Beiträge von Michael

    Erster Transfergerücht: Duisburgs Kamavuaka zum Betze?

    Nach dem Abgang von Carlo Sickinger und dem ebenfalls sehr wahrscheinlichen Abgang von Felix Götze wird sich der FCK im defensiven oder zentralen Mittelfeld verstärken müssen. Gegenwärtig stehen mit Hikmet Ciftci und Tim Rieder lediglich zwei klassische 6er im Kader des Traditionsvereins. Nun meldet die Online-Ausgabe der Bild-Zeitung Lauterns Interesse an Duisburgs defensiven Mittelfeldspieler Wilson Kamavuaka. Der Vertrag des 31-jährigen endet in diesem Sommer, er könnte den MSV Duisburg dementsprechend ablösefrei verlassen. Laut Bild sollen erste Gespräche bereits geführt worden sein. Kamavuka würde zumindest ins gesuchte Profil eines defensiven, kopfballstarken und körperlich robusten Sechers passen.


    Erster Transfergerücht: Kamavuaka ablösefrei zum FCK? Foto: MSV Duisburg

    Position: Defensives Mittelfeld

    Verein: MSV Duisburg

    Vertrag bis: Juni 2021 (ablösefrei)

    Marktwert: 200.000 Euro

    Tore letzte Saison: 3

    Assists letzte Saison: -

    Spielerprofil: Wilson Kamavuaka







    Übersicht: Alle Zu- und Abgänge sowie Transfergerüchte

    Diskussionsthema zum Artikel: Kader & Transfermarkt: Es kommt Bewegung rein


    Kader & Transfermarkt: Es kommt Bewegung rein

    Die Gerüchteküche fängt an zu brodeln. Mit einem defensiven, kopfballstarken und drittligaerfahrenen Sechser wurden bereits erste Gespräche geführt.


    Noch haben Geschäftsführer Sport Thomas Hengen und FCK-Cheftrainer Marco Antwerpen reichlich Zeit, um den jetzigen Kader zu analysieren und für die kommende Saison vorzubereiten. Ob die Mannschaft der Roten Teufel bereits am 14. Juni (Trainingsbeginn) vollzählig sein wird, darf bezweifelt werden. Antwerpen äußerte bereits mehrfach, dass man "auf einen guten Spieler auch mal warten müsse". Nicht mit dabei sein werden nach Angaben der Rheinpfalz Marvin Pourie und Adam Hlousek - die Zeichen stehen bei beiden auf Abschied.

    Erster Transfergerücht: Duisburgs Kamavuaka zum Betze?

    Nach dem Abgang von Carlo Sickinger und dem ebenfalls sehr wahrscheinlichen Abgang von Felix Götze wird sich der FCK im defensiven oder zentralen Mittelfeld verstärken müssen. Gegenwärtig stehen mit Hikmet Ciftci und Tim Rieder lediglich zwei klassische 6er im Kader des Traditionsvereins. Nun meldet die Online-Ausgabe der Bild-Zeitung Lauterns Interesse an Duisburgs defensiven Mittelfeldspieler Wilson Kamavuaka. Der Vertrag des 31-jährigen endet in diesem Sommer, er könnte den MSV Duisburg dementsprechend ablösefrei verlassen. Laut Bild sollen erste Gespräche bereits geführt worden sein. Kamavuka würde zumindest ins gesuchte Profil eines defensiven, kopfballstarken und körperlich robusten Sechers passen.

    Kaufoption bei Zimmer: 750.000 Euro

    Nicht weniger bedeutend wäre für die Roten Teufel der Verbleib von Kapitän Jean Zimmer. Der 27-jährige beteuerte inzwischen mehrfach, nach der herausfordernden und kräftezerrenden Rückrunde erst einmal Urlaub machen zu wollen und erst dann Gespräche mit seinem Berater, Fortuna Düsseldorf und dem FCK zu führen. Zimmer ist Identifikationsfigur und Antreiber zugleich, allein sein Verbleib könnte in Kaiserslautern für Aufbruchstimmung sorgen. Damit es so weit kommt, müssen die Pfälzer die im Januar vereinbarte Kaufoption ziehen. Diese beträgt wie die Bild-Zeitung meldet 750.000 Euro - durchaus kein leicht zu stemmender Betrag für den 1. FC Kaiserslautern.

