Beiträge von Gazza


    Sie bekamen keine psychologische Betreuung und berichteten, dass es mindestens 2, eher 3 Täter gab,. Ein kleiner, dicker arabisch aussehender Mann der im Mc Donald um sich schoss und ein großer schlackicker gegenüber im OEZ. Außerdem berichteten mehrere Leute, dass auch eine Frau bei den Tätern gewesen wäre.


    Insofern stellen sich viele Fragen bzgl. der Einzeltätertheorie


    Und jemand im Nikolauskostüm soll auch darunter gewesen sein...
    Ich will das jetzt nicht ins lächerliche ziehen oder sonst was, das mit der Anzahl der Täter hat sich ja inzw. relativiert, allerdings hab ich insb. am Freitag und auch noch übers WE noch mehr Kommentare wie sonst auf Fb gelesen und bin/war unfassbar entsetzt, welche Verschwörungstheorien sich da wieder auftun.
    Da kann man ja froh sein, dass es 2001 noch kein Facebook gab (siehe unser Teletubbie-Thread).

    Warum nicht mal mit der Seilbahn zum Konzert anreisen? Besondere Konzerte bedürfen besonderer Maßnahmen und so ließ ich mein Auto aufm bequemen Parkplatz stehen und schwebte per Kabine gen Ehrenbreitstein.
    Für die 9€ bzw. 6,50€ hätte ich oben zwar auch parken können, aber die An- und Abreise per Seilbahn schien mir weniger stressig. Außerdem bin ich schon seit 4 Jahren nicht mehr damit gefahren.


    Da ich dadurch erst kurz nach 18h oben ankam, verpasste ich zwar den Beginn des Einlass´, aber erfahrungsgemäß sind In Ex Konzerte so relaxed, da findet sich immer ein gutes Plätzchen (ohne die Ellbogen ausfahren zu müssen).
    So wars dann auch und selbst nach der Vorband – Lacrima Profundere – blieb die Lage entspannt, so dass einer entspannten Feierei nix im Wege stand. LP eröffneten um 19h den lauen Konzert-Sommer-Abend. Vom Namen her kannte ich die Band zwar, aber auch wirklich nur den Namen, was da kommen würde, war also Neuland. Und das war gar nicht mal so schlecht, da hat die Welt schon schlechtere Vorbands ertragen müssen.
    Ich werde zwar jetzt nicht umgehend in den nächsten Plattenladen rennen und mich eindecken, aber die 45min waren durchaus keine verschenkte Zeit. Einzig das absichtlich gerollte „R“ des Sängers bei den Ansprachen störte mich ein wenig.


