Man muss sich fragen ob sich bei uns seit dem Amtsantritt von DG fundamentale Dinge geändert haben? Aus meiner Sicht ist das bisher nicht wirklich der Fall.
Wir waren in Berlin unglaublich effektiv, 4 Chancen und daraus 3 Tore, den Ball hatte der Gegner gefühlte 80%.
Das Szenario gab es unter Schuster oft, dementsprechend muss man abwarten wie wir bei Elversberg bestehen… mal eben so locker gewinnen sehe ich nicht. Einen Punktgewinn fände ich durchaus ok!
Ich sehe es ähnlich wie "Der Kämpfer"
Die Euphorie ist sehr hoch, die Erwartungen ebenso, aber eigentlich haben wir spielerisch wenig Fortschritte gemacht.
Ich sehe uns aber auf einem guten Weg, weil die Einstellung stimmt und es ein Team auf dem Platz ist. Ich glaube die Aktion mit den Fakenews hat genau das Gegenteil bewirkt und die Mannschaft ist noch enger zusammengerutscht.
Ritter ist neben Tomiak such der richtige für die Kapitänsbinde, das macht ihn gefühlt ruhiger auf dem Platz und besser. Gegen Schalke war es ok weil der Gegner nicht gut war.
Hertha war da ein anderer Gegner und auch da war das eine super Leistung für ein Auswärtsspiel. Natürlich bekommt man Qualität nicht ganz in den Griff, aber der fck war verdienter Sieger. Hätte ich so nicht erwartet und bin angenehm überrascht.
Das gilt es jetzt sm Sonntag zu beweisen und erst ein paar weitere Spiele lassen sehen wie es läuft. Dann kann man ein Fazit ziehen.
aber eigentlich haben wir spielerisch wenig Fortschritte gemacht.
Sei so gut Bunting, was soll denn dieser spielerische Fortschritt bitte sein ?
So wie unter Runjaic 70% und mehr Ballbesitz, tödlich langweilige Ballrumschieberei, kaum Abschlüsse weil im Dogma des Ballbesitzes gefangen der Ball 10m vorm Tor wieder zurückgespielt wurde?
Sorry, da bin ich nicht nur in Fanfragen oldschool. Mir ist es lieber die anderen rumschieben zu lassen und bei Balleroberung schnell und überfallartig die Chance zu suchen und möglichst schnell abzuschließen.
Dafür haben wir auch die dementsprechenden Spieler, die übrigens auch spielerisch ansprechend mit dem Ball umgehen können.
Mit der Euphorie und dem Gerede über Elversberg gebe ich dir uneingeschränkt recht. Kaum sind mal 2 Spiele recht souverän und torreich gewonnen, sind Siege Pflichtaufgaben und geradezu Selbstverständlich.
Gewinnt Elversberg, kann natürlich der Trainer wieder nichts und Hengen ist eh unfähig, weil er die Verantwortung für die ganzen Nichtskönner hat.
Realismus, Geduld und eine gewisse Demut geht anscheinend überhaupt nicht mehr.
, was soll denn dieser spielerische Fortschritt bitte sein ?
So wie unter Runjaic 70% und mehr Ballbesitz, tödlich langweilige Ballrumschieberei, kaum Abschlüsse weil im Dogma des Ballbesitzes gefangen der Ball 10m vorm Tor wieder zurückgespielt wurde?
Ja, das stimmt. Kann dazu die DBB-Analyse empfehlen - immer gut geschrieben und da wird auch hinter die reinen Statistikwerte geschaut bzw. es werden diese interpretiert.
Es gilt das Momentum zu nutzen.
Kommt Erfolg, kommt Spaß, kommt auch verbessern der statistischen Werte!
Wichtig ist - läuferisch weiter den Trend nutzen und die Laden hinten dichter bekommen.