    Neal Gibs mit dem ersten Profivertrag?

    Neben allen neuen Optionen und möglichen Zu- und Abgängen planen die Roten Teufel und Marco Antwerpen natürlich auch mit der fortwährenden Förderung junger Talente aus dem eigenen Nachwuchsleistungszentrum. Wie Antwerpen im SWR-Podcast bekannt gab, haben bereits letzte Saison mit Luca Jensen, Philipp Herrmann und Sean Blum mehrere U19 oder U21 Talente mit den Profis trainiert. Zur neuen Spielzeit hin wird nun auch der 19-jährige Neal Gibs zu den Profis stoßen und damit möglicherweise seinen ersten Profivertrag unterschreiben. Gibs ist seit 2013 als Linksverteidiger beim FCK.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Kader & Transfermarkt: Es kommt Bewegung rein


    Kader & Transfermarkt: Es kommt Bewegung rein

    Die Gerüchteküche fängt an zu brodeln. Mit einem defensiven, kopfballstarken und drittligaerfahrenen Sechser wurden bereits erste Gespräche geführt.


    Noch haben Geschäftsführer Sport Thomas Hengen und FCK-Cheftrainer Marco Antwerpen reichlich Zeit, um den jetzigen Kader zu analysieren und für die kommende Saison vorzubereiten. Ob die Mannschaft der Roten Teufel bereits am 14. Juni (Trainingsbeginn) vollzählig sein wird, darf bezweifelt werden. Antwerpen äußerte bereits mehrfach, dass man "auf einen guten Spieler auch mal warten müsse".

    Erster Transfergerücht: Duisburg Kamavuaka zum Betze?

    Nach dem Abgang von Carlo Sickinger und dem ebenfalls sehr wahrscheinlichen Abgang von Felix Götze wird sich der FCK im defensiven oder zentralen Mittelfeld verstärken müssen. Gegenwärtig stehen mit Hikmet Ciftci und Tim Rieder lediglich zwei klassische 6er im Kader des Traditionsvereins. Nun meldet die Online-Ausgabe der Bild-Zeitung Lauterns Interesse an Duisburgs defensiven Mittelfeldspieler Wilson Kamavuaka. Der Vertrag des 31-jährigen endet in diesem Sommer, er könnte den MSV Duisburg dementsprechend ablösefrei verlassen. Laut Bild sollen erste Gespräche bereits geführt worden sein. Kamavuka würde zumindest ins gesuchte Profil eines defensiven, kopfballstarken und körperlich robusten Sechers passen.

    Kaufoption bei Zimmer: 750.000 Euro

    Nicht weniger bedeutend wäre für die Roten Teufel der Verbleib von Kapitän Jean Zimmer. Der 27-jährige beteuerte inzwischen mehrfach, nach der herausfordernden und kräftezerrenden Rückrunde erst einmal Urlaub machen zu wollen und erst dann Gespräche mit seinem Berater, Fortuna Düsseldorf und dem FCK zu führen. Zimmer ist Identifikationsfigur und Antreiber zugleich, allein sein Verbleib könnte in Kaiserslautern für Aufbruchstimmung sorgen. Damit es so weit kommt, müssen die Pfälzer die im Januar vereinbarte Kaufoption ziehen. Diese beträgt wie die Bild-Zeitung meldet 750.000 Euro - durchaus kein leicht zu stemmender Betrag für den 1. FC Kaiserslautern.

    Neal Gibs mit dem ersten Profivertrag?

    Neben allen neuen Optionen und möglichen Zu- und Abgängen planen die Roten Teufel und Marco Antwerpen natürlich auch mit der fortwährenden Förderung junger Talente aus dem eigenen Nachwuchsleistungszentrum. Wie Antwerpen im SWR-Podcast bekannt gab, haben bereits letzte Saison mit Luca Jensen, Philipp Herrmann und Sean Blum mehrere U19 oder U21 Talente mit den Profis trainiert. Zur neuen Spielzeit hin wird nun auch der 19-jährige Neal Gibs zu den Profis stoßen und damit möglicherweise seinen ersten Profivertrag unterschreiben. Gibs ist seit 2013 als Linksverteidiger beim FCK.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: FCK-Kaderplanung: Der nächste große Umbruch?


