Das aller aller Wichtigste wird sein, daß man für die kommende Saison eine verschworene Einheit auf den Platz bekommt.
Darunter hat sich m.E. nahezu alles unterzuordnen - Fußball ist u. bleibt eine Teamsportart.
Ich fand diesbezüglich die Aussage von Bugera vor ein paar Wochen sehr sehr bezeichnend, als er sagte, daß er es schade finde, daß dieses alte Wir-Gefühl der letzten Jahre nicht mehr so da sei, u. sich immer mehr kleine Grüppchen gebildet hätten.
Dazu passt auch der neuerliche Kommentar von SK "Sowas trifft mich ins Mark..."
Ein Hauptgrund sehe u.a. in der Kapitäns- u. Stammplatz-Degradierung u. späterem Weggang (oder Wegjagen) von Amedick ohne jegliche Not.
Der war so ungemein wichtig, prägend u. gewichtig für das Mannschaftsgefüge, daß ich es einfach immer noch nicht verstehen kann.
Jmd. der die letzten 3 Jahre so große Verdienste für den FCK hatte, jagt man nicht unmittelbar nach Vertragsverlängerung so schnell zum Teufel (auch wenn die Leistungskurve bei ihm auch eher nach unten zeigte) - sowas geht einfach überhaupt nicht.
Für die Zukunft wünsche ich mir, daß das Experiment Tiffert als absoluten Team-Leader als Für gescheitert erklärt wird (viele Aussagen von ihm in dieser Saison haben mich dermaßen geärgert, u. passten so gar nicht zu einem würdigen Mannschafts-Kapitän), u. dort nun den abschließenden Deckel draufmacht - als Kapitän ist er maßlos gescheitert. Man sollte m.E. getrennt Wege gehen.
Halten, bzw. gerne wiedersehen würde ich:
Trapp oder Sippel (aber nur einer),
Knaller (als Nr. 2)
Dick (Kapitän),
de Wit (tief drin hat er das FCK-Gen),
Simunek,
Rodnei,
Borysiuk (derzeit mit Abstand das größte Potential von allen),
Bugera (jedenfalls noch 1 Jahr für Liga 2),
Fortounis,
Sahan (gut für Liga 2, für höher hab ich leichte Zweifel),
Kouemaha oder Shechter (aber nur einer),
Derstroff
... u. dann find ich niemanden mehr (die verliehenen Spieler habe ich ohne Einschätzung außen vor gelassen).
Ob Balakov ein TEAM! hinbekommt, bzw. dafür der geeignete Mann ist, lasse ich jetzt mal dahingestellt, um es ganz vorsichtig zu formulieren.
Gruß in die Runde