    Nachdem die Herren ihren Job getan haben, erfolgte die übliche Abbauphase und der letzte Feinschliff am Equipment der Hauptband.
    Alsbald sah man „Dr. Pymonte“ in seinem üblichen Ringelshirt auf die Bühne kommen und erster Jubel brandete auf. Doch so schnell gings dann doch noch nicht los, es dauerte eine (gefühlt ewige) Weile, bis auch Kay den Weg Richtung Arbeitsplatz antrat und so laaangsam aber sicher fanden sich endlich auch die anderen 5 Herren auf der Bühne ein.
    Etwas ungewohnt, dass schon so früh am Abend (~ 20:10h) der Hauptact beginnt, aber man muss ja nicht alles unnötig in die Länge ziehen.
    Anders, als ich das bei anderen Konzerten schon erlebt habe, blieb die Lage wie erwähnt ruhig, d.h. es gab kein drücken und schieben um weiter in den vorderen Bereich (ich spreche hier von Reihe ~ 5 – 30, bis ans Mischpult) zu kommen und trotzdem war die Stimmung durchgehend sehr gut!
    Die Sonne schien nach wie vor und lt. Micha zeigte der Thermometer auf der Bühne 52°C an. Das kam durchaus hin, auch im Zuschauerbereich wars noch schön warm, da sich die Hitze in diesem relativ engen Schlauch zwischen den Wänden gut halten kann.
    Das war Anlass, die Feuerfontänen erst mal auszuschalten, weils hell und warm genug wäre auf der Bühne. Sie würden erst wieder bei Dunkelheit eingesetzt, was bedeutet, dass sie halt 4 Stunden spielen müssen (O-Ton Micha). Den Jubel „erstickte“ er aber gleich mit einem Lachen und einem Mittelfinger.
    Vom neuen Album „Quid Pro Quo“ wurden 4 Lieder gespielt und zwar: Störtebecker, Quid Pro Quo, Moonshiner und Sternhagelvoll. Bei „Sternhagelvoll“ befürchtete Das letzte Einhorn, dass sie das dann
    wohl die nächsten Jahre an der Backe haben. Das kann durchaus passieren, was nicht heißt, dass das Lied so wahnsinnig inhaltschwer ist. Egal, zum Konzert abfeiern reichts.
    Die neuen Lieder saßen schon ganz gut, befürchtete Pannen blieben aus. Die einzige Panne, jenseits dieser Lieder, passierte dem Flex, als (er) eine seiner „Tröten“ entzwei brach und diese erst mit Tape wieder zusammen gebunden werden musste. Was ihrer Funktion nicht schadete.
    Als Micha dann vom letzten Lied sprach, reagierte das Publikum mit "Vier Stunden“ Rufen und Micha musste einsehen, sich damit ein Eigentor geschossen zu haben. Alles rufen half nix und so war das Konzert, samt (s)einer Zugabe um kurz vor 22h vorbei. Schade.
    Wie bei allen In Extremo Konzerten hätte auch dieser Abend ewig dauern können, es macht einfach jedes Mal verdammt viel Spaß!


    Ausnahmsweise gönnte ich mir an diesem Abend beim Verlassen des Konzertgeländes mal wieder ein Bandshirt, so dass ich beim nächsten In Ex-Konzert endlich mal wieder passend gekleidet bin.
    Ich hoffe, dass das im September/Oktober bei der „Quid Pro Quo“-Hallentour sein wird.


    Die Talfahrt mit der Seilbahn verlief genau so entspannt wie die Bergfahrt und so endete der Abend mit einer Fahrt in den Sonnenuntergang über Koblenz. Das hatte was von Urlaub.


    Setlist gibts online noch keine.

    Hat schon jemand von Euch was von Miro gehört wo er seine Karriere vorsetzt? Man hört nix mehr von Ihm.


    Grad heute morgen wollte ich noch bei ihm nachfragen, aber the member I´ve called was temporarily not available. Der wird doch nicht meine Nummer auf der blacklist stehen haben? :gruebel:

    Puh, wie war das damals? :gruebel: Ist so lange her...


    Richtig bewusst wurde mir Musik mit der NDW, die ich heute noch sehr mag. Aber auch Modern Talking mochte ich damals (da stehe ich heute noch dazu, dass ich die mochte).
    Aber ner gleichaltrigen Freundin und späteren Mannschaftskameradin von 2 Häusern nebenan gefiel das nicht, was ich hörte und drückte mir die Opelgang der Hosen (als Vinyl) ihrer Schwester in die Hand und meinte, die müsse ich hören, die seien gut. Das dürfte 1983 gewesen sein (zumindest erschien die Platte 1983). Ich glaub zeitgleich hatte sie mir noch was von Gary Moore "empfohlen", aber ich war fortan fasziniert von den Hosen (das hat sich aber inzw. gelegt).


    Somit war zumindest der Grundstein für die Hosen bei mir gelegt. Alles andere kam dann nach und nach dazu. BAP und Grönemeyer begann ich auch schon zu dieser Zeit zu mögen (mein kleiner Cousin hatte mir mal die Bochum von zu Hause mitgebracht, die ich mir überspielte), woran sich bis heute nix geändert hat.
    Mit DÄ tat ich mich allerdings schon immer schwer, das ist wie mit adidas/Puma, Geha/Pelikan, Scout/Amigo - man kann nur eins mögen, DTH oder DÄ. ;) Was nicht heißt, dass ich sie nicht hörte, damals vllt sogar mehr als heute (inzw. nämlich gar nicht mehr), aber die Priorität lag bei den D´dorfern.
    I-wann kam mal einer mit BO an und der Rebell in mir war auch da angefixt. Allerdings mag ich die älteren BO Sachen gar nicht mehr, klingt mir alles zu rauh und trist und... keine Ahnung, nicht schön.