    FCK-Kaderplanung: Der nächste große Umbruch?

    Rund ein Dutzend Spieler werden den FCK im Sommer aller Voraussicht verlassen. Es bahnt sich ein erneut großer Kaderumbruch an. Ein Überblick.


    Die Saison 2020-21 ist erst seit wenigen Tagen beendet und schon läuft die Kaderplanung für die kommende Spielzeit auf Hochtouren. Das ist bei der kurzen Sommerpause auch nicht verwunderlich. Marco Antwerpen und Frank Döpper laden die Roten Teufel bereits am 14. Juni zum Trainingsauftakt ein. Um die Kaderplanung bis dahin bestmöglich zu gestalten, verzichten Thomas Hengen und Marco Antwerpen gar auf einen Sommerurlaub. Wir geben euch hier einen aktuellen Überblick über die wahrscheinlichen Abgänge und Planstellen.

    13 Verträge laufen aus

    Wie vor dem letzten Heimspiel gegen Verl angekündigt, verabschiedete der 1. FC Kaiserslautern nach Saisonende alle Leihspieler und Spieler mit auslaufenden Verträgen. Dies war allerdings nicht mit endgültigen Entscheidungen über die Zukunft der Spieler verbunden. In der Zwischenzeit haben mit Lukas Gottwalt und Simon Skarlatidis bereits zwei Spieler ihren Weggang vom FCK eigenständig via Instagram kommuniziert. Innenverteidiger Gottwalt verwies trotz seiner langwierigen Verletzungspause auf „vier unglaublich schöne und lehrreiche Jahre“, nach denen er „den Verein immer im Herzen behalten“ wird. Skarlatidis, der im Sommer 2019 von den Würzburger Kickers zum Betze wechselte, verwies in seinem persönlichen Post darauf, dass er mit „vielen Erwartungen und Hoffnungen zum FCK gekommen“ sei, diese jedoch „aufgrund von verschiedenen Ereignissen leider nicht“ umsetzen konnte.


    Auch beim ehemaligen Mannschaftskapitän Carlo Sickinger stehen die Zeichen auf Abschied. Der 23-jährige wechselte im Alter von 14 Jahren ins Nachwuchsleistungszentrum am Fröhnerhof. Im Dezember 2018 schaffte er unter dem damaligen Cheftrainer Sascha Hildmann den Sprung in die Profimannschaft. Nach Informationen mehrere Medienportale wird der gebürtige Karlsruher den Betzenberg im Sommer ablösefrei verlassen. Wohin sein Weg führt, ist indes noch nicht bekannt.


    Anders gestaltet sich die Situation bei Linksverteidiger Hendrick Zuck, dessen Vertrag ebenfalls ausläuft. Marco Antwerpen sieht in Zuck einen „sehr cleveren und taktisch variablen Spieler“, der auch in der Kabine vorangeht und dort eine enorm wichtige Rolle spielt. Zuck selbst möchte seinen Vertrag verlängern und den FCK wieder in höhere Tabellenregionen führen. Hier bahnt sich also eine Vertragsverlängerung an.


    Daneben laufen die Verträge von Dylan Esmel und Anil Aydin aus. Ob Marco Antwerpen künftig mit den beiden jungen Talenten plant, ist nicht bekannt. Abgänge scheinen hier jedoch wahrscheinlich zu sein.

    Sieben Leihspieler: Wer geht, wer bleibt?

