situation inklusive jahrzehnte langem diskutieren wird aber nicht mehr kommen, da man heute spätestens nach der 3.Zeitlupe weiß ob der Ball drin war oder nicht. Die einzige Dskussion die geführt wird ist "Warum hat der Schiri das nicht gesehen" und auf die Diskussion kann ich verzichten, wenns bei Verein XY passiert schon, wenn es gegen unseren Verein passiert erst Recht.
Das ist sicherlich richtig. Ich bin da wohl zu "oldschool". Ich reg mich dann lieber über so Sachen auf. Das ist für mich die Würze des Fussballs. -
Das isses ja was ich oben meinte. Das kannste spätestens nach der 3. Zeitlupe eben knicken. Die tchnik in der Übertragung und die Möglichkeiten dort sind enorm gestiegen. Da wird der Diskussion um das Wembley Tor eben die Grundlage noch weit vor dem Stammtisch entzogen, sprich: Jeder weiss ob der ball drin war. Man kann darüber nicht mehr diskutieren. wars ein Foul oder keins? Diskussion in der Masse aller Fälle unnötig denn die Bilder aus 5 Perspektiven sind klar. Und dann fängt das ganze an sich nur noch um die Qualiotät der Schiris zu drehen da geb ich Kollias Recht.
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Mh, ein Punkt, den ich vielleicht nicht berücksichtigt habe.
Aber ne andere Sache, die wohl wirklich die Ausnahme bleibt: Können die technischen Hilfsmittel wirklich zu 100% ein Übertreten der Torlinie bestimmen? Klar, sie können das i.d.R. weitaus besser als der Schiri, aber was, wenn der Ball wirklich genau an der Grenze war und es somit auch auf TV-Bildern nicht klarer wird? Dann gibt's wohl nach wie vor die Diskussionen wie früher - aber wenigstens ist dann die Technik der Schuldige und nicht die armen Schiris.
So gesehen und nach technischer und wirtschaftlicher Machbarkeit isses wohl gar nicht so verkehrt.
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Zitat von Desaparecido
Können die technischen Hilfsmittel wirklich zu 100% ein Übertreten der Torlinie bestimmen?
Die Genauigkeit des Hawkeye beim Tennis beträgt +- 3mm, zumindest laut Aussage des Reportes bei Wimbledon. Der Chip im Ball sollte ja in eine ähnliche Region kommen .. sollte also erstmal langen .. Immerhin gab es bis jetzt Schiedsrichter die nicht gesehen haben wenn der Ball geschätzt 20cm hinter der Linie einschlägt (Ger-Eng) .. Sollte im Moment auch schwer sein eine im Moment eingesetzte Fernsehkamera zu finden die genau da wo der Ball einschlägt (mit berücksichtigung der Linie) eine ähnliche Genauigkeit aufweist.
MfG
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Wie gesagt, besser als das Schiedsrichterauge sind die technischen Hilfsmittel mit sehr großer Wahrscheinlichkeit. Allerdings bleibt damit trotzdem die Frage: Was geschieht, wenn der Ball in diesem kleinen Millimeter-Bereich zwischen Tor und kein Tor ist? Wer entscheidet dann, wie und warum auf Tor oder kein Tor?
Die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Fall eintritt ist sehr gering. Aber für diesen Fall bin ich wirklich auf die Lösung gespannt...
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Gegenfrage: wie will man festellen dass der ball im Milimeterbereich NICHT im Tor war wo diese beiden techniken zur Zeit die besten am Markt sind?
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Man wird weder das eine noch das andere feststellen können (auch wenn es dann offiziell ein Ergebnis gibt) - und aus dem Grund wird es in dem Fall auch weiterhin schöne Diskussionen geben. Nicht mehr in der Häufigkeit, aber wohl doch noch ab und an.