Für mich ist es erstmal völlig egal, wie wir die nächsten Punkte holen - die neuen brauchen Spielzeit, das gibt ihnen Sicherheit und dann kommt auch mehr an schönen Spielzügen.
Bis dahin frei nach Otto R:
Erfolgreiche Trainer zählen 
Ich verstehe die Statistikdiskussion überhaupt nicht! Was wollen wir mit Ballbesitz? Diese Zahl sagt gar nix! Was sagt die Anzahl der angenommenen Pässe? Gar nix sinnvolles, höchstens, dass man sich unbedrängt hinten die Kugel zugeschoben hat. Passquote? Egal! Wenn wir hinten - so wie am Mittwoch - alles wegverteidigen, ist klar, dass die Quote angelangter Pässe schwach ist. Besser als Hertha, die alles spielerisch hinten raus lösen wollten - und dafür bestraft wurden.
Rein objektiv waren wir spielerisch kaum schlechter als Hertha - wir haben mit weniger Angriffsversuchen halt auch mehr Gefahr erzeugt. Gut so!
Gesamte Zweikampfquote kleiner 50%? Scheißegal! Die entscheidenden musste gewinnen!
Bei aller meist unwichtigen Statistik hat man eines wieder eindrucksvoll gesehen: in Liga 2 gewinnst du mit Schönspielerei zumeist keinen Blumentopf. Es zählen Einsatz, Einstellung, Galligkeit und dann Standards und Zweikämpfe (in der entscheidenden Zone). Ich bin jedenfalls heilfroh, dass die Truppe endlich wieder die Grundtugenden aufs Feld gebracht hat - seither gab es 2 Siege!
Diskussionsthema zum Artikel: FCK reist mit Rückenwind nach Elversberg
Mit zwei Siegen und reichlich Selbstvertrauen reisen die Roten Teufel ins Saarland. Bei der SVE steht der FCK allerdings nach wie vor unter Druck, nachlegen zu müssen.
Der 1. FC Kaiserslautern konnte sich vorerst aus dem sportlichen Tief befreien. Einem Heimdreier gegen Schalke folgte der Einzug ins Halbfinale des DFB-Pokals. Die Roten Teufel besiegten Hertha BSC vor heimischer Kulisse mit 4:1 und setzten damit ein Zeichen für das anstehende Auswärtsspiel in Elversberg.
Die Elv, wie die Mannschaft in Kurzform genannt wird, zeichnet sich durch ihre mannschaftliche Geschlossenheit aus, große Namen sind im Kader eher selten. Die beiden Leihspieler Paul Wanner (FC Bayern) und Wahid Faghir (VfB Stuttgart) sind wohl die bekanntesten Gesichter, doch gerade in der Offensive setzt die Mannschaft auf Breite, wie 13 verschiedene Torschützen belegen. Die aus der Aufstiegssaison 22/23 bekannten Leistungsträger wie Nicolas Kristof, Luca Schnellbacher, Jannik Rochelt sowie der ehemalige Lautrer Carlo Sickinger konnten ihren Stellenwert auch in der 2. Bundesliga unterstreichen. Der Rückrundenstart verlief für die Saarländer weniger überzeugend. Gegen Hannover 96 reichte es trotz Führung nur zu einem Punkt und auch in Rostock wurde erneut eine Führung verspielt. Diesmal drehte die Kogge die Partie sogar noch und gewann mit 2:1. Jahresübergreifend ist die SVE damit bereits seit fünf Pflichtspielen ohne Sieg. Der letzte Dreier gelang im November des vergangenen Jahres gegen den SC Paderborn.