    Am Samstag wurden zudem die sieben Leihspieler (Zimmer, Hlousek, Pourié, Götze, Hanslik, Senger, Ouahim), die noch bis zum 30. Juni unter Vertrag stehen, verabschiedet. Marco Antwerpen würde, wenn es nach ihm ginge, auf alle Fälle Jean Zimmer, Felix Götze und Marvin Senger halten. Alle drei bringen "Qualität in den Kader" und die "Leidenschaft, sich für diesen Verein einzusetzen", wird der Cheftrainer im Gespräch mit der Rheinpfalz zitiert. Während bei Zimmer und Ouahim aufgrund der bestehenden Kaufoptionen die Chancen auf einen Verbleib am größten stehen, dürften alle anderen – wie den bisherigen Verlautbarungen und Stimmen in den sozialen Medien zu entnehmen ist - den FCK wieder verlassen. Möglicherweise haben sich Daniel Hanslik, Felix Götze und Marvin Senger deswegen bereits via Instagram für die Zeit am Betzenberg bedankt und verabschiedet.


    Die Kaufoption nicht ziehen werden die Roten Teufel im Falle Adam Hlouseks. Der 32-jährige Linksverteidiger spielte unter Marco Antwerpen kaum noch eine Rolle und wird im Sommer zu seinem Verein Viktoria Pilsen zurückkehren. Völlig offen hingegen ist die Personalie Marvin Pourié. Der 30-jährige besitzt noch einen gültigen Vertrag beim Karlsruher Sportclub. Allerdings wollen sowohl Spieler als auch Verein die Zusammenarbeit vorzeitig beenden. Im letzten Heimspiel gegen Verl fehlte Pourié laut Angaben des SWR aufgrund von Disziplinlosigkeiten, die der Stürmer selbst inzwischen via Instagram dementierte. "Wie und wo es für mich weiter geht, das wird man sehen", lässt Pourié alle Möglichkeiten offen. Konkret für oder gegen Pourié haben sich bisher weder Antwerpen noch Hengen ausgesprochen.

    Die Suche nach defensiven Leadern

    Die vakanten Positionen für die neue Spielzeit sind bereits bekannt. Dem SWR zufolge sucht der FCK neben zwei Innenverteidigern einen defensiven Mittelfeldspieler. Zu oft wirkte die Abwehrreihe der Roten Teufel brüchig, unkonzentriert und an manchen Tagen nicht einmal drittligareif. "Wir wollen hinten einen Leader haben, der in Schlussphase Dinge organisiert, der der verlängerte Arm auf dem Platz ist", äußert sich Marco Antwerpen im Gespräch mit dem SWR. Weitere Potenziale sieht Antwerpen in der kommenden Saison vor allem im Kopfballspiel. Während viele andere Mannschaften über gefährliche Standardsituationen punkten, erzielten die Roten Teufel in den vergangenen Wochen viele Tore aus dem Spiel heraus. Deswegen sieht das Trainerteam besondere Bedarfe im defensiven Kopfballspiel, verbunden mit körperlicher Robustheit.


    Sollten Marvin Pourié und Daniel Hanslik den Verein tatsächlich verlassen, müssten sich die Roten Teufel zusätzlich noch in der Offensive verstärken. "Wenn du in Kaiserslautern spielst, dann weißt du, dass du zuhause eine gewisse Intensität an den Tag legen musst. Wir wollen ein aggressives, forderndes und aktives Auftreten", verkündet Thomas Hengen die Attribute, die Neuzugänge unbedingt mitbringen müssen.


    Auf Thomas Hengen und Marco Antwerpen warten spannende Wochen. Einerseits muss es ihnen gelingen, den aufgeblähten Kader zu verkleinern, gleichzeitig jedoch auch "den Stamm, der sich herauskristallisiert hat, der in der Lage ist, Spiele zu gewinnen" zu behalten. Vor dem Hintergrund der finanziellen Möglichkeiten kommt dieses Vorhaben wieder einmal einer Mammutaufgabe gleich. Und mit rund einem Dutzend an potentiellen Abgängen steigt die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Kaderumbruchs.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: FCK-Kaderplanung: Der nächste große Umbruch?


    FCK-Kaderplanung: Der nächste große Umbruch?

    Rund ein Dutzend Spieler werden den FCK im Sommer aller Voraussicht verlassen. Es bahnt sich ein erneut großer Kaderumbruch an. Ein Überblick.