    Nen Hang zu "gutem Krach" hatte ich anscheinend schon immer. Das hat sich umgangsbedingt in den 90ern mal geändert, da verirrte ich mich kurz zu Dance/Techno, aber sobald der Umgang wieder besser wurde, wurde auch die Musik wieder besser. :headbang:


    Die hier genannten Linkin Park, Limp Bizkit, Greenday, Offspring, Ramones, oder auch Sex Pistols, The Clash, und weiß der Geier was, landeten zwar auch mal in meinem CD-Player, die CDs habe ich auch alle noch, aber richtig interessieren tun mich die Bands kaum noch.


    Ansonsten kann ich echt nicht sagen, wie ich auf die ganzen Bands kam, die ich höre, zumal da auch ein paar dabei sind, die noch von vor meiner Zeit sind. Außer bei In Extremo weiß ichs: da hatte ich nämlich mal durch die Fernsehkanäle gezappt und kam an MTV vorbei (nem Sender, den ich genauo wie Viva nie guckte), wo grad das Video der Merseburger Zaubersprüche lief. Das hat mich sofort fasziniert und seitdem zählt InEx zu meinen Lieblingsbands - ich würde sogar sagen, sie haben den Hosen den Rang abgelaufen. Aber aus Gewohnheit und über 30jähriger "Fan-Ehe" komme ich von Campino & Co. einfach nicht weg (deren CDs ich aber immer nur höre, wenn Konzerte anstehen, ansonsten das ganze Jahr über nicht).


    Letztens habe ich festgestellt, dass ich tief in mir drin eigentlich ein großer Schlagerfan bin. :D Cheffe und ich hatten ne abendfüllende Unterhaltung über Schlager, schön wars und ich muss zugeben, ab und zu muss man das mal haben.
    Früher hätte man mich mit dieser Musik meiner Eltern jagen können, derzeit läuft sogar ne Udo Jürgens CD bei mir im Auto. ;)
    Und mein vor ein paar Jahren wieder entdecktes Interesse an Klassik habe ich eigentlich auch meinem Cheffe zu "verdanken".


    Nur Hip-Hop wird mir wohl niemand ans Herz legen könnten. Da krieg ich sehr schnell Aggressionen... :cursing:

    Meine Lust hielt sich angesichts des Zwangssitzplatzes (und der aktuellen fragwürdigen Medienpräsenz von WN) arg in Grenzen, angesichts der Wetterkapriolen (ich musste bei Mendig durch die Gewitterfront) besserte sich das auch unterwegs nicht. Aus Trotz hatte ich auch das erste mal bei nem BAP-Konzert kein BAP-T-Shirt an, sondern trug eins der Hosen.
    Da sich meine Ankunft an der Halle aufgrund des Wetters etwas verzögert hatte, musste ich auch noch von meinem "Stammparkplatz" abweichen und woanders parken. Allerdings spitzte hier zum ersten Mal der Vorteil des Spitzplatzes hervor: ich würde eine Möglichkeit haben, meinen Schirm abzulegen.
    Dummerweise befand sich mein Platz genau auf der anderen Seite des Eingangs, so dass ich mich erst mal durch den kompletten Oberrang auf die andere Seite kämpfen musst, was gefühlt länger dauerte, als meine Fahrt von zu Hause nach Trier.


    Wsl wäre es auch anders gegangen, da mein Platz so gut wie im Innenraum war, nämlich in Reihe 2, nur halt am Rand auf der Tribüne. Endlich angekommen und eingerichtet, schaute ich mich mal um und entdeckte meinen ehem. Hausarzt schräg vor mir. Die Welt ist eben ein Dorf. Dieser erkannte mich auch wieder, obwohl ich schon seit 3 Jahren umzugs bedingt nicht mehr bei ihm war.