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Architekt des Erfolgs am kleinsten Zweitligastandort ist der 54-jährige Horst Steffen. Seit fünf Jahren bekleidet der ehemalige Profi von Borussia Mönchengladbach und dem MSV Duisburg das Traineramt unweit der Saar. Und auch im deutschen Unterhaus setzt Steffen weiterhin auf seine bewährte Philosophie: Durch mannschaftliche Geschlossenheit und einen spielerischen Ansatz versucht er, die vermeintlich höhere individuelle Qualität einiger Gegner auszugleichen. So verwundert es nicht, dass das Erfolgsrezept der Elversberger vor allem auf dem aufopferungsvollen Spiel auf dem Platz basiert. Mit 4.385 Sprints führt der Verein aus der rund 13.000 Einwohner zählenden Gemeinde die Statistik ligaweit an. Auch in der Kategorie der intensiven Läufe spart die SVE nicht: Mit 12.951 liegt sie hinter St. Pauli auf Rang zwei. Mit ihrer hochintensiven und fußballerisch starken Spielweise haben die Elversberger schon so manchem großen Team weh getan. Personell fällt neben dem Langzeitverletzten Kevin Konrad (Knieverletzung) auch Frederik Jäkel (Rotsperre) aus. Der am Deadline-Day verpflichtete Florian Le Joncour wird die entstandene Personallücke in der Innenverteidigung schließen.
Aufgrund der englischen Woche und der Tatsache, dass Grammozis sowohl gegen Schalke als auch gegen Hertha dieselbe Elf ins Rennen schickte, stellt sich nun die Frage der Rotation. Eine Veränderung werden Grammozis und sein Trainerteam auf jeden Fall vornehmen müssen. Durch die Gelbsperre von Julian Niehues muss ein geeigneter Mittelfeldpartner für Filip Kaloc gefunden werden. Nach abgesessener Rotsperre könnte Afeez Aremu diese Lücke füllen, aber auch Tobias Raschl ist ein Kandidat. Nicht zur Verfügung stehen lediglich die verletzten Philipp Hercher (Hüftprobleme) und Hendrick Zuck (Kreuzbandriss).
Aufgrund der regionalen Nähe ist trotz des eingeschränkten Vorverkaufs davon auszugehen, dass die Ursarpharm-Arena weitgehend in Rot und Weiß erstrahlen wird. Schließlich haben sich viele FCK-Fans mit Karten jenseits des Gästeblocks eingedeckt. Tabellarisch bleibt die Situation angespannt, umso wichtiger wäre ein weiterer Dreier in Elversberg. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder bei OneFootball im Livestream.
Quelle: Treffpunkt Betze
Hört sich alles toll an, aber wenn wir so ein Spiel verlieren ist auf einmal wieder alles Kacke und hat mit Fußball nix zu tun.
Ich brauch in Lautern auch kein Tiki Taka, aber wenn nur 50% der Pässe beim Mittspieler ankommen kann und darf man nicht zufrieden sein. Es war ja jetzt auch nicht so das jeder zweite Ball ein Befreiungsschlag war.
Mir geht's hauptsächlich darum das wir noch viel Luft nach oben haben und sehe uns nicht als Favorit in Elversberg.
Sei so gut Bunting, was soll denn dieser spielerische Fortschritt bitte sein ?
Ich nehm z.b. unsere 3 Tore gegen Berlin.
1:0 - Freistoß, Nachschuss, Tor
2:0 - 2 Pässe, Tor
3:0 - Fehlpass, Tor
Oder gegen Schalke
1:0 nach Freistoß
2:1 Konter über 2 Stationen
3:1 nach Freistoß
4:1 Solo (wobei ich die Entstehung nicht mehr ganz genau weiß)
Wir schießen keine Tore die wir "herausspielen" und damit nein ich das der Ball mal 3,4 oder 5 Stationen läuft. Nicht falsch verstehen, der Pass beim 2:0 von Ritter ist überragend, unsere Konter die zu Toren führen auch richtig stark (2:1 gegen S04), das alles zeigt mir diese spielerischen Elemente.
Aber du kannst dich nicht immer darauf verlassen das dir der Gegner das Ding vor die Füße legt oder wir mit jedem Freistoß treffen.
Warum soll man den Ball über 3-5 Stationen spielen, wenn eine auch reicht? 