    Die Saison 2020-21 ist erst seit wenigen Tagen beendet und schon läuft die Kaderplanung für die kommende Spielzeit auf Hochtouren. Das ist bei der kurzen Sommerpause auch nicht verwunderlich. Marco Antwerpen und Frank Döpper laden die Roten Teufel bereits am 14. Juni zum Trainingsauftakt ein. Um die Kaderplanung bis dahin bestmöglich zu gestalten, verzichten Thomas Hengen und Marco Antwerpen gar auf einen Sommerurlaub. Wir geben euch hier einen aktuellen Überblick über die wahrscheinlichen Abgänge und Planstellen.

    13 Verträge laufen aus

    Wie vor dem letzten Heimspiel gegen Verl angekündigt, verabschiedete der 1. FC Kaiserslautern nach Saisonende alle Leihspieler und Spieler mit auslaufenden Verträgen. Dies war allerdings nicht mit endgültigen Entscheidungen über die Zukunft der Spieler verbunden. In der Zwischenzeit haben mit Lukas Gottwalt und Simon Skarlatidis bereits zwei Spieler ihren Weggang vom FCK eigenständig via Instagram kommuniziert. Innenverteidiger Gottwalt verwies trotz seiner langwierigen Verletzungspause auf „vier unglaublich schöne und lehrreiche Jahre“, nach denen er „den Verein immer im Herzen behalten“ wird. Skarlatidis, der im Sommer 2019 von den Würzburger Kickers zum Betze wechselte, verwies in seinem persönlichen Post darauf, dass er mit „vielen Erwartungen und Hoffnungen zum FCK gekommen“ sei, diese jedoch „aufgrund von verschiedenen Ereignissen leider nicht“ umsetzen konnte.


    Auch beim ehemaligen Mannschaftskapitän Carlo Sickinger stehen die Zeichen auf Abschied. Der 23-jährige wechselte im Alter von 14 Jahren ins Nachwuchsleistungszentrum am Fröhnerhof. Im Dezember 2018 schaffte er unter dem damaligen Cheftrainer Sascha Hildmann den Sprung in die Profimannschaft. Nach Informationen mehrere Medienportale wird der gebürtige Karlsruher den Betzenberg im Sommer ablösefrei verlassen. Wohin sein Weg führt, ist indes noch nicht bekannt.


    Anders gestaltet sich die Situation bei Linksverteidiger Hendrick Zuck, dessen Vertrag ebenfalls ausläuft. Marco Antwerpen sieht in Zuck einen „sehr cleveren und taktisch variablen Spieler“, der auch in der Kabine vorangeht und dort eine enorm wichtige Rolle spielt. Zuck selbst möchte seinen Vertrag verlängern und den FCK wieder in höhere Tabellenregionen führen. Hier bahnt sich also eine Vertragsverlängerung an.


    Daneben laufen die Verträge von Dylan Esmel und Anil Aydin aus. Ob Marco Antwerpen künftig mit den beiden jungen Talenten plant, ist nicht bekannt. Abgänge scheinen hier jedoch wahrscheinlich zu sein.

    Sieben Leihspieler: Wer geht, wer bleibt?

    Am Samstag wurden zudem die sieben Leihspieler (Zimmer, Hlousek, Pourié, Götze, Hanslik, Senger, Ouahim), die noch bis zum 30. Juni unter Vertrag stehen, verabschiedet. Marco Antwerpen würde, wenn es nach ihm ginge, auf alle Fälle Jean Zimmer, Felix Götze und Marvin Senger halten. Alle drei bringen "Qualität in den Kader" und die "Leidenschaft, sich für diesen Verein einzusetzen", wird der Cheftrainer im Gespräch mit der Rheinpfalz zitiert. Während bei Zimmer und Ouahim aufgrund der bestehenden Kaufoptionen die Chancen auf einen Verbleib am größten stehen, dürften alle anderen – wie den bisherigen Verlautbarungen und Stimmen in den sozialen Medien zu entnehmen ist - den FCK wieder verlassen. Möglicherweise haben sich Daniel Hanslik, Felix Götze und Marvin Senger deswegen bereits via Instagram für die Zeit am Betzenberg bedankt und verabschiedet.


    Die Kaufoption nicht ziehen werden die Roten Teufel im Falle Adam Hlouseks. Der 32-jährige Linksverteidiger spielte unter Marco Antwerpen kaum noch eine Rolle und wird im Sommer zu seinem Verein Viktoria Pilsen zurückkehren. Völlig offen hingegen ist die Personalie Marvin Pourié. Der 30-jährige besitzt noch einen gültigen Vertrag beim Karlsruher Sportclub. Allerdings wollen sowohl Spieler als auch Verein die Zusammenarbeit vorzeitig beenden. Im letzten Heimspiel gegen Verl fehlte Pourié laut Angaben des SWR aufgrund von Disziplinlosigkeiten, die der Stürmer selbst inzwischen via Instagram dementierte. "Wie und wo es für mich weiter geht, das wird man sehen", lässt Pourié alle Möglichkeiten offen. Konkret für oder gegen Pourié haben sich bisher weder Antwerpen noch Hengen ausgesprochen.

    Die Suche nach defensiven Leadern

    Die vakanten Positionen für die neue Spielzeit sind bereits bekannt. Dem SWR zufolge sucht der FCK neben zwei Innenverteidigern einen defensiven Mittelfeldspieler. Zu oft wirkte die Abwehrreihe der Roten Teufel brüchig, unkonzentriert und an manchen Tagen nicht einmal drittligareif. "Wir wollen hinten einen Leader haben, der in Schlussphase Dinge organisiert, der der verlängerte Arm auf dem Platz ist", äußert sich Marco Antwerpen im Gespräch mit dem SWR. Weitere Potenziale sieht Antwerpen in der kommenden Saison vor allem im Kopfballspiel. Während viele andere Mannschaften über gefährliche Standardsituationen punkten, erzielten die Roten Teufel in den vergangenen Wochen viele Tore aus dem Spiel heraus. Deswegen sieht das Trainerteam besondere Bedarfe im defensiven Kopfballspiel, verbunden mit körperlicher Robustheit.


    Sollten Marvin Pourié und Daniel Hanslik den Verein tatsächlich verlassen, müssten sich die Roten Teufel zusätzlich noch in der Offensive verstärken. "Wenn du in Kaiserslautern spielst, dann weißt du, dass du zuhause eine gewisse Intensität an den Tag legen musst. Wir wollen ein aggressives, forderndes und aktives Auftreten", verkündet Thomas Hengen die Attribute, die Neuzugänge unbedingt mitbringen müssen.


    Auf Thomas Hengen und Marco Antwerpen warten spannende Wochen. Einerseits muss es ihnen gelingen, den aufgeblähten Kader zu verkleinern, gleichzeitig jedoch auch "den Stamm, der sich herauskristallisiert hat, der in der Lage ist, Spiele zu gewinnen" zu behalten. Vor dem Hintergrund der finanziellen Möglichkeiten kommt dieses Vorhaben wieder einmal einer Mammutaufgabe gleich. Mit rund einem Dutzend an Abgängen steigt die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Kaderumbruchs.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Erstmal wird sich MP mit dem KSC einigen müssen, wie mit seinem bis zum Sommer 2022 gültigen Vertrag umgegangen wird. Ein Verbleib in Karlsruhe scheint zumindest aus sportlicher Sicht sehr unwahrscheinlich. Kommt es zu einer Vertragsauflösung, dann wäre der Weg frei ihn fest zu verpflichten. Und dann wird es ein reiner Abwägungsprozess. Überwiegen die sportlichen Werte oder kommen Antwerpen und Hengen zu der Erkenntnis, dass die persönlichen Vorkommnisse zu viele sind / zu störend sind und nicht ins mannschaftliche Gesamtbild passen? Unabhängig davon, was gestern geschehen ist, Pluspunkte hat MP damit sicherlich nicht gesammelt.