    Das Konzert begann zwar mit 5min Verspätigung (wsl zu lange dem hilljen Wettergott gehuldigt), aber dafür gleich mit Karacho ("Frau, ich freu' mich"), so dass es in der Halle niemanden auf seinem Platz hielt und alles stand! Sehr schön, geht doch.
    Da ich einen Platz am Rand hatte, konnte ich auf die Treppe ausweichen, so dass ich richtig Platz hatte und nicht durch Stuhlreihen eingeschränkt war. Wie ich von da aus sah, war die erste Reihe mit den üblichen Verdächtigen gefüllt, so dass sie also auch mit nem Saalplan bei der Verteidigung ihres Reviers nicht auszubremsen sind. Naja, wenigstens ist stuhlbedingt ein Abstand, so dass die Personen in Reihe 2 nicht die Haare von Madam ins Gesicht bekommen. Auchn Vorteil.


    Im Laufe des Konzerts musste ich dann feststellen, dass alles halv su wild war: Sitzplätze haben (Ablage-)Vorteile, das "neue" BAP ist doch nicht so schlecht (zumindest live), es rummst auch ohne Krumminga und Anne de Wolff hat diesmal auch nicht genervt. SIe ist jetzt nämlich durchgehend integriert, so dass für ihre Geigerei nicht jedesmal extra das Tempo runter gefahren wird. Außerdem spielt sie als Ein-Mann bzw. -Frau Orchester im Laufe des Abends noch etliche andere Instrumente (z.B. E-Gitarre, Posaune und was weiß ich).
    Das mit der zusätzlichen E-Gitarre kam später bei "Alexandra, nit nur do" sogar richtig, richtig gut! Heidewitzka!


    Aber es wurden leider nicht nur alte Sachen gespielt, sondern auch vom neuen, lahmen Album wurde was präsentiert. Hörte sich live aber genau so zäh an wie auf CD. Das waren dann auch die Momente - abgesehen von den Liebesliedern - in denen das Publikum wieder Platz nahm. Allerdings machte ich das auf und nieder nicht mit - das kann mann in der Kirche tun, aber nicht auf nem Rockkonzert - und so blieb ich die ganzen 3h stehen - demonstrativ!
    Da ich ja auf die Stufen ausweichen konnte, störte ich hintendran niemanden (da wurde nämlich drauf geachtet) und wie es die Leute auf der anderen Seite des Mundlochs auffassten, weiß ich nicht, war mir auch wurscht. Es kam jedenfalls niemand rüber und forderte mich auf, mich doch zu setzen.
    Da es in der Halle gefühlte fuffzig Grad waren, nutze ich so´n neues, langsames Lied, um mir entegen meiner sonstigen Gewohnheiten, nochn Getränk holen zu gehen (es gab übrigends alles, nicht nur Cola/Limo/Sprudel/Bier). Auch ein Vorteil des Sitzplatzes, man kommt gut weg, gut wieder hin und kann den Becher i-wo abstellen. Es gab Tourbecher (einen mit dem blauen "Sheriff"-Logo des aktuellen Albums, einen mit WN frontal/seitlich und nem "Wanted"-Schild und einen mit dem Schriftzug BAP Jubiläumstour 2016). Letzteren habe ich mitgenommen.


    Am Ende der 3h war ich dann so geschwitzt, wie es sich für ein Konzert gehört. Und insgeheim froh, nicht im Gedränge haben stehen zu müssen, da wärs nämlich wsl nochn Tick wärmer gewesen.
    Alles in allem hat der Abend Lust auf mehr gemacht und ich bin am überlegen, welche(s) Konzert(e) ich bei der aktuellen Tour noch mitnehmen könnte.


    Ne Setlist von Trier habe ich noch nicht gefunden, wird nachgereicht.