Ich kann es nicht mehr hören, wie immer und immer wieder Geimpfte zur Impfung aufrufen, ja auffordern. Wieso ist es nicht jedem selbst überlassen, sich einen Impfstoff spritzen zu lassen, der nur eine bedingte Zulassung hat? Wieso wird von der Politik auf die STIKO so ein dermaßen großer Druck ausgeübt, endlich die Impfung für Kinder frei zu geben?
Wieso wird es nicht jedem selbst überlassen, Versuchskaninchen zu spielen oder nicht?
Die 2G-Regelung wird ja jetzt mehr und mehr gefordert und in Teilen schon umgesetzt. Die Urlaubsrückkehrer müssen sich nur noch testen lassen, wenn sie gesund gelebt haben und sich nicht haben impfen lassen. Und das, obwohl jeder weiß, dass auch Geimpfte das Virus weiter verbreiten. Nur eben jetzt unentdeckt, weil die ja nicht mehr getestet werden.
Wie muß es sich anfühlen für jemand, der zwar geimpft ist, aber dennoch Angst und Panik vor nicht geimpften hat? Obwohl der Geimpfte neben ihm diesen genau so anstecken könnte?
In was für einer kranken Gesellschaft leben wir hier eigentlich? Das RKI informiert die Regierung nach der Ministerkonferenz über wahrscheinlich falsche Zahlen. Zahlen, die erneut als Grundlage dienen, die nicht Geimpften weiter zu drangsalieren und als Aussätzige zu stigmatisieren.
In Dänemark und den Niederlanden werden die Maßnahmen gelockert, man versucht dort mit dem Virus zu leben. Hier wird versucht das Virus zu besiegen, was faktsich gar nicht geht.
In den Verträgen mit Pfizer/Biontech steht doch tatsächlich: „Der Käufer erkennt an, dass die langfristigen Wirkungen und die Wirksamkeit des Impfstoffs derzeit nicht bekannt sind und dass der Impfstoff unerwünschte Wirkungen haben kann, die derzeit nicht bekannt sind… Der Käufer erklärt sich hiermit bereit, Pfizer, BioNTech (und) deren verbundene Unternehmen (…) von und gegen alle Klagen, Ansprüche, Aktionen, Forderungen, Verluste, Schäden, Verbindlichkeiten, Abfindungen, Strafen, Bußgelder, Kosten und Ausgaben freizustellen, zu verteidigen und schadlos zu halten.”
So etwas sollte nachdenklich machen. Noch dazu, weil die Kinder, die jetzt als Ziel ausgemacht wurden, zu schützen sind.
Es ist nur leider nicht zu sehen, dass bei uns ein Diskurs stattfindet. Es werden kritische Stimmen grundsätzlich abgebügelt und man wird als Kritiker aufs äußerste Diffamiert. Da kann man Argumente bringen wie man will. Irgendwann hat man einfach keine Lust mehr, weil man einsieht, dass die Panikmache der Regierung ihre Wirkung voll entfaltet hat.
Wo sind die Horrormeldungen aus Großbritannien nach den EM-Spielen mit über 60000 Zuschauern? Natürlich, die Zahlen sind gestiegen. Aber in welchem Maße? Alle haben Angst vor einer Variante, die ja so plötzlich kam. Das Virus ist nicht das erste, welches Mutationen bildet. Das ist Grundlage eines Virologen. Auch warum dies geschieht. Nur sind die Varianten meist zwar ansteckender, aber in Gänze weniger gefährlich. Ja, es sterben Menschen an den Mutationen. Aber eben nicht nur nicht geimpfte, auch Geimpfte. Und die gilt es zu separieren von den nicht Geimpften, damit die sich nun nur noch gegenseitig anstecken können? Was für eine kranke und perverse Logik.
Hat in den letzten Monaten jemand Statistiken, Berichte, Studien über Menschen gelesen, die auf Grund der Beschränkungen leiden und sterben? Von Kindern, die unentdeckt vermehrt sexueller und psychischer Gewalt zu Hause ausgesetzt sind? Von Suiziden, die in Folge der Grundrechtseinschränkungen und damit Existenzverlusten einher gehen?
Was ist mit den Pathologen, die mehr Obduktionen fordern, weil anscheinend viel mehr unerwünschte Nebenwirkungen durch die Impfungen auftreten? Sind alles Querdenker, gell?
Mich macht es unglaublich wütend, wie die Politik schalten und walten kann, ohne Konsequenzen zu spüren. Die können erzählen was sie wollen, die Menschen drehen sich mit deren Fähnchen im Wind. Hauptsache alles wird gut durch 2 kleine Pieks. Oder doch mehr, weil man nur eine kurze Zeit unzureichend geschützt ist?
Wie oft wurde ich mittlerweile als Rechter verurteilt von Menschen, die mich nicht kennen und einfach meine kritischen Fragen nicht beantworten wollen oder können. Da fühlt man sich fast wirklich als Rechter, wobei ich mich dann frage, wie die wirklichen Rechten darüber denken. Immerhin bin ich das Gegenteil dessen. Aber was soll man tun in der heutigen Zeit?
Und noch ein kleiner Persönlicher Nachtrag von mir zum Thema PCR-Test: Ich musste einen über mich ergehen lassen, weil ich sonst nicht hätte operiert werden können. Also bin ich hin zum Krankenhaus, in dem der PCR-Test gemacht werden sollte. Wohlgemerkt, entwickelt als ein Labortest. Ich ging zur Teststelle am Krankenhaus. Ein Eingang zum Hinterhof. Neben mir Müllcontainer, hinter mir wartende Menschen und dazwischen Bauarbeiter, die ihr Geraffel zur Baustelle geschleppt haben. Der Test erfolgte dann genau in der Umgebung durch ein Fenster statt. Datenschutz? Lächerlich. Alle haben zugesehen, wie ich getestet wurde, Daten wurden hörbar abgefragt und eine Laborbedingung habe ich mir wahrlich anders vorgestellt. Passt aber zu einem Test, bei dem der Ct-Wert außer acht gelassen wird. So genau muß man das ja auch nicht nehmen. Wichtig ist nur ob negativ oder positiv. Krank, infektiös, mit oder ohne Symptome spielen ja keine Rolle.