    Diskussionsthema zum Artikel: 1:1: Ein leistungsgerechtes Remis zum Saisonabschluss


    1:1: Ein leistungsgerechtes Remis zum Saisonabschluss

    Auch gegen den SC Verl holt der FCK einen Rückstand auf. Mit dem 19. Unentschieden dieser Saison stellen die Roten Teufel zudem einen neuen Drittliga-Rekord auf.


    Letzter Drittliga-Spieltag: Der 1. FC Kaiserslautern empfing an diesem Samstag den Aufsteiger SC Verl zur letzten Partie dieser Saison. Mit dem vorzeitig gesicherten Klassenerhalt konnte der FCK dieses letzte Heimspiel ohne den Druck der letzten Wochen angehen. Für Marco Antwerpen stand dennoch fest: "Ich will gewinnen". Personelle Experimente wollte der Cheftrainer der Roten Teufel deswegen auch nicht wagen. Antwerpen veränderte seine Startelf dennoch auf fünf Positionen: Den verletzten Sickinger ersetzte Nicolas Sessa im Mittelfeld, im Tor bekam Matheo Raab den Vorzug vor Stammtorhüter Avdo Spahic. Zudem rückten Senger, Zuck und Ritter rückten für Rieder, Redondo und Pourié ins Spiel.

    Unterhaltsam, aber torlos

    Die Partie begann auf beiden Seiten zunächst verhalten. Beide Mannschaften tasteten sich ab, ohne jedoch zu viel Druck auf das gegnerische Tor auszuüben. Erst nach 10 Minuten schalteten sowohl der FCK als auch Verl einen Gang hoch und erspielten sich mehrere gute Torraumszenen. Auf Seiten der Hausherren waren es Ouahim und Zimmer mit den besten Chancen, auf Seiten der Gäste Rahibic, Corboz und Haeder - alle drei scheiterten jedoch am gut parierenden Matheo Raab. Letztlich fehlte beiden Mannschaften die nötige Durchschlagskraft vor dem Tor. Entsprechend unterhaltsam aber torlos endete die erste Hälfte. Einen Wermutstropfen gab es auf Seiten der Lautrer: Felix Götze musste aufgrund einer Knieverletzung vorzeitig ausgewechselt werden.

    Viel Leerlauf und wenig Gefahr

    In der zweiten Hälfte wurde schnell spürbar, dass es für beide Vereine um nichts mehr geht. Der FCK agierte zwar präsenter, jedoch ohne Torgefahr. In der 60. Minute hatten die Pfälzer plötzlich durch Huth und Zuck zunächst eine Doppelchance, ließen diese jedoch liegen und kassierten stattdessen im Gegenzug den ersten Rückstand des Spiels. Ein von Matheo Raab abgewehrter Schuss landete direkt vor den Füßen von Rahibic, der aus wenigen Metern nur noch einschieben musste. Antwerpen reagierte und wechselte drei Mal aus. Und nur wenige Minuten später leitete der eingewechselte Bakhat einen Angriff ein, legte ab auf den ebenfalls eingewechselten Redondo, der mit einem satten Linksschuss zum 1:1 Ausgleich traf. Eine Entscheidung wollte in der Schlussviertelstunde nicht mehr fallen, sodass sich der 1. FC Kaiserslautern und der SC Verl am Ende leistungsgerecht mit einem 1:1 trennten.


    1. FC Kaiserslautern - SC Verl 1:1 (0:0)


    Aufstellung FCK:

    Spahic - Kraus, Götze (42' Huth), Senger - Hercher, Ouahim ('66 Gözütok), Sessa, Zuck - Zimmer (66 'Redondo), Hanslik ('66 Bakhat), Ritter ('46 Rieder)


    Aufstellung SCV:

    Brinkmann - Lach, Mikic, Jürgensen ('70 Choroba), Ritzka ('81 Korb) - Schwermann, Sander, Corboz - Rabihic, Haeder ('58 Taz), Hecker ('58 Eilers)


    Tore:

    0:1 Rahibic (63. Minute), 1:1 Redondo (71. Minute)


    Kartenvergabe:

    Sessa (gelb-rot), Zuck | Hecker, Ritzka


    Zuschauer:

    Geisterspiel


    Quelle: Treffpunkt